North Dakota und New Hampshire prüfen Bitcoin-Reserve

Bitcoin rückt immer stärker in den Fokus der US-amerikanischen Politik. Zwei weitere Bundesstaaten, New Hampshire und North Dakota, haben kürzlich Gesetzesentwürfe eingebracht, die darauf abzielen, Bitcoin oder andere digitale Vermögenswerte in staatliche Reserven aufzunehmen. Damit schließen sie sich einem wachsenden Trend an, der bereits in Staaten wie Texas, Pennsylvania und Florida vorangetrieben wird.

North Dakota und New Hampshire: Bitcoin als Teil der Reservepolitik

North Dakota und New Hampshire stehen im Mittelpunkt der aktuellen Diskussion. In North Dakota wurde die sogenannte Concurrent Resolution 3001 vorgestellt. Diese Gesetzesvorlage sieht vor, dass staatliche Fonds in „digitale Vermögenswerte und Edelmetalle“ investiert werden. Obwohl Bitcoin nicht direkt genannt wird, bleibt es der Hauptkandidat für eine solche Strategie.

New Hampshire geht einen ähnlichen Weg, formuliert jedoch explizitere Anforderungen. Ein Entwurf des republikanischen Abgeordneten Keith Ammon zielt auf Kryptowährungen mit einer Marktkapitalisierung von über 500 Milliarden US-Dollar im Durchschnitt des letzten Jahres ab. Aktuell erfüllt nur Bitcoin dieses Kriterium, wodurch es faktisch der einzige Kandidat für diese Gesetzgebung wäre.

Die Motivation für diese Gesetzesinitiativen liegt in der wachsenden Sorge über die Stabilität des US-Dollars und die Auswirkungen der Inflation. Bitcoin-Befürworter argumentieren, dass der digitale Vermögenswert nicht nur inflationssicher ist, sondern auch als Wertspeicher und Diversifikationsmöglichkeit für staatliche Reserven dienen kann.

Bitcoin bietet durch seine dezentrale Struktur und begrenzte Verfügbarkeit von 21 Millionen Coins Schutz vor einer möglichen Abwertung nationaler Währungen. Insbesondere republikanische Staaten sehen darin eine Gelegenheit, ihre Haushalte und Fonds gegen wirtschaftliche Unsicherheiten abzusichern. Dennis Portner, ein Experte für Bitcoin-Politik, kommentierte: „Staaten suchen zunehmend nach technologieneutralen Wegen, ihre Finanzstrategien zu diversifizieren.“

Während auf Bundesstaatenebene Bewegung in die Diskussion kommt, wird das Thema auch national kontrovers diskutiert. Senatorin Cynthia Lummis, eine langjährige Befürworterin von Bitcoin, hat im vergangenen Jahr vorgeschlagen, dass die US-Regierung eine Reserve von einer Million Bitcoin aufbauen sollte. Diese Initiative, bekannt als „Bitcoin Act of 2024“, hat das Ziel, die USA wirtschaftlich zu stärken und ihre Unabhängigkeit vom Dollar-basierten Finanzsystem zu fördern.

Donald Trump, der designierte Präsident der USA, hat diesen Plan unterstützt. Er bezeichnet Bitcoin als „zentralen Bestandteil der zukünftigen Finanzstabilität der USA“. Laut seinen Beratern plant die kommende Regierung, Bitcoin stärker in die nationale Finanzpolitik zu integrieren.

Biden vs. Trump

Während einige Staaten Bitcoin-Reserven aufbauen möchten, verfolgt die aktuelle Biden-Regierung einen anderen Ansatz. Medienberichten zufolge könnte die Regierung planen, 70.000 Bitcoin aus staatlichen Beständen zu verkaufen. Genehmigt wurde der Verkauf nun. Diese stammen aus konfiszierten Geldern im Zusammenhang mit illegalen Aktivitäten. Der potenzielle Verkauf von Bitcoin im Wert von mehr als 6,5 Milliarden US-Dollar würde den Markt stark beeinflussen und möglicherweise zu einem kurzfristigen Preisverfall führen.

Während Biden in seinen letzten Tagen versucht den Kryptomarkt unter Druck zu setzen, plant der designierte US-Präsident Donald Trump also eine Bitcoin-Reserve einzuführen. In nur acht Tagen ist es so weit und Investoren weltweit können aufatmen. Durch den republikanischen Präsidenten wird erwartet, dass Regularien, welche Innovation und Wachstum in den USA unterbinden sollen, nicht weiter fortgeführt werden. Trump geht sogar noch weiter: Er ist ein Verfechter von Wirtschaftswachstum und möchte Unternehmen in seinem Land unterstützen, wo auch Kryptounternehmen dazu zählen. Laut ihm hätte die USA einen Vorteil, wenn sie sich global zu einem Hotspot im Kryptobereich entwickeln, da es laut Trump positiv wäre mehr Steuereinnahmen durch mehr Unternehmen im Land einzunehmen. Während viele Politiker diese Meinung nicht teilen, werden wir schon bald erleben, wie sich die neue Politik auf den Kryptomarkt auswirken wird.

Für Kryptowährungen wie XRP oder Solana wird durch die kryptofreundliche SEC ein Spot ETF erwartet. Für Solana könnte 2025 somit extrem spannend werden, da nicht nur Spot ETFs erwartet werden, sondern auch die erste Layer-2-Lösung auf der Solana-Blockchain. Solaxy heißt das Projekt und wird Solana nochmal deutlich leitunsfähiger machen, was in Bezug auf den aktuellen AI-Agent-Hype sehr gelegen kommt.

Solaxy zielt darauf ab, die Skalierbarkeit und Effizienz von Solana zu verbessern, indem sie Transaktionen außerhalb der Haupt-Blockchain verarbeitet. Dies reduziert Netzwerküberlastungen und ermöglicht schnellere sowie kostengünstigere Transaktionen.

Der native Token von Solaxy, SOLX, dient als Multi-Chain-Token und verbindet die Stärken von Solana und Ethereum. Diese Integration ermöglicht es, die hohe Liquidität von Ethereum mit der Geschwindigkeit und den niedrigen Gebühren von Solana zu kombinieren. Aktuell können Investoren noch günstig in das Projekt über den Presale einsteigen.

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