Diese Entwicklungen revolutionieren die Ethereum-Layer-2s
Nachdem Ethereum fast unter seinem eigenen Erfolg zusammengebrochen ist, sind immer mehr Skalierungslösungen entstanden, um die Überlastungsprobleme wie steigende Gebühren und Verlangsamung der Transaktionen in den Griff zu bekommen.
Allerdings ist auch mit ihnen eine Reihe von Nachteilen verbunden, welche sich immer stärker offenbaren. So wurde unter anderem die Benutzererfahrung durch Überbrückungsdienste beeinträchtigt.
Nun sind hingegen einige neue Projekte bekannt gegeben worden, welche diesen Nachteil adressieren sollen. Gleichzeitig nimmt die Aktivität auf Ethereum wieder zu und konnte neue Rekordstände verzeichnen. Erfahren Sie jetzt im Folgenden alle näheren Details!
Aktivität auf den Ethereum-Skalierungslösungen nimmt wieder zu
Von dem zurückgekehrten Optimismus auf dem Kryptomarkt in der zweiten Oktoberwoche haben auch die Layer-2-Blockchains profitiert, deren Aktivitätskennziffern merklich gestiegen sind. Zurückzuführen war dies auf die hohe Aktivität im Memecoin-Bereich.
Insbesondere die Base-Chain der Kryptobörse Coinbase hat sich seit ihrem Start auf Ethereum vor etwas mehr als einem Jahr hervorragend entwickelt und unter den ETH-Sidechains die Führung übernommen. Dies lässt sich unter anderem an der Anzahl der täglich aktiven Wallets, der Transaktionsanzahl, den Gebühreneinnahmen und dem DEX-Volumen erkennen.
Der letzte Anstieg der Netzwerkaktivität auf Ethereum war primär auf die DEX Aerodrome und die Memecoin-Launches zurückzuführen. Denn mittlerweile erzielt die dezentrale Kryptobörse sogar 60 % des Handelsvolumens der Base Chain.
Insgesamt haben die Ethereum-Skalierungslösungen am 9. September einen neuen Rekord von mehr als 10 Mio. einzigartigen aktiven Wallet-Adressen verzeichnet. Aber auch jetzt können sie sich mit 9,52 Mio. noch immer auf einem hohen Niveau halten. Von diesen sind allein 66,5 % auf Base Chain zurückzuführen, obwohl dessen Multi-Chain-Aktivität nur bei 6,7 % liegt.
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Aktive Adressen auf den Ethereum-Skalierungsloesungen | Quelle: Growthepie
Insbesondere die führenden Ethereum-Layers-2s konnten hohe Anstiege bei den aktiven Adressen verzeichnen. So lagen diese über die vergangenen 12 Monate auf Base bei 869 %, auf Arbitrum bei 470 %, auf Scroll bei 5.586 % und auf OP Mainnet bei 64 %.
Parabolisch entwickelt sich gerade die Transaktionsanzahl der Base Chain. Sie hat erst heute wieder ein neues Allzeithoch von 5,97 Mio. Transaktionen erreicht. Hinzu kommen 1,69 Mio. auf Arbitrum One, 1,20 Mio. auf Taiko, 0,79 Mio. auf OP Mainnet und 0,43 Mio. auf Scroll. Ähnlich sehen die prozentualen Veränderungen aus. So gewann Base im Vergleich zu 2023 1.279 % neue Nutzer, Arbitrum One 450 %, OP Mainnet 317 % und Scroll 4.564 %.
Transaktionsanzahl der Ethereum Skalierungslösungen | Quelle: Growthepie
Durch eine höhere Netzwerkaktivität auf Ethereum kann wiederum die Burning-Rate steigen und ETH eine deflationäre Kryptowährung werden. Dennoch liegen die Emissionen aktuell noch immer über den Vernichtungen, sodass die Gesamtversorgung über die vergangenen 30 Tage um 0,349 % gestiegen ist.
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Neue Entwicklungen sollen Interoperabilitätsprobleme von L2s lösen
Die Ethereum-Skalierungslösungen bergen auch einige Nachteile. So kommt es zu einer Fragmentierung des Marktes und Kapitals sowie Übertragungsproblemen. Denn für die Übertragung von Assets zwischen den einzelnen Chains werden trotz Kompatibilität mit der EVM Bridges benötigt, welche die Nutzererfahrung beeinträchtigen.
