Tokenisierung und CBDCs in UK: Ist das wirklich die Lösung?

In einem kürzlich abgeschlossenen Pilotprojekt untersuchten führende britische Banken, darunter Barclays, Citi UK, HSBC und Natwest, die Möglichkeiten einer neuen Plattform zur Tokenisierung und für digitale Zentralbankwährungen (CBDC). Die Trade association U.K. Finance führte das Experiment im Rahmen des Regulated Liability Network (RLN) durch, einer Finanzmarktinfrastruktur, die neue Funktionen für Zahlungen und Abwicklungen ermöglichen soll. Dabei wurden neue Ansätze wie programmierbare Zahlungen und die Tokenisierung von Vermögenswerten getestet.

Vorteile der Plattform und wirtschaftlicher Nutzen

Das Pilotprojekt, an dem insgesamt 11 Banken und Beratungsfirmen teilnahmen, zeigte vielversprechende Ergebnisse. Laut U.K. Finance könnte die Plattform erheblichen wirtschaftlichen Mehrwert liefern und gleichzeitig neue Funktionen wie programmierbare Zahlungen ermöglichen. Dies könnte die Effizienz in Zahlungssystemen und bei der Abwicklung von Transaktionen erheblich verbessern. Peter Left, Co-Vorsitzender des RLN-Projekts, betonte, dass die Plattform sowohl den Zielen des öffentlichen als auch des privaten Sektors diene und langfristige Vorteile für Verbraucher und die Industrie bieten könnte.

Ein wichtiger Teil der Plattform ist eine Multi-Issuer-Tokenisierungsplattform, welche die Ausgabe von tokenisierten Bankeinlagen und die Simulation einer wholesale CBDC ermöglicht. Eine wholesale CBDC wird exklusiv für institutionelle Nutzer ausgegeben. Gleichzeitig wurde eine API-Lösung entwickelt, die eine Interoperabilität zwischen verschiedenen Geldformen und bestehenden Ledgern sicherstellt. Ein zunehmend wichtiges Thema ist die Tokenisierung realer Vermögenswerte wie Aktien, die in Blockchain-Netzwerke integriert werden, um deren Handel und Abwicklung effizienter zu gestalten.

Großbritannien als Vorreiter im Bereich Tokenisierung

Im vergangenen Jahr hatte die britische Finanzaufsichtsbehörde FCA bereits ihre Unterstützung für die Tokenisierung von Fonds signalisiert. Zudem strebt die neu gewählte Labour-Regierung an, Großbritannien zu einem globalen Zentrum für Wertpapier-Tokenisierung zu machen.

Ein wichtiger Aspekt des Projekts ist die rechtliche und regulatorische Grundlage, auf der diese Plattform operieren könnte. U.K. Finance betonte, dass das britische Rechtssystem flexibel genug sei, um die Einführung solcher Technologien zu unterstützen, vorausgesetzt, es wird weiterhin eng mit den Aufsichtsbehörden zusammengearbeitet.

Weshalb eine CBDC nicht die richtige Lösung ist

Kritiker von CBDCs äußern Bedenken hinsichtlich Privatsphäre, Überwachung und potenzieller Risiken für die finanzielle Stabilität. Eine große Sorge ist, dass die Einführung einer digitalen Währung durch die Zentralbanken zu mehr staatlicher Kontrolle über finanzielle Transaktionen führen könnte. Der UK Tax Reform Council warnt beispielsweise davor, dass jede Transaktion, die mit einer CBDC getätigt wird, auf der Blockchain des Staates aufgezeichnet wird. Das könnte den Steuerbehörden einen beispiellosen Zugang zu persönlichen Finanzdaten ermöglichen, ähnlich wie es derzeit in China der Fall ist​.

Außerdem gibt es Bedenken über die Auswirkungen auf das Bankensystem. Die Möglichkeit, schnell und einfach große Geldbeträge in digitale Währungen umzuwandeln, könnte dazu führen, dass Menschen während finanzieller Krisen massenhaft Gelder aus Banken abziehen. Das könnte Banken in Schwierigkeiten bringen, was die Stabilität des gesamten Finanzsystems gefährden würde​. Schließlich ist es nicht möglich, dass alle Kunden einer Bank ihr gesamtes Guthaben abheben.

Auch das Argument, dass eine CBDC notwendig sei, wird von einigen infrage gestellt. Die Economic Affairs Committee des britischen Parlaments kritisierte, dass die potenziellen Vorteile einer CBDC möglicherweise überbewertet seien und weniger riskante Alternativen zur Verfügung stünden, um die bestehenden Probleme im Finanzsektor zu lösen​.

Kryptowährungen sind das bessere Geld

Kryptowährungen bieten viele Eigenschaften, die sie im Vergleich zu traditionellen Währungen überlegen machen. Einer der größten Vorteile ist ihre Dezentralisierung: Im Gegensatz zu Fiatwährungen, die von Regierungen und Zentralbanken kontrolliert werden, werden Kryptowährungen, wie Bitcoin und Ethereum, durch ein dezentrales Netzwerk von Nutzern gesichert. Das reduziert das Risiko staatlicher Eingriffe und bietet Nutzern finanzielle Souveränität.

Außerdem ermöglichen Kryptowährungen oft niedrigere Transaktionskosten und schnellere Zahlungen, vor allem im Vergleich zu internationalen Überweisungen. Im Gegensatz zu traditionellen Finanzsystemen können sie ohne Zwischeninstanz genutzt werden.

Ein weiteres Argument für Kryptowährungen ist ihre begrenzte Menge, wie zum Beispiel bei Bitcoin. Das macht sie widerstandsfähiger gegen Inflation, da die Geldmenge nicht beliebig erhöht werden kann, wie es bei traditionellen Währungen der Fall ist.

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