Nahe am Allzeithoch: MicroStrategy kauft erneut Bitcoin in Milliardenhöhe!
Am gesamten Kryptomarkt gibt es kein anderes Unternehmen, das so häufig im selben Atemzug mit dem Bitcoin genannt wird, wie der Softwarehersteller MicroStrategy. Kein anderer Investor steht so sehr für einen personifizierten Krypto-Enthusiasten wie der CEO Michael Saylor.
Neben seinen gigantischen Bitcoin-Käufen macht er immer wieder mit seinen Kursprognosen auf sich aufmerksam. Denn Saylor geht davon aus, dass der Kurs des Bitcoins schon in einigen Jahren bei 13 Mio. US-Dollar pro Coin notieren könnte. Bei diesem Kursziel ist natürlich auch ein Einstieg bei 98.783 US-Dollar, zu dem MicroStrategy heute erneut Bitcoins gekauft hat, noch günstig.
(Michael Saylor hat heute erneut Bitcoins bei einem Einstiegskurs von 98.783 US-Dollar gekauft – Quelle: saylortracker.com)
Die unglaublichen Bitcoin-Bestände von MicroStrategy
Mit seinen neuesten Käufen hat Michael Saylor die Bitcoin-Bestände von MicroStrategy wieder stark ausgebaut. 21.550 $BTC hat er erst in der letzten WOche um 2,1 Mrd. US-Dollar gekauft, wie heute verkündet wurde. Insgesamt besitzt der Softwarehersteller damit 423.650 Bitcoins im Wert von 41,29 Mrd. US-Dollar!
Eine unglaubliche Summe. In den letzten beiden Wochen hat Saylor diese noch einmal kräftig aufgestockt. Dabei scheint es ihn nicht zu stören, dass sein Durchschnittskurs, zu dem er gekauft hat, damit auf über 60.000 US-Dollar angestiegen ist. Warum auch, schließlich liegt das Bitcoin-Investment von MicroStrategy immer noch insgesamt 61 Prozent im Gewinn, was in Summe über 15,71 Mrd. US-Dollar entspricht.
Mit seinen gigantischen Bitcoin-Beständen besitzt MicroStrategy mittlerweile 2 Prozent des Gesamtangebots an Bitcoins. Damit bewegt sich der Softwarehersteller bereits knapp hinter dem Finanzkonzern BlackRock, der an die 500.000 $BTC zur Deckung seines Bitcoin-Spot-ETFs iShares Bitcoin Trust ($IBIT) besitzt, dem größten aller börsengehandelten Fonds auf den Bitcoin.
Was die Investments von MicroStrategy für den Kryptomarkt bedeuten
Für den Kryptomarkt sind die Investitionen von MicroStrategy aus zweierlei Hinsicht bedeutend. Einerseits sind die Bitcoin-Bestände des Softwareherstellers praktisch vom Markt verschwunden. Da Michael Saylor seine Bitcoins wohl nicht in absehbarer Zeit verkaufen möchte, bedeutet das, dass die 2 Prozent an $BTC, die MicroStrategy hält, für längere Zeit vom Kryptomarkt ausgelagert bleiben.
Das verringert natürlich das Angebot, was im Regelfall mittel- bis langfristig zu steigenden Kursen führt. Andererseits inspiriert die Erfolgsgeschichte des ehemals beinahe insolventen Softwareherstellers viele andere Unternehmen zu ähnlichen Investments. Morgen stimmt etwa Microsoft über eine strategische Bitcoin-Reserve ab. Sollte diese Abstimmung positiv ausfallen, könnte der Kryptomarkt dadurch einen unglaublichen Zufluss an Kapital erhalten. Das könnte sowohl den Bitcoin als auch viele andere Coins wie etwa Flockerz ($FLOCK) stark nach oben pushen.
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(Bei Flockerz erhält die Community über Vote-to-Earn Tokens wenn sie bei dem Projekt mitbestimmen – Quelle: Flockerz.com)
Die erhaltenen Token können Anleger nach dem Handelsstart entweder verkaufen oder, was vielleicht noch klüger ist, für ein passives Einkommen in den Staking-Pool geben. Dieser zahlt mit über 482 Prozent pro Jahr auch noch eine unglaublich hohe Rendite aus. Diese Rendite könnte mit mehr Token im Pool zwar ein wenig sinken, aber sie wird wahrscheinlich lange Zeit überdurchschnittlich hoch bleiben. Abgesehen davon schätzen Analysten, dass der Coin Gewinne von x10 bis x15 nach dem Handelsstart erzielen könnte. Zumindest für die Anleger, die noch direkt im derzeit laufenden ICO gekauft haben.
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