Ab wann führen die USA die geplante Bitcoin-Reserve ein?
Die US-Regierung erwägt die Einrichtung einer strategischen Bitcoin-Reserve. Dieses Vorhaben zielt darauf ab, die finanzielle Stabilität des Landes zu stärken und auf die wachsende Bedeutung von Kryptowährungen zu reagieren.
US-Bitcoin-Bestände und Pläne für eine nationale Reserve
Derzeit besitzt die US-Regierung etwa 200.000 Bitcoin. Diese stammen hauptsächlich aus Beschlagnahmungen im Zusammenhang mit kriminellen Aktivitäten. Der Wert dieser Bestände wird auf rund 21 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Es gibt verschiedene Ansätze, wie die Regierung diese Bestände nutzen könnte:
- Verkauf zur Schuldentilgung: Einige Experten, wie der Ökonom Peter Schiff, schlagen vor, die Bitcoin zu verkaufen, um das Haushaltsdefizit zu reduzieren.
- Aufbau einer strategischen Reserve: Andere befürworten, die Bitcoin als nationale Reserve zu behalten, um die finanzielle Position der USA zu stärken. Dieses Konzept ähnelt der Goldreserve und könnte als Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheiten dienen.
Senatorin Cynthia Lummis hat den “Bitcoin Act of 2024” eingebracht. Dieser sieht vor, dass die USA innerhalb von fünf Jahren eine Million Bitcoin erwerben. Ziel ist es, die finanzielle Stabilität zu erhöhen und die nationale Verschuldung zu verringern.
Der designierte Präsident Donald Trump unterstützt die Idee einer strategischen Bitcoin-Reserve. Er plant, beschlagnahmte Bitcoin nicht zu verkaufen, sondern als Teil einer nationalen Reserve zu halten. Dies könnte durch eine präsidiale Anordnung in den ersten Tagen seiner Amtszeit umgesetzt werden.
Die Ankündigung einer strategischen Bitcoin-Reserve hat bereits Auswirkungen auf den Markt gezeigt. Der Bitcoin-Preis erreichte kürzlich ein neues Allzeithoch von über 108.000 US-Dollar. Analysten diskutieren, wie sich staatliche Käufe auf den Preis und die Marktstabilität auswirken könnten.
Wann könnte die USA eine Bitcoin-Reserve einführen?
Die Frage, wann die USA tatsächlich eine nationale Bitcoin-Reserve einführen, wird immer relevanter. Matthew Sigel, Leiter der digitalen Vermögenswerte bei VanEck, geht davon aus, dass dies möglicherweise früher geschieht, als viele erwarten. Er prognostiziert, dass die Einrichtung einer strategischen Bitcoin-Reserve schon im nächsten Jahr erfolgen könnte.
Sigel glaubt, dass die Einführung wahrscheinlich durch eine präsidiale Anordnung erfolgen wird. Eine gesetzliche Regelung sei weniger wahrscheinlich, da dies deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen würde. Donald Trump, der bald sein Amt als Präsident antreten wird, hat in seinen Wahlkampfaussagen signalisiert, dass er beschlagnahmte Bitcoins nicht verkaufen, sondern als strategische Reserve halten möchte.
Laut der Plattform Polymarket gibt es eine 41-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass Trump innerhalb der ersten 100 Tage seiner Amtszeit eine solche Reserve ins Leben ruft. Diese schnellen Schritte könnten die USA zu einem der ersten Länder machen, die Bitcoin als strategischen Vermögenswert anerkennen.
Einige US-Bundesstaaten könnten ebenfalls eigene Reserven schaffen. Besonders Texas hat bereits Pläne vorgelegt, eine Bitcoin-Reserve innerhalb der Staatskasse aufzubauen. Dies zeigt, dass neben einer nationalen Reserve auch auf lokaler Ebene Initiativen entstehen könnten.
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