Verkaufen die USA jetzt Bitcoin? El Salvador würde günstig kaufen

Die Ankündigung der US-Regierung, 69.370 Bitcoin im Wert von rund 6,5 Milliarden US-Dollar zu verkaufen, hat am Kryptomarkt für Unruhe gesorgt. Die Coins wurden im Zusammenhang mit dem Silk-Road-Marktplatz beschlagnahmt und könnten nun einen massiven Einfluss auf den Kryptomarkt haben. Während viele Anleger die Aussicht auf eine drastische Kurskorrektur fürchten, sieht der Präsident von El Salvador, Nayib Bukele, darin eine Gelegenheit.

Kommt jetzt ein Bitcoin-Crash?

Die Bitcoin, welche die US-Regierung verkaufen möchte, stammen aus kriminellen Aktivitäten auf der Silk Road, einem inzwischen geschlossenen Darknet-Marktplatz, der für illegale Waren bekannt war. Nach der Schließung der Plattform und den Verhaftungen der Verantwortlichen wurden große Mengen an Kryptowährung von den US-Behörden sichergestellt.

Ein jüngstes Urteil von Bezirksrichter Richard Seeborg hat nun den Verkauf dieser Bitcoin-Bestände genehmigt. Das Justizministerium plant, die Coins schrittweise auf den Markt zu bringen, um plötzliche Preisabstürze zu vermeiden. Dennoch bleibt unklar, wie schnell und in welchen Mengen diese Verkäufe tatsächlich erfolgen werden.

Der geplante Milliardenverkauf hat zu Unsicherheiten auf dem Kryptomarkt geführt. Viele Anleger befürchten, dass die Freigabe einer so großen Menge an Bitcoin auf den Markt einen erheblichen Verkaufsdruck ausüben könnte. Dies könnte kurzfristig zu einem Preisverfall führen, da das Angebot die Nachfrage übersteigen würde.

Historisch gesehen hatten ähnliche Ereignisse bereits spürbare Auswirkungen auf den Markt. Deutschland hatte im vergangene Jahr ebenfalls etwa 50.000 Bitcoin abgestoßen und damit für eine größere Korrektur gesorgt. Investoren beobachten die Entwicklung daher und versuchen, sich auf mögliche Volatilität vorzubereiten.

Nayib Bukele, Präsident von El Salvador und ein bekannter Bitcoin-Befürworter, sieht den geplanten Verkauf als Gelegenheit. In einem Post auf der Plattform X (ehemals Twitter) äußerte er, dass dies eine Chance sei, Bitcoin zu einem „Rabattpreis“ zu kaufen.

Sein Land, das Bitcoin im September 2021 als offizielles Zahlungsmittel eingeführt hat, besitzt aktuell 6.025 Bitcoin, was einem Wert von über 567 Millionen US-Dollar entspricht. El Salvador verfolgt seitdem eine Strategie des regelmäßigen Zukaufs, um langfristig von der Wertsteigerung der Kryptowährung zu profitieren.

El Salvadors Bitcoin-Strategie im Detail

Seit der Einführung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel hat El Salvador weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Das zentralamerikanische Land war das Erste, das diesen Schritt gewagt hat, und es hat seitdem kontinuierlich Bitcoin angesammelt.

Die ersten 200 Bitcoin kaufte die Regierung am 6. September 2021. Seit November 2022 verfolgt das Land zudem einen Bitcoin-Sparplan, bei dem täglich ein Bitcoin erworben wird.

Die Bitcoin-Strategie El Salvadors wurde jedoch nicht nur gelobt. Internationale Organisationen wie der Internationale Währungsfonds (IWF) haben wiederholt vor den Risiken gewarnt, die eine solche Abhängigkeit von Bitcoin mit sich bringt. Um einen IWF-Kredit in Höhe von 1,4 Milliarden US-Dollar zu erhalten, sah sich die Regierung gezwungen, die Nutzung von Bitcoin als Zahlungsmittel einzuschränken. In der Praxis war das Akzeptieren von Bitcoin im Land sowieso auch vorher schon freiwillig.

Die bisherige US-Regierung unter Präsident Joe Biden verfolgte eine restriktive Haltung gegenüber Kryptowährungen wie Bitcoin. Durch strenge Regulierungen und Maßnahmen sollten Anleger abgeschreckt und in Verluste gedrängt werden.

Mit der Amtseinführung von Donald Trump am 20. Januar 2025 wird erstmals ein bekennender Bitcoin-Befürworter das Präsidentenamt übernehmen. Trump plant, die USA zur “Bitcoin-Supermacht der Welt” zu machen und hat angekündigt, eine nationale Bitcoin-Reserve aufzubauen. Zudem beabsichtigt er, die Kryptobranche durch regulatorische Lockerungen zu fördern und die Einführung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) zu verhindern.

Ein Bestandteil von Trumps Plänen ist die Neubesetzung der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) mit krypto-freundlichen Persönlichkeiten. So soll Paul Atkins, ein bekannter Befürworter von Kryptowährungen, die Leitung der SEC übernehmen. Diese Neuausrichtung könnte den Weg für die Genehmigung von Spot-ETFs für Kryptowährungen wie Solana ebnen, was den Zugang für institutionelle und private Anleger erleichtern würde.

Solana ist bereits jetzt stark positioniert, insbesondere durch die Einführung von Solaxy, der ersten Layer-2-Lösung auf der Solana-Blockchain. Solaxy zielt darauf ab, die Skalierbarkeit und Effizienz von Solana zu verbessern, indem es Transaktionen außerhalb der Haupt-Blockchain verarbeitet. Dies reduziert Netzwerküberlastungen und ermöglicht schnellere sowie kostengünstigere Transaktionen. Der aktuell noch laufende Presale von Solaxy ist äußerst erfolgreich und sammelte innerhalb kurzer Zeit über 9 Millionen US-Dollar ein. Investoren können somit aktuell noch günstig in die erste Layer-2-Lösung von Solana investieren, bevor die großen Börsen den Coin listen.

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