Es gibt aber schon einige Entwicklungen, welche diese Probleme adressieren und die Interoperabilität zwischen den einzelnen Blockchains erhöhen sollen. Somit könnten künftig die Grenzen zwischen den verschiedenen Ökosystemen abgebaut werden.
Zu diesen gehört unter anderem die auf dem OP Stack basierende Optimism Superchain. Mit dieser können Entwickler eine flexibel anpassbare Layer-2s erstellen, welche von den Vorteilen von Ethereum profitiert. Somit sollen verschiedene Skalierungslösungen nahtlos miteinander kommunizieren.
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Ein weiteres Beispiel ist AggLayer von Polygon, welche Zero Knowledge Proofs für die Steigerung der Interoperabilität der einzelnen Layer-2s nutzt. Auf diese Weise sollen sicherere und fast sofortige Transaktionen zwischen den verschiedenen Chains ermöglicht werden. Neben L2s kann es auch verschiedene L1s miteinander verbinden.
Nun wurde auch von dem Waves-Gründer Sascha Ivanov bekannt gegeben, dass er das Interoperabilitätsproblem mit seinem neuen Projekt namens Units lösen will, welches bereits Ende dieses Monats erscheint. Es soll ohne zentrale Brücken auskommen, um Assets zwischen den verschiedenen Chains auszutauschen, da diese immer wieder Ziele von Angriffen wurden.
Skeptiker warnen zudem vor einer zu hohen Zentralisierung der L2s und einem Kannibalisierungseffekt für die Ethereum-Blockchain. Betrachtet man hingegen die Gebühreneinnahmen von ETH, so sind diese noch weiterhin im Vergleich zu den Sidechains führend.
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Neuartige Ethereum-Layer-2 begeistert immer mehr Investoren
Eine hohe Viralität hat die neue Ethereum-Layer-2 Pepe Unchained erreicht, die sich mit ihrem Presale sich schon an die Marke von 20 Mio. USD bewegt hat. Denn sie fokussiert sich mit den Memecoins auf einen der gefragtesten Kryptosektoren in diesem Jahr, welcher laut der Datenplattform Artemis schon auf Platz vier nach Marktkapitalisierung liegt.
Viele Anleger hoffen, den nächsten Memetoken mit einem Anstieg von 100x und mehr zu finden, um damit den Ausbruch aus dem Hamsterrad zu schaffen. Da es unzählige Berichte von vielen neureichen Millionären auf dem Memecoin-Markt gibt, ist die Goldrauschstimmung wenig verwunderlich.
Allein auf der führenden Plattform Pump.Fun wurden gestern 25.402 neue Memecoins gestartet und ein Umsatz von mehr als 2,5 Mio. USD erzielt. Seit März liegen die Gebühreneinnahmen hingegen sogar bei 136,04 Mio. USD. Während dieser Anbieter und die meisten anderen keine direkten Investments anbieten, soll sich dies mit $PEPU ändern.
Mit ihm erhalten Interessierte ein Memecoin-Infrastrukturinvestment und müssen nicht selbst die unzähligen riskanten Token recherchieren und halten. Stattdessen können sie von dem Boom profitieren, indem sie in den von allen Netzwerkteilnehmern benötigten digitalen Rohstoff investieren. Durch seine strenge Limitierung soll er eine zusätzliche Wertstabilität erhalten.
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Der native Coin wird für die verschiedenen Angebote innerhalb des Memecoin-Ökosystems benötigt. Er lässt sich etwa für Gebührenzahlungen auf der DEX nutzen. Ebenso erhalten die Tokeninhaber über das Staking ein passives Einkommen von 112 % pro Jahr, was ebenfalls das langfristige Halten fördern kann.
Pepe Unchained bietet jedoch noch einige weitere Inhalte. Dies ist unter anderem ein nahtloser Überbrückungsdienst, mit dem sich die Assets zwischen verschiedenen Blockchains schnell und einfach transferieren lassen. Ebenso erhalten Investoren mit dem Block-Explorer erweiterte Analysefunktionen, um die Entwicklung des Ökosystems gut überwachen zu können.
Allerdings soll hiermit noch nicht Schluss sein. Denn Pepe Unchained hat unter anderem ein Entwickler-Förderungsprogramm gestartet. Über dieses erhalten innovative Projekte finanzielle und technische Unterstützung. Auf diese Weise kann wiederum das Sortiment schneller expandieren und somit die Nachfrage nach den $PEPU-Coins zusätzlich angetrieben werden.
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