Ripple Custody: Neuer Krypto-Verwahrungsdienst angekündigt
Ripple hat kürzlich den Markt für Krypto-Verwahrungsdienste betreten und bietet nun eine umfassende Lösung für Banken und Fintech-Unternehmen an, um digitale Vermögenswerte sicher zu speichern. Diese neue Dienstleistung unter dem Namen Ripple Custody erweitert das Geschäftsmodell des Unternehmens, das bisher vor allem für seine Zahlungslösungen über Blockchain bekannt war.
Neue Funktionen für Verwahrungsdienste
Mit Ripple Custody möchte das Unternehmen eine Lücke im schnell wachsenden Bereich der digitalen Vermögensverwahrung füllen. Die Plattform integriert sich direkt in den XRP Ledger, Ripples hauseigene Blockchain-Plattform, und bietet vorinstallierte Richtlinien zur Geldwäscheprävention sowie benutzerfreundliche Schnittstellen. Das Angebot richtet sich speziell an Institutionen, die nach skalierbaren Lösungen für den Umgang mit Kryptowährungen suchen.
Das Wachstum in diesem Bereich ist enorm: Ripple berichtet, dass der Geschäftsbereich der Verwahrung von digitalen Vermögenswerten ein jährliches Wachstum von 250 Prozent verzeichnet und das Unternehmen inzwischen in sieben Ländern tätig ist. Ripple Custody ist somit Teil der Strategie von Ripple, sein Angebot jenseits der Zahlungsabwicklung auszubauen und das Unternehmen stärker im Bereich der digitalen Finanzdienstleistungen zu positionieren.
Die Nachfrage nach Krypto-Verwahrung steigt, da immer mehr Finanzinstitute und Banken die Möglichkeiten von Kryptowährungen erkunden. Große Banken wie Standard Chartered bieten bereits ähnliche Dienste an, und auch Länder wie Taiwan schaffen regulatorische Rahmenbedingungen, um Krypto-Verwahrung offiziell zu machen.
Warum sind Krypto-Verwahrungsdienste für Institutionen wichtig?
Krypto-Verwahrungsdienste sind für Institutionen enorm wichtig, da sie eine sichere und vor allem regulierte Aufbewahrung von Krypto-Assets bieten. Im Gegensatz zu individuellen Nutzern, die ihre Kryptowährungen oft selbst verwahren, benötigen institutionelle Investoren wie Banken, Hedgefonds oder Pensionsfonds spezialisierte Dienste, die nicht nur den Zugriff auf große Mengen an Kryptowährungen sicherstellen, sondern auch gesetzliche Anforderungen erfüllen.
Ein Hauptgrund für die Notwendigkeit von Verwahrungsdiensten liegt in der Sicherung der Private Keys. Diese sind essenziell für den Zugriff auf die Krypto-Assets und stellen ein hohes Risiko dar, wenn sie verloren gehen oder gestohlen werden. Verwahrungsdienstleister wie bieten sichere Methoden zur Aufbewahrung, indem sie sowohl Cold Storage (offline) als auch Hot Storage (online) verwenden, um einen flexiblen und sicheren Zugang zu den Coins zu gewährleisten.
Darüber hinaus spielen regulatorische Anforderungen eine entscheidende Rolle. Viele Institutionen müssen ihre Kundengelder mit einem qualifizierten Verwahrer aufbewahren, um den Vorschriften zu entsprechen. Verwahrungsdienste bieten hier die nötige Sicherheit und Transparenz, um die strengen Vorschriften zu erfüllen und das Vertrauen der Anleger zu gewinnen. In vielen Ländern, wie den USA und Deutschland, sind klare gesetzliche Rahmenbedingungen für die Verwahrung von Krypto-Assets geschaffen worden, die sicherstellen, dass Vermögenswerte der Kunden im Falle einer Insolvenz des Dienstleisters geschützt sind.
Zusätzlich zu den Sicherheits- und Compliance-Vorteilen bieten Verwahrungsdienstleister weitere Dienstleistungen wie Versicherungsschutz, um das Risiko von Verlusten durch Hacks oder Diebstahl zu minimieren. Diese Kombination aus Sicherheit, regulatorischer Konformität und zusätzlichem Schutz macht Krypto-Verwahrungsdienste sehr wichtig für Institutionen, die in den Krypto-Markt investieren möchten.
Institutionelle Investoren stehen oft vor erheblichen Einschränkungen, wenn es um direkte Investitionen in Kryptowährungen geht. Einer der Hauptgründe dafür sind die regulatorischen Auflagen. Deshalb sind Spot Bitcoin- und Ethereum-ETFs so wichtig. Diese ETFs ermöglichen es großen Investoren, wie Pensionsfonds oder Hedgefonds, über regulierte Finanzprodukte in die Marktwerte von Bitcoin oder Ethereum zu investieren, ohne die Kryptowährungen direkt zu halten. Dadurch erhalten Institutionen eine Möglichkeit, in den Krypto-Markt einzusteigen. Im Bereich der kleineren Kryptowährungen gibt es jedoch noch keine guten Lösungen für Institutionen.
Privatanleger haben in diesem Bereich tatsächlich einen Vorteil, da sie in der Lage sind, direkt in kleinere Projekte zu investieren, die oft höhere Renditechancen bieten. Ein aktuelles Beispiel dafür ist der Pepe Unchained Presale, ein Layer-2-Memecoin-Projekt, das bereits über 18 Millionen US-Dollar in seiner Vorverkaufsphase gesammelt hat. Der Presale bietet Token zu einem festen Preis an, und Anleger können ETH, USDT oder BNB verwenden, um PEPU zu erwerben. Eine Wallet wird benötigt, um an diesem Presale teilzunehmen, und die Tokens können nach Abschluss der Vorverkaufsphase geclaimed werden.
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