4 Milliarden Dollar – Rekord-Vergleich zur Binance Wiederbelebung?
Laut Berichterstattung des Nachrichtendienst Bloomberg verfolgt die US-Justizbehörde eine spektakuläre Forderung gegenüber Binance von mehr als 4 Milliarden Dollar, im Falle der Anklage gegen Binance und ihren Gründer CZ. Diese außergewöhnliche Summe ist Teil eines vorgeschlagenen Abkommens zur Beilegung einer jahrelangen Untersuchung gegen die weltweit größte Kryptowährungsbörse.
Es wird erwartet, dass diese außerordentliche Einigung noch Ende dieses Monats stattfinden könnte. Doch was steckt genau dahinter?
Die Untersuchung, die zu dieser Forderung geführt hat, umfasst eine breite Palette von Vorwürfen, darunter Geldwäsche, Bankbetrug und Verstöße gegen Sanktionen. Besonders brisant ist, dass es auch Überlegungen gibt, gegen den Gründer von Binance, Changpeng Zhao, besser bekannt als “CZ,” in den USA strafrechtlich vorzugehen.
“CZ” und VAE
Eine entscheidende Tatsache dabei ist, dass Zhao derzeit in den Vereinigten Arabischen Emiraten lebt, einem Land, das kein Auslieferungsabkommen mit den USA hat. Dennoch scheint dies die US-Justizbehörde nicht davon abzuhalten, Maßnahmen gegen ihn zu ergreifen, sollte er sich freiwillig in die USA begeben.
Zu den aktuellen Nachrichten ist anzumerken, dass Binance trotz der enormen Summe und der Dringlichkeit der Angelegenheit bisher nicht auf wiederholte E-Mails und Anrufe zur Stellungnahme reagiert hat. Auch das US-Justizministerium hat sich zu den laufenden Verhandlungen nicht geäußert.
Vorwürfe gegen Binance
Die Vorwürfe gegen Binance und dessen Gründer Changpeng Zhao sind vielfältig und schwerwiegend. Die SEC-Chef Gary Gensler beschuldigt sie, in ein umfangreiches Netz von Täuschungen, Interessenkonflikten, mangelnder Offenlegung und kalkulierter Umgehung des Gesetzes verwickelt zu sein.
Die Behörde wirft Binance vor, eine nicht lizenzierte Wertpapierbörse zu betreiben und Investoren über ihre Kontrollmechanismen zur Marktüberwachung getäuscht zu haben. Darüber hinaus wird Binance vorgeworfen, es versäumt zu haben, US-Kunden aufgrund fehlender Regularien von ihrer Plattform fernzuhalten.
Weitere Anschuldigungen beziehen sich auf die Manipulation von Börsenumsätzen durch Scheingeschäfte und die Umleitung von Kundengeldern. Das Unternehmen soll gezielt US-Töchter gegründet haben, um Gesetze zu umgehen, und allein im letzten Jahr Transaktionen im Volumen von 23 Billionen Dollar abgewickelt haben, so der Branchendienst CryptoCompare. Diese Vorwürfe stellen eine ernsthafte Bedrohung für Binance dar.
Auswirkung einer Einigung
Experten spekulieren über die Auswirkungen einer solchen Einigung auf den Kryptowährungsmarkt und Binance selbst. Laut Bloomberg äußerte sich Matt Walsh, Gründungspartner bei der Krypto-Venture-Firma Castle Island Ventures, zu dieser Entwicklung und sagte, dass eine Einigung mit einer Überwachungsklausel in gewisser Weise ein Kompromiss sein könnte, der Investoren schützt und Binance die Möglichkeit gibt, sich in eine institutionellere und konformere Zukunft zu entwickeln.
Doch der genaue Zeitpunkt und die Struktur dieser vorgeschlagenen Einigung sind noch unklar. Es wird jedoch erwartet, dass Binance eine Rekordstrafe von mehr als 4 Milliarden Dollar zahlen muss, was dies zu einer der höchsten Strafen in der Geschichte der Kryptowährungen machen würde.
Die Untersuchung selbst wird von verschiedenen Abteilungen des US-Justizministeriums durchgeführt, darunter die Abteilung für Geldwäsche und Vermögenswiederherstellung, die Abteilung für nationale Sicherheit und das US-Anwaltsbüro in Seattle.
Die geplante Einigung zielt darauf ab, eine Balance zu schaffen, die es Binance ermöglicht, seinen Betrieb fortzusetzen, ohne das Risiko eines Zusammenbruchs einzugehen, der negative Auswirkungen auf die Kryptomärkte und Inhaber von Kryptowährungen haben könnte. Binance hat bereits Schritte unternommen, um seine Belastung in einer möglichen Einigung zu minimieren, einschließlich des Vorstoßes für eine Vereinbarung zur vorläufigen Einstellung der Strafverfolgung.
Sollte eine solche Vereinbarung zwischen Binance und dem US-Justizministerium erzielt werden, würde dies bedeuten, dass das Justizministerium eine Strafanzeige gegen das Unternehmen einreicht, jedoch auf die Strafverfolgung verzichtet, sofern das Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllt. Dies umfasst in der Regel die Zahlung einer erheblichen Geldstrafe und die Zustimmung zu einer detaillierten Darlegung der begangenen Verfehlungen. Ein Überwachungsprozess würde ebenfalls eingerichtet werden, um die Einhaltung dieser Bedingungen zu gewährleisten.
Zusätzlich zu den genannten Vorwürfen wurde Binance auch wegen möglicher Verstöße gegen US-Sanktionen untersucht. Es wird behauptet, dass die Börse bei der Umgehung von Sanktionen gegen Länder wie den Iran und Russland geholfen haben könnte. Ebenso steht die Frage im Raum, ob Binance Transaktionen zugelassen hat, die die Finanzierung der palästinensischen Gruppe Hamas unterstützt haben könnten.
Preisanstieg der eigenen Währung BNB
Die Kryptowährung BNB erlebte einen Anstieg um bis zu 8,5% auf 266,42 US-Dollar, nachdem Bloomberg über die laufenden Verhandlungen berichtet hatte. Allerdings hat sich der Kurs wieder etwas nach unten korrigiert, bleibt aber dennoch rund 6% über dem Vergleich der letzten 7 Tage.
Obwohl der Abschluss des Deals noch nicht gesichert ist, könnten bei Bestätigung weitere Kursanstiege folgen. Nicht nur BNB und Bitcoin, sondern auch viele Altcoins haben positiv auf die Nachricht reagiert. Darüber hinaus verzeichnen auch der Bitcoin ETF Token (BTCETF) und Bitcoin Minetrix (BTCMTX) eine steigende Nachfrage, was darauf hinweist, dass Investoren davon ausgehen, dass weitere positive Nachrichten aus den USA folgen könnten.
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Derzeit finden sich zahlreiche Nachrichten über die geplante Entscheidung und Zulassung der SEC von einigen Bitcoin ETF Produkten.
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