Dieses Land verkauft jetzt heimlich seine Bitcoin!
Das südostasiatische Königreich Bhutan hat mit dem Transfer von Bitcoin im Wert von 66 Millionen Dollar an die Krypto-Börse Binance für Schlagzeilen gesorgt. Die Regierung des kleinen Himalaya-Königreichs, das sich seit der COVID-19-Pandemie zunehmend auf Bitcoin-Mining als Einnahmequelle konzentriert, setzt damit möglicherweise auf kurzfristige Gewinne. Doch der Schritt hat Diskussionen ausgelöst, da einige Marktbeobachter eine langfristige Strategie in Frage stellen.
Bhutans Weg zur Bitcoin-Nation
Seit 2020 baut Bhutan seine Position im Bitcoin-Markt kontinuierlich aus. Durch das staatliche Unternehmen Druk Holding and Investments (DHI) und mithilfe der reichen Wasserkraftressourcen begann das Land mit Bitcoin-Mining, um die Einnahmeausfälle aus dem Tourismus auszugleichen. Inzwischen hält Bhutan 12.456 BTC im Wert von rund 886 Millionen Dollar und hat in den letzten Jahren mehr als 27.000 BTC gemint, was fast 27 Prozent des Bruttoinlandsprodukts entspricht.
In einer strategischen Partnerschaft mit Bitdeer plant Bhutan, seine Mining-Kapazität bis 2025 auf 600 Megawatt zu erhöhen, um sich auf das nächste Bitcoin-Halving vorzubereiten. Diese Erhöhung soll durch ein 500-Millionen-Dollar-Fonds finanziert werden, um die Auswirkungen der Halbierung der Bitcoin-Belohnungen abzufedern und langfristige Gewinne zu sichern.
Gründe für den Bitcoin-Verkauf
Die Beweggründe für den kürzlichen Transfer von über 929 BTC an Binance sind bisher unklar, könnten aber auf Gewinnmitnahmen aufgrund des jüngsten Bitcoin-Anstiegs zurückzuführen sein, der die Marke von 72.900 Dollar überschritt. Solche Verkaufsaktionen von Großinvestoren können den Markt beeinflussen und kurzfristige Volatilität erzeugen. Analysten spekulieren, dass Bhutan mit dem Verkauf Gewinne realisieren möchte, während der Marktwert hoch ist.
Die Strategie der Bhutaner unterscheidet sich jedoch stark von der anderer Bitcoin-affiner Nationen wie El Salvador, das Bitcoin als langfristiges Staatsvermögen betrachtet. Während El Salvador BTC in die nationale Schatzkammer einfügt und die Bestände langfristig halten möchte, scheint Bhutan eher eine flexible Handelsstrategie zu verfolgen und sieht Bitcoin möglicherweise als eine kurzfristige Investition.
Obwohl Bhutan nun Teile seiner Bitcoin-Bestände veräußert, bleibt das Land einer der aktivsten nationalen Bitcoin-Miner. Neben den Plänen zur Kapazitätssteigerung bleibt Bhutan trotz steigender Mining-Kosten weiterhin optimistisch. Durch den Zugang zu günstiger Wasserkraft hofft das Land, auch in Zukunft profitabel Bitcoin zu minen und die nationale Wirtschaft durch Krypto-Engagements zu diversifizieren. Die geplanten Infrastrukturverbesserungen zielen darauf ab, Bhutan zu einem Innovationshub in der Region zu machen.
Bitcoin-Kurs kurz vor Allzeithoch
Der Bitcoin-Kurs nähert sich derzeit seinem Allzeithoch und steht aktuell bei etwa 72.750 USD. Sollte Bitcoin bald sein ATH überschreiten, gehen Experten davon aus, dass eine Altcoin-Season starten könnte. Das bedeutet, dass Anleger verstärkt in kleinere Kryptowährungen investieren könnten, um von deren oft überproportionalen Wertanstiegen zu profitieren.
In diesem Kontext gewinnt Pepe Unchained (PEPU) immer mehr an Interesse. Der Memecoin hebt sich durch seinen neuen Ansatz ab: Im Gegensatz zu vielen anderen Memecoins läuft Pepe Unchained auf einer eigenen Layer-2-Blockchain, die auf Ethereum basiert. Diese Lösung sorgt für geringere Transaktionskosten und höhere Geschwindigkeit, was insbesondere bei starker Nachfrage Vorteile bietet. Durch das Netzwerk können Nutzer nicht nur traden, sondern auch von hohen Staking-Rewards profitieren, die aktuell bei 100 Prozent im Jahr liegen.
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