Europäische Zentralbank erklärt Bitcoin erneut den Krieg

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat mit ihrem neuesten Bericht “The distributional consequences of Bitcoin” (Die Verteilungspolitischen Folgen von Bitcoin) erneut versucht dem Image von Bitcoin zu schaden. Kritiker, wie der Analyst Tuur Demeester, sehen darin eine „Kriegserklärung“ an Bitcoin. Das Paper geht auf die potenziellen sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen eines weiteren Bitcoin-Aufschwungs ein und argumentiert, dass dieser zu einer Umverteilung des Wohlstands führen könnte und zwar zugunsten von frühen Bitcoin-Käufern und auf Kosten der breiten Gesellschaft. Diese Umverteilung wird als Grund dafür angesehen, warum Bitcoin-Befürworter so vehement die Vorteile der Kryptowährung bewerben.

Warum die EZB handelt

Der neueste Bericht ist nicht der erste Vorstoß der EZB gegen Bitcoin. Bereits 2022 hatte die Zentralbank erklärt, Bitcoin sei „auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit“. Sie führte auch eine Reihe von Argumenten gegen die Nachhaltigkeit und den wahren Wert von Bitcoin an, wie das Fehlen einer wirklichen wirtschaftlichen Wertschöpfung. Mit dieser Aussage hatte die EZB den Tiefpunkt im Bärenmarkt 2022 erwischt, denn anschließend ist der Bitcoin-Kurs kontinuierlich angestiegen. Aus Sicht der EZB sei der Aufstieg von Bitcoin zu einem Anlagegut ohne eine echte Grundlage von ökonomischem Nutzen lediglich eine spekulative Blase, die früher oder später platzen werde.

Ein Grund für die zunehmende Skepsis der EZB gegenüber Bitcoin könnte die Besorgnis über die Auswirkungen auf das Finanzsystem sein. Die Zentralbank sieht in Bitcoin nicht nur eine Bedrohung für die Stabilität der Märkte, sondern auch für die soziale Gerechtigkeit. Ein weiterer Aspekt ist die fehlende Regulierung von Bitcoin, was die EZB in Sorge versetzt, dass die Währung zunehmend für kriminelle Zwecke genutzt wird, etwa für Geldwäsche und Ransomware-Attacken. Da die EU bereits die MiCa-Regulierung ausgearbeitet hat, scheint jedoch vermutlich mehr Angst vor Bitcoin hinter den Aussagen zu stehen.

Die negative Haltung der EZB gegenüber Bitcoin könnte aus einer tieferen Angst gegenüber der Krypto-Welt stammen. Seit der Einführung von Bitcoin hat die EZB ihre Bedenken gegenüber der dezentralisierten Natur der Währung und deren potenziellen Risiken zum Ausdruck gebracht. Für die EZB stellt Bitcoin ein Anlagegut dar, das sich nicht in das bestehende Finanzsystem integrieren lässt. Mit der steigenden Popularität von Bitcoin steigt die Angst, dass die Währung das traditionelle Finanzsystem destabilisieren könnte. Es wird spekuliert, dass die EZB durch ihre strenge Haltung versucht, den Aufstieg von Bitcoin zu bremsen, bevor er noch größere Herausforderungen für die Währungsstabilität darstellt.

Die Reaktion der Bitcoin-Community

Innerhalb der Bitcoin-Community wurden diese Entwicklungen mit Alarm aufgenommen. Die Kritik der EZB und das potenzielle Ziel, Bitcoin zu regulieren oder sogar zu verbieten, haben dazu geführt, dass prominente Stimmen wie Max Keiser und Jameson Lopp die EZB scharf kritisierten. Sie sehen die Maßnahmen als einen Versuch, Bitcoin durch marktmanipulative Gesetze zum Verschwinden zu bringen. Auch Italien hat mit einer drastischen Erhöhung der Kapitalertragssteuer auf Bitcoin von 26 Prozent auf 42 Prozent bereits einen Schritt in diese Richtung unternommen.

Die EZB scheint entschlossen, den Bitcoin stärker zu manipulieren, um angebliche negative Auswirkungen auf die Wirtschaft und Gesellschaft zu vermeiden. Die Debatte um Bitcoin wird sich in den kommenden Monaten weiter verschärfen, insbesondere da immer mehr europäische Länder auf strengere Regulierungen setzen. Ob dies zu einer dauerhaften Schwächung von Bitcoin führt, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch, dass die EZB ihre Haltung nicht nur aus wirtschaftlicher Überzeugung, sondern auch aus Angst vor den möglichen unvorhersehbaren Folgen der Kryptowährung verstärkt.

Für Anleger, die sich aktuell vor möglichen strengen Maßnahmen der Zentralbanken gegen Bitcoin fürchten, könnte eine alternative Strategie darin bestehen, in kleinere und aufstrebende Projekte zu investieren. Ein solches vielversprechendes Projekt ist Pepe Unchained. Dieses neue Layer-2-Projekt hat bereits in der Presale-Phase über 20 Millionen Dollar eingesammelt und verspricht.

Pepe Unchained baut eine eigene Layer-2-Lösung auf Ethereum auf, was schnellere Transaktionen und niedrigere Kosten im Vergleich zur Ethereum-Hauptkette ermöglicht. Das Projekt zielt darauf ab, die Nachteile hoher Gasgebühren zu beseitigen. Darüber hinaus gib tes für Investoren attraktive Staking-Rewards mit jährlichen Renditen von über 100 Prozent. Analysten schätzen, dass Pepe Unchained nach seinem offiziellen Launch, der in den kommenden Monaten erwartet wird, erheblich an Wert gewinnen könnte. Einige sprechen sogar von einer potenziellen 100-fachen Wertsteigerung.

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