Arbeitsmarkt: US-Daten lassen Krypto-Markt abstürzen
Im Oktober 2024 verzeichnete der US-Arbeitsmarkt einen Zuwachs von lediglich 12.000 neuen Arbeitsplätzen. Die Arbeitslosenquote blieb unverändert bei 4,1 Prozent. Im Vergleich dazu wurden im September noch 223.000 neue Stellen geschaffen. Die Daten für August und September wurden zudem um insgesamt 112.000 Stellen nach unten korrigiert. Der Krypto-Markt reagierte negativ auf die Nachricht.
Einfluss von Hurrikan “Milton” und Boeing-Streik
Die schwachen Zahlen sind teilweise auf externe Faktoren zurückzuführen. Hurrikan “Milton” verursachte im Oktober erhebliche Schäden in Florida, was zu Evakuierungen und Unterbrechungen in der Wirtschaft führte. Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank, zieht Parallelen zu Hurrikan “Irma” im September 2017, der ebenfalls zu einem Rückgang des Stellenwachstums um über 100.000 führte.
Zusätzlich beeinträchtigte ein Streik von rund 33.000 Boeing-Mitarbeitern seit Mitte September die Beschäftigungszahlen. Die Tarifverhandlungen führten zu Produktionsstopps und beeinflussten somit den Arbeitsmarkt negativ.
Die aktuellen Arbeitsmarktdaten stellen die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) vor Herausforderungen. Obwohl die Inflation mit 2,1 Prozent nahe dem Zielwert von 2 Prozent liegt, bleibt die Frage offen, wie die Fed auf die verhaltene Beschäftigungsentwicklung reagieren wird. Experten wie Thomas Gitzel erwarten eine moderate Zinssenkung um 25 Basispunkte, da das aktuelle Leitzinsband von 4,75 bis 5,0 Prozent über der Inflationsrate liegt und somit Spielraum für geldpolitische Lockerungen bietet.
Die Verzerrungen durch Hurrikan “Milton” und den Boeing-Streik erschweren eine genaue Einschätzung der Arbeitsmarktlage. Ökonomen wie Christoph Balz von der Commerzbank betonen, dass die Berichte für November und Dezember abgewartet werden müssen, um ein klareres Bild zu erhalten. Die Entwicklung des Arbeitsmarktes wird auch von der bevorstehenden Präsidentschaftswahl beeinflusst, da politische Entscheidungen und wirtschaftliche Unsicherheiten die Beschäftigungssituation weiter prägen könnten.
Deshalb fallen die Krypto-Kurse
Die schwachen Jobdaten in den USA haben den Krypto-Markt massiv beeinflusst, da sie zwei gegenläufige Erwartungen bei Anlegern wecken. Einerseits steigt durch die enttäuschenden Zahlen die Wahrscheinlichkeit, dass die Federal Reserve die Zinsen senken wird, um die Wirtschaft zu stützen. Eine Zinssenkung wäre positiv für den Krypto-Markt, da niedrige Zinsen das traditionelle Finanzsystem weniger attraktiv machen. Investoren würden deshalb in riskantere Anlagen wie Kryptowährungen umsteigen, um höhere Renditen zu erzielen. Die Aussicht auf günstigere Kreditbedingungen und eine insgesamt lockerere Geldpolitik sorgt also an sich für Hoffnung auf eine neue Aufwärtsbewegung im Krypto-Markt.
Gleichzeitig schüren die schwachen Arbeitsmarktdaten jedoch auch Sorgen vor einer möglichen Rezession. Diese Angst vor einem wirtschaftlichen Abschwung ist für Kryptowährungen eher negativ. Bei einer drohenden Rezession ziehen sich viele Anleger in sicherere Werte wie Staatsanleihen zurück, was zu einer geringeren Nachfrage und fallenden Kursen führen würde.
Durch diesen Konflikt zwischen der Aussicht auf niedrigere Zinsen und den wachsenden Rezessionssorgen entsteht eine Unsicherheit unter Krypto-Anlegern. Dies führt aktuell zu kurzfristigen Kursschwankungen und einem erhöhten Verkaufsdruck. Heute, am 01.11.2024, fiel der BTC-Kurs zwischenzeitlich um 3,5 Prozent auf 69.000 USD und konnte sich seitdem auf 69.860 USD erholen.
Die jüngsten Arbeitsmarktdaten sollten Anleger nicht zu übermäßiger Besorgnis veranlassen. Die schwachen Zahlen sind maßgeblich auf den Hurrikan “Milton” und den Streik bei Boeing zurückzuführen, die temporäre Effekte darstellen. Es ist daher ratsam, die kommenden Monate sowie die nächsten Unternehmenszahlen abzuwarten, um ein klareres Bild der wirtschaftlichen Lage zu erhalten. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Markt nur kurzfristig korrigiert und anschließend wieder ansteigt.
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