Telegram-Gründer Durov äußert sich erstmals nach Festnahme in Frankreich
Pavel Durov, Gründer und CEO von Telegram, hat sich nach seiner Festnahme in Frankreich erstmals zu den Vorwürfen geäußert, die gegen ihn erhoben wurden. Die französischen Behörden hatten Durov im Rahmen einer Untersuchung zu Cyberkriminalität für vier Tage festgehalten. Ihm wurde vorgeworfen, über Telegram illegale Aktivitäten wie Kinderpornografie und Drogenhandel ermöglicht zu haben.
Kritik an den Vorwürfen und den geltenden Gesetzen
In einer Stellungnahme auf seiner eigenen Plattform wies Durov die Vorwürfe scharf zurück. Er argumentierte, dass es nicht gerecht sei, ihn oder die Plattform für das Verhalten einzelner Nutzer verantwortlich zu machen. Seiner Ansicht nach sei es ein „fehlgeleiteter Ansatz“, CEOs für Aktivitäten zur Rechenschaft zu ziehen, die auf ihren Plattformen durch Dritte stattfinden.
Durov kritisierte die derzeitigen Gesetze, die seiner Meinung nach veraltet seien und forderte eine modernere Regulierung. Er betonte, dass Telegram immer versucht, ein Gleichgewicht zwischen Privatsphäre und Sicherheit zu finden. Die Plattform entferne regelmäßig verbotene Inhalte und arbeite in dringenden Fällen eng mit Organisationen zusammen, die nicht zu einer Regierung gehören.
Telegram hat in der Vergangenheit bereits Märkte wie Russland und den Iran verlassen, nachdem staatliche Anforderungen nicht mit den Prinzipien der Plattform im Einklang waren. Durov äußerte seine Überraschung über die Maßnahmen der französischen Behörden und verwies darauf, dass Telegram einen Vertreter in der EU habe und stets offen für den Dialog sei.
Nach Durovs öffentlicher Stellungnahme stieg der Preis der Telegram-eigenen Kryptowährung TON um mehr als 5 Prozent. Durov ist in Frankreich weiterhin unter gerichtlicher Aufsicht und darf das Land vorerst nicht verlassen.
In welchem Zusammenhang steht TON mit Telegram?
Die Kryptowährung Toncoin (TON) ist eng mit Telegram verbunden, wurde jedoch nach einem Rechtsstreit zwischen Telegram und der US-amerikanischen SEC im Jahr 2020 von der Plattform getrennt. Als Telegram Open Network (TON) verfolgte das Projekt das Ziel, eine skalierbare Blockchain zu schaffen. Nach der Trennung von Telegram wird die TON-Blockchain nun von einem unabhängigen Developer-Team weitergeführt. Telegram hat jedoch weiterhin eine enge Beziehung zur TON-Blockchain, vor allem durch die Integration von Wallet-Funktionen und Mini-Apps in seine Plattform.
Toncoin wird auf der TON-Blockchain für Transaktionsgebühren, Staking und Governance verwendet. Benutzer können Toncoin direkt in der Telegram-App für Zahlungen nutzen. Dadurch wird die Adoption von Kryptowährungen innerhalb der riesigen Telegram-Community mit über 950 Millionen Nutzern gefördert. Das Ökosystem entwickelt sich stetig weiter und unterstützt auch dezentrale Anwendungen (DApps). Toncoin spielt dadurch eine zentrale Rolle in der Infrastruktur von Web3-Lösungen.
Pepe Unchained erzielt aktuell noch größere Aufmerksamkeit
Pepe Unchained ist ein weiteres spannendes, dezentrales Projekt, das sich anders als TON nicht im Web3-Bereich, aber im Memecoin-Sektor etablieren könnte. Es basiert auf einer eigenen Layer-2-Blockchain namens Pepe Chain, die entwickelt wurde, um die Skalierungsprobleme von Ethereum zu lösen. Die Pepe Chain ermöglicht schnellere Transaktionen und deutlich niedrigere Gebühren, was sie für Entwickler und Trader von Memecoins besonders interessant macht. Das Projekt zielt darauf ab, eine der größten Plattformen für den Handel mit Memecoins zu werden.
Ein Highlight von Pepe Unchained ist sein Staking-Programm. Investoren können den PEPU Token staken und dabei derzeit Renditen von bis zu 167 Prozent APY erzielen. Schon vor dem offiziellen Start der Blockchain wurden über 956 Millionen PEPU Token gestaket. Das Interesse der Investoren ist aktuell somit besonders groß. Die Staking-Option bietet den frühen Investoren die Möglichkeit, passives Einkommen zu generieren. Gleichzeitg erhalten die Käufer aktuell einen günstigeren Einstiegspreis, als dies beim Token-Launch der Fall sein wird.
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