Cardano: Hoskinson plant Kooperation mit Trump
Der Gründer von Cardano, Charles Hoskinson, hat angekündigt, mit der US-Regierung an einem klaren Regelwerk für Kryptowährungen zusammenarbeiten zu wollen. Diese Initiative soll die Rahmenbedingungen für den Krypto-Sektor in den USA stärken und fördern. Vor allem nach der Wiederwahl von Donald Trump gibt es für Hoskinson eine reale Chance, parteiübergreifende Unterstützung für eine Gesetzgebung zu gewinnen, die sowohl Transparenz schafft als auch Wachstum ermöglicht. Offiziell bestätigt ist eine direkte Zusammenarbeit jedoch noch nicht. Aufgrund von Spekulationen konnte der Cardano-Kurs jedoch bereits um 30 Prozent annsteigen.
Uneinheitliche Krypto-Regulierungen in den USA
Die regulatorische Landschaft für Kryptowährungen in den USA ist seit Jahren uneinheitlich und schwer überschaubar. Unterschiedliche Behörden – darunter die Securities and Exchange Commission (SEC), das Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN) und die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) – haben teilweise widersprüchliche Regelungen eingeführt. Für Krypto-Unternehmen und Investoren führte dies zu einem rechtlich unsicheren Umfeld, in dem Projekte und Investitionen aufgrund schwankender oder unklarer Vorgaben beeinträchtigt wurden. Hoskinson kritisiert diese “uneinheitliche Aufsicht” und fordert eine einheitliche Gesetzgebung, die es der Branche ermöglicht, Innovationen zu entwickeln und Investitionen langfristig zu sichern.
Hoskinsons Plan: Ein eigenes Büro für Krypto-Regulierung
Um die regulatorische Situation zu verbessern, plant Hoskinsons Unternehmen Input Output Global (IOG) die Einrichtung einer eigenen unabhängigen Abteilung, die sich ausschließlich auf Krypto-Regulierungen konzentriert. Diese soll bis Anfang 2025 besetzt sein und eng mit Gesetzgebern sowie Regierungsvertretern zusammenarbeiten, um überparteiliche Lösungen zu fördern. Dabei möchte Hoskinson die Gesetzgebung unter anderem durch die Integration der Bestimmungen aus dem „Responsible Financial Innovation Act“ (RFIA) und dem „Financial Innovation and Technology for the 21st Century Act“ (FIT21) stärken. Beide Gesetzesvorschläge sollen die Grundlage für eine modernisierte Finanzmarktregulierung bilden, die Kryptowährungen und Blockchain-Technologien stärker einbindet.
Nach der Wiederwahl von Donald Trump am 6. November 2024 erhofft sich Hoskinson eine politische Unterstützung für seine Pläne, die USA zu einem führenden Standort für Kryptowährungen zu machen. Er betonte in diesem Zusammenhang die Bedeutung parteiübergreifender Kooperationen. So wurde der FIT21-Gesetzentwurf im Repräsentantenhaus bereits von über 60 Demokraten unterstützt.
Spekulationen über eine mögliche Zusammenarbeit zwischen Hoskinson und der Trump-Administration führten zu einem enormen Anstieg des Cardano (ADA)-Kurses um rund 30 Prozent. Tatsächlich gibt es bisher jedoch keine offizielle Einladung für Hoskinson, eine direkte Rolle in der Regierung zu übernehmen. Hoskinson plant stattdessen, über ein eigenes Büro den Dialog mit Regierungsvertretern zu suchen und so die Regulierung von Kryptowährungen aktiv mitzugestalten.
Chancen für die US-Wirtschaft
Hoskinson ist davon überzeugt, dass klare und konstruktive Krypto-Regulierungen nicht nur für die Branche, sondern auch für die US-Wirtschaft große Vorteile bringen könnten. Er prognostiziert, dass Milliarden von Dollar an Kapital in den Markt fließen und Millionen von Arbeitsplätzen geschaffen werden könnten, wenn ein rechtlicher Rahmen vorliegt, der Unternehmen Sicherheit bietet und Innovationen fördert. Die Krypto-Branche, so Hoskinson, fordere keine Subventionen oder Rettungsaktionen. Sie benötigt lediglich eine faire und verlässliche rechtliche Grundlage, die es ermöglicht, neue Produkte zu entwickeln und Märkte zu erschließen.
Die Innovationsgeschwindigkeit im Krypto-Sektor ist sehr hoch. Täglich entstehen neue Projekte und Technologien, die das Potenzial haben, bestehende Finanzsysteme zu revolutionieren. Ein aktuelles Beispiel für ein innovatives Projekt ist Pepe Unchained. Dieses Vorhaben zielt darauf ab, eine Layer-2-Blockchain für Memecoins zu etablieren, die schnellere Transaktionen und geringere Gebühren ermöglicht. Ein spannendes Element von Pepe Unchained ist das Pump Pad, eine Plattform, die es Nutzern erlaubt, mit wenigen Klicks eigene Memecoins zu erstellen und zu handeln. Dieses Konzept orientiert sich an Solanas Pump.fun und soll die Erstellung und den Handel von Memecoins vereinfachen.
Derzeit befindet sich Pepe Unchained in der Presale-Phase, in der Investoren die Möglichkeit haben, zu einem festen Preis in das Projekt einzusteigen. Bislang wurden über 26 Millionen US-Dollar eingesammelt. Investoren haben aktuell somit die Möglichkeit, in das Projekt einzusteigen, bevor es an den Börsen gelistet wird.
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