Bricht der Bitcoin Kurs um 20 Prozent ein? Analysten schlagen Alarm
Das Kryptojahr 2024 lässt sich bis jetzt am besten mit folgenden Worten zusammenfassen: „Es kam anders als erwartet“. Während das erste Quartal noch von Höhenflügen geprägt war und mit einem neuen Allzeithoch des Bitcoins von rund 73.750 US-Dollar endete, woran die Zulassung der Bitcoin Spot ETF vermutlich nicht ganz unschuldig waren, entwickelte sich schon das zweite Quartal nicht mehr ganz so positiv. Die Kurse traten eine Reise gen Süden an und das trotz des Bitcoin Halvings im April. Ende Juni notierte der BTC dann bei knapp 61.000 US-Dollar. Im Juli ging es dann genauso weiter wie in den Vormonaten – und weiter bergab. Kurze Ausbrüche wechselten sich mit längeren Konsolidierungsphasen beziehungsweise Seitwärtsbewegungen ab. Anfang August kam es dann an der japanischen Börse zu einem Crash und infolgedessen brachen auch die Kryptomärkte ein. Der Bitcoin fiel sogar kurzfristig sogar unter 50.000 US-Dollar. Aktuell notiert die Kryptoleitwährung bei 58.460 US-Dollar, was einen Kursverlust von etwa 7 Prozent auf Wochensicht bedeutet.
Der Monat September – ebenfalls ein Trauerspiel für Bitcoin?
Der September könnte sich ebenfalls ziemlich turbulent für den Bitcoin gestalten. Analysten der Trading Plattform Bitfinex warnten jetzt davor, dass der Bitcoin Kurs im September um 20 Prozent fallen könnte. Wie der Kurs sich entwickeln, hängt laut den Analysten stark von den Zinsentscheidungen der FED ab. Im August hatte der Chef der US-Notenbank Colin Powell Zinssenkungen in Aussicht gestellt und es gibt Experten, die bereits im September damit rechnen.
🧵 What Happens to #Bitcoin When Rates Fall?
— Bitfinex (@bitfinex) September 2, 2024
Positive comments from the Fed saw $BTC surging over 32% in August, but after peaking at $65k, has fallen below $58k.
What will happen to Bitcoin when rates actually do fall? 📊https://t.co/rWeC0EBURa pic.twitter.com/1qn3L9voZA
Die Analysten sagten, dass der Kurs des Bitcoin nach der Zinssenkung einen Rückgang von 15 Prozent bis 20 Prozent erleben könnte. Das würde bedeuten, dass der BTC sogar auf 40.000 US-Dollar fallen könnte. Die Analysten betonen, dass diese Zahl nicht willkürlich gewählt ist. Vielmehr beruht die Prognose auf der Tatsache, dass die prozentualen Renditen am Zyklusende um etwa 60-70 % zurückgehen und dass die durchschnittliche Korrektur der Bullenmärkte ebenfalls abgenommen hat. Sollten sich die makroökonomischen Bedingungen ändern, dann ändert sich allerdings auch wieder die ganze Marktlage. Anleger leben also in unsicheren Zeiten. Auch ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass der September ein schwieriger Monat für den Bitcoin war, auch nach den jeweiligen Halvings.
Michaël van de Poppe ist ebenfalls nicht ganz so optimistisch in Sachen Bitcoin. Er sagt, dass es einen Ausbruch von 61.000 US-Dollar braucht, um die Dynamik wieder herzustellen. Ansonsten könnte der Abwärtstrend noch eine Weile bestehen.
Dull market, which is usually the end stage before the party begins.
— Michaël van de Poppe (@CryptoMichNL) September 2, 2024
Regarding price action on $BTC:
You'd really need to get a breakout above $61K to get the momentum back in the markets, otherwise, we continue to have this downward trend for a while. pic.twitter.com/K9s9V0SKyc
…oder vielleicht doch nicht?
Dem widerspricht allerdings Analyst Bitcoin Jack auf X. Er sieht eine große Wahrscheinlichkeit, dass die Menschen immer noch in den alten Halving Zyklen denken. Er ist der Meinung, dass die Zyklen wie man sie aus den Vorjahren kannte schon seit April vorbei sind, also kurz nach dem Halving – und kurz nach der Einführung der Spot-ETF.
Chances are people are thinking way too much in terms of the old halving cycles and after a few cycles will relate good or bad things to price movements because x or y didn’t happen or used to happen and may or may not be different and have some juju tea leaves explanation…
— //Bitcoin 𝕵ack 🐐 (@BTC_JackSparrow) August 30, 2024
Auch Michael Saylor, CEO von Micro Strategy und glühender Bitcoin Fan, zeigt sich weiterhin bullisch. Eins kann man zumindest mit Sicherheit in Sachen Bitcoin vorhersagen, nämlich dass man gar nichts mit Sicherheit vorhersagen kann. Natürlich kann man jetzt sofort alle Coins verkaufen, um vermeintliche Verluste möglichst gering zu halten – allerdings sei an dieser Stelle die Anmerkung erlaubt, dass Angst in den meisten Fällen der schlechteste Ratgeber ist. Man kann die Zeit aber auch nutzen, um das Portfolio neu zu sortieren, Coins nachzukaufen (Buy the Dip) und um neue Token aufzunehmen. Interessant ist beispielsweise der STARS, der native Token des neuen Meme-Coin Projekts Crypto All-Stars, dass einen ziemlich originellen USP hat. Mit dem kürzlich ICO ist es dem Projekt bisher gelungen rund 920.000 US-Dollar Raising Capital einzusammeln
Meme-Coin Staking mit der MemeVault
Crypto All-Stars will es Meme-Coin Inhabern ermöglichen, das gewisse Etwas mehr aus ihren Coins herauszuholen. Genauer gesagt ermöglicht das Projekt blockchainübergreifendes Meme-Coin Staking. Möglich macht das der ERC-1155 Standard von Ethereum. Die Meme-Coin Inhaber haben die Möglichkeit ihre Token in der MemeVault zu sperren, sobald diese gelauncht ist. Derzeit unterstützt das Protokoll 10 Top Meme-Coins darunter Dogecoin, Floki, Bonk und Brett. Im Laufe der Zeit sollen weitere Token folgen. Die Rewards werden in dem nativen Token Stars ausgeschüttet. Der Smart Contract des Projekts wurde sowohl von SolidProof als auch von Coinsult geprüft und es konnten keine Probleme festgestellt werden.
Crypto All Stars Early Bird Investor werden
Um in den laufenden ICO einzusteigen, muss man lediglich eine kompatible Wallet mit der Webseite des Projekts verbinden. Ein STARS kostet im Moment 0,001491 US-Dollar. Bezahlt werden kann mit ETH, USDT oder BNB. Kreditkarten werden ebenfalls akzeptiert. Der STARS Token hat außerdem eine Stakingfunktion. Aktuell sind rund 476 Millionen Token im Staking Contract gesperrt, der APY liegt bei 1.546 Prozent. Das Vorab-Staking ist allerdings nur mit einem Kauf über Ethereum möglich.
Hier Wallet verbinden und STARS kaufen
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