Mit frischen Features in die Zukunft – Startet Ethereum nun richtig durch?
Ethereum steht vor einer neuen Welle an Verbesserungen, die die Privatsphäre von ERC-20-Token auf das nächste Level heben sollen. Die Initiative wird von Circle, dem Stablecoin-Anbieter, vorangetrieben, in Zusammenarbeit mit dem Inco Network. Die beiden Partner haben das „Confidential ERC-20 Framework“ vorgestellt, ein Whitepaper, das zeigt, wie der ERC-20-Standard sicherer und privater gestaltet werden kann.
Whitepaper zu den Neuerungen, Quelle: https://circle.com/
Die neuen Features des Confidential ERC-20 Frameworks
Das neue ERC-20-Framework bringt vier zentrale Neuerungen mit sich, die Usern mehr Kontrolle über ihre finanziellen Daten geben sollen. Die erste ist eine fortschrittliche Privatsphäre-Ebene, die sensible Nutzerdaten während Transaktionen vertraulich behandelt. Diese Neuerung bringt vor allem im Bereich Dezentraler Finanzen (DeFi) interessante neue Möglichkeiten, denn hier spielt die Vertraulichkeit eine entscheidende Rolle.
Neben dem Datenschutz bietet das Framework auch erweiterte Risikomanagement-Tools, die es Organisationen erleichtern, strenge Datenschutzauflagen zu erfüllen. Dieser Punkt ist besonders in Märkten mit hohen Datenschutzanforderungen wichtig. Doch es geht nicht nur um klassische Anwendungen: Die ERC-20-Token könnten in Zukunft für private Kreditvergaben, dezentrale Abstimmungen und andere sensible Anwendungen genutzt werden.
Eine der spannendsten technischen Innovationen des Frameworks ist der Einsatz von Fully Homomorphic Encryption (FHE) auf der Ethereum Virtual Machine (EVM) für dApps. Durch FHE können Daten verarbeitet werden, ohne sie zu entschlüsseln – der Datenschutz bleibt also während des gesamten Prozesses erhalten. Dieses Framework könnte damit neue Standards für Privatsphäre auf der Ethereum-Blockchain setzen und die nächste Generation von dApps unterstützen.
Ethereum als universelles Werkzeug
Vitalik Buterin, Mitgründer von Ethereum, erinnert mit dieser Neuerung an Ethereums Vision als „universelles Werkzeug“ im Blockchain-Ökosystem. Er vergleicht Ethereum-Adressen mit einer universellen Schnittstelle, die Autorisierung auf der Blockchain vereinfacht und eine zentrale Rolle für die Web3-Welt spielt. Doch Vitalik denkt schon weiter: Er sieht Ethereum nicht nur als Plattform für DeFi, sondern für umfassende dezentrale Anwendungen, die sicher und privat sind.
Um diese Vision zu stützen, hat Buterin in den letzten Wochen mehrere Entwicklungsstufen von Ethereum beschrieben: „The Merge“, „The Scourge“, „The Surge“, „The Verge“ und „The Purge“ – alles Schritte, die Ethereum effizienter, sicherer und anpassungsfähiger machen sollen. Zudem sieht er in unabhängigen Staking-Methoden eine weitere Option, um Ethereum flexibler und offener zu gestalten.
Schutz vor Quanten-Bedrohungen: Vitaliks Plan
Eine weitere interessante Ankündigung seitens Buterin ist sein Plan, Ethereum gegen die aufkommenden Bedrohungen durch Quantencomputer zu schützen. Diese könnten in Zukunft klassische Verschlüsselungsverfahren knacken und eine Gefahr für Blockchain-Netzwerke darstellen. In seinem neuesten Forschungsbericht „How to hard-fork to save most users’ funds in a quantum emergency“ stellt Buterin eine umfassende Notfallstrategie vor. Unter anderem betont er die Bedeutung quantenresistenter Kryptographie, um das Ethereum-System vor schädlichen Einflüssen zu bewahren. Sollte es einmal nötig werden, könnten klassische Transaktionen auf EOA-Basis deaktiviert werden, um die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten.
Mit diesen neuen Entwicklungen zeigt Ethereum einmal mehr, dass es nicht nur auf technologische Fortschritte setzt, sondern auch auf den Schutz und die Privatsphäre seiner Nutzer. Ob durch das Confidential ERC-20 Framework oder durch langfristige Sicherheitsstrategien: Ethereum bleibt am Puls der Zeit und beweist seine Anpassungsfähigkeit.
Layer 2 Netzwerke als wichtiger Bestandteil
Ein entscheidender Faktor für die Weiterentwicklung und Skalierbarkeit von Ethereum sind dabei die Layer-2-Netzwerke. Diese Netzwerke entlasten die Haupt-Blockchain, indem sie Transaktionen extern verarbeiten und anschließend in gebündelter Form auf die Ethereum-Blockchain zurückführen. Das sorgt nicht nur für höhere Transaktionsgeschwindigkeiten, sondern senkt auch die Transaktionsgebühren, was für viele DeFi-Anwendungen und Nutzer ein echter Mehrwert ist. So bietet etwa das Projekt Pepe Unchained ($PEPU) den Ausblick auf eine eigens auf Memecoins spezialisierte Blockchain, welche 100 mal schneller Transaktionen als Ethereum verspricht und dabei Transaktionsgebühren im wenigen Centbereich kosten wird.
Hier mehr zur neuen Layer 2 Lösung für Memecoins von Pepe Unchained.
Vor allem im Zusammenhang mit dem neuen Confidential ERC-20 Framework könnten Layer-2-Lösungen eine noch zentralere Rolle spielen, da sie es ermöglichen, private und sichere Transaktionen in einer effizienten Umgebung auszuführen. So wird Ethereum nicht nur sicherer, sondern auch benutzerfreundlicher und erschwinglicher, was die Massentauglichkeit weiter vorantreibt.
Neue Blockchain noch im Vorverkauf
Aktuell ist das neue Blockchain-Projekt Pepe Unchained noch im Vorverkauf erhältlich. Die Entwickler haben auf den Social-Media-Kanälen, insbesondere auf X, bereits verlautbart, dass sie den Coin und damit auch die Blockchain in einem bullischen Marktumfeld launchen möchten. Mit diesem Schritt wollen sie sicherstellen, dass die Vorverkaufsinvestoren zum Start ein optimales Marktumfeld vorfinden und potenzielle Preissteigerungen der Token in größtmöglichem Ausmaß profitieren.
Die Herausgeber streben an, ein komplettes Ökosystem zu schaffen, das zukünftig eine Vielzahl an Memecoins, NFT- oder GameFi-Projekten als Basis dient. Dementsprechend werden auch dazugehörige Software-Tools wie ein Blockchain-Explorer, eine eigene dezentrale Börse und eine Bridge zu Ethereum beim Start bereitgestellt. Aktuell können noch Token im Presale erworben werden, wobei der Preis derzeit 0,01189 US-Dollar beträgt und in etwas mehr als einem Tag steigen wird.
Hier noch Pepe Unchained Token im Presale sichern.
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