Crash voraus? Deshalb könnte MicroStrategy 2025 abstürzen!

MicroStrategy, bekannt als Anbieter von Business-Intelligence-Software, hat seit 2020 eine radikale Wende in seiner Geschäftsstrategie eingeschlagen. Unter der Führung des Mitbegründers Michael Saylor begann das Unternehmen, Bitcoin (BTC) als primäres Reservevermögen zu nutzen. Dieser Schritt war Teil einer Strategie, die darauf abzielte, das Kapital des Unternehmens gegen Inflation zu schützen und gleichzeitig an der Wertsteigerung von Kryptowährungen zu partizipieren.

Seit Beginn seiner Bitcoin-Investitionen hat MicroStrategy insgesamt über 423.650 Bitcoin erworben. Zum Redaktionszeitpunkt besitzt das Unternehmen rund 2,11 % des weltweit verfügbaren Bitcoin-Angebots. Diese Investitionen haben dazu geführt, dass MicroStrategy sowohl im traditionellen Finanzmarkt als auch in der Kryptowelt eine einzigartige Stellung einnimmt.

Pläne für Kapitalbeschaffung und weitere BTC-Käufe

In einem kürzlich eingereichten Dokument bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC (Schedule 14A) plant MicroStrategy, durch die Ausgabe zusätzlicher Aktien und Schuldtitel 42 Milliarden US-Dollar zu beschaffen. Ziel ist es, dieses Kapital vollständig in den Kauf weiterer Bitcoin zu investieren. Der sogenannte „21/21-Plan“ sieht eine erhebliche Erhöhung der Anzahl an Stammaktien (um 10 Milliarden) und Vorzugsaktien (um 1 Milliarde) vor. Sollte dieser Plan von den Aktionären genehmigt werden, würde dies eine dreißigfache Erhöhung der Aktienanzahl bedeuten.

Dieses Vorhaben hat bei Investoren gemischte Reaktionen hervorgerufen. Während einige diesen aggressiven Ansatz als innovativ loben, warnen andere vor den möglichen Folgen einer starken Verwässerung der Eigenkapitalanteile bestehender Aktionäre.

Im Jahr 2024 verzeichnete MicroStrategy eine massive Wertsteigerung seiner Aktien, die um fast 385 % anstieg. Diese Entwicklung wurde durch die positive Performance von Bitcoin angetrieben, dessen Preis heute am 24. Dezember 2024 bei etwa 97.400 US-Dollar liegt – nur knapp unter seinem Allzeithoch von über 108.000 US-Dollar.

Die Aufnahme von MicroStrategy in den Nasdaq-100-Index im Dezember 2024 unterstreicht die Bedeutung des Unternehmens auf den globalen Finanzmärkten. Der Erfolg war jedoch stark an die Entwicklung des Bitcoin-Preises gekoppelt, was das Risiko einer möglichen Überbewertung der Aktie erhöht.

Risiken und Unsicherheiten

Obwohl die Strategie von MicroStrategy bisher erhebliche Gewinne gebracht hat, bleibt sie nicht ohne Risiken. Der Aktienkurs des Unternehmens ist stark von der Volatilität des Bitcoin-Marktes abhängig. Ein plötzlicher Einbruch des Bitcoin-Preises könnte den Aktienkurs erheblich unter Druck setzen. Einige Analysten warnen, dass der Aktienkurs von MicroStrategy im Jahr 2025 möglicherweise unter die Marke von 100 US-Dollar fallen könnte, falls der Bitcoin-Preis stark sinkt.

Darüber hinaus könnte der „21/21-Plan“ zur Kapitalbeschaffung durch die massive Verwässerung der Aktien einen Kursrückgang verursachen, selbst wenn Bitcoin weiterhin gut performt.

Bitcoin hat in den letzten Jahren ein erhöhtes Interesse von institutionellen Investoren erfahren. Prognosen für 2025 sehen den Bitcoin-Preis bei Werten von 250.000 bis 800.000 US-Dollar. Sollte sich dieser Optimismus bewahrheiten, könnte MicroStrategy von weiteren Kursanstiegen erheblich profitieren. Andererseits birgt die hohe Abhängigkeit von Bitcoin auch die Gefahr, in einer möglichen „Krypto-Winter“-Phase Verluste zu erleiden.

Trotz dieser Unsicherheiten bleibt Michael Saylor optimistisch und betont, dass die Bitcoin-Investitionen langfristig ausgerichtet sind. Ende November 2024 tätigte MicroStrategy seinen bisher größten Bitcoin-Kauf im Wert von 5,4 Milliarden US-Dollar, was das Vertrauen des Unternehmens in die Kryptowährung unterstreicht.

Vor allem durch Trump rechnen auch viele Experten mit einem langen Krypto-Bullrun über die nächsten Jahre. Seit seiner Wiederwahl hat Präsident Donald Trump mehrere Krypto-Befürworter in Schlüsselpositionen berufen. Paul Atkins, ein Verfechter digitaler Vermögenswerte, wurde zum Vorsitzenden der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC ernannt. Zudem übernahm David Sacks die Rolle des Beauftragten für Künstliche Intelligenz und Kryptowährungen im Weißen Haus.

Diese Personalentscheidungen deuten auf eine bevorstehende Lockerung der Krypto-Regulierung hin. Trump selbst äußerte, dass ein Bitcoin-Preis von 100.000 US-Dollar nur der Anfang sei. Berichten zufolge investiert er persönlich in Bitcoin, Ethereum und verschiedene Memecoins.

Ein besonders interessanter Memecoin ist aktuell Wall Street Pepe (WEPE). Dieses Projekt kombiniert Memes mit Finanzthemen und zielt darauf ab, eine Plattform für Trader zu schaffen, auf der sie Wissen austauschen und Marktstrategien diskutieren können. Hier sollen Privatanleger Zugang zu Informationen bekommen, die sonst nur den großen Wall Street Investoren vorbehalten waren. Der Presale von WEPE verzeichnete in kurzer Zeit Investitionen von über 30 Millionen US-Dollar. Das Interesse ist groß und Analysten rechnen mit einem massiven Kursanstieg nach dem Launch auf den Börsen. Aktuell kann man jedoch bereits im Presale zu einem günstigen Kurs einsteigen.

Die Kombination aus Trumps krypto-freundlicher Politik und seinen persönlichen Investitionen könnte einen verlängerten Bullrun im Kryptomarkt fördern. Anleger, die nach neuen Möglichkeiten suchen, könnten von Projekten wie Wall Street Pepe profitieren.

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