5 Dinge, die kommende Woche für Krypto wichtig werden

Der Wochenstart ist bis dato missglückt. Bereits am Sonntagabend kam es zu massivem Verkaufsdruck. Viele Kryptowährungen erreichen neue Verlaufstiefs und Bitcoin verharrt am kritischen Support bei 82.500 US-Dollar. Die folgenden Tage dürften entscheidend werden – sehen wir einen Rebound oder geht die Korrektur munter weiter? Auf die folgenden fünf Dinge kommt es jetzt an:
Bitcoin-Senatorin Lummis treibt Adoption voran
Senatorin Cynthia Lummis veranstaltet am 11. März 2025 in Washington, D.C. den Krypto-Gipfel „Bitcoin for America“. Gemeinsam mit Congressman Nick Begich will sie die USA zur führenden Bitcoin-Nation machen. Auch MicroStrategy-Gründer Michael Saylor nimmt teil. Das Ziel ist es, die Rolle von Bitcoin im Finanzsystem zu stärken und regulatorische Rahmenbedingungen zu diskutieren. Lummis leitet den ersten Krypto-Unterausschuss des Senats und sieht den Gipfel als Meilenstein für künftige Gesetzgebung. Der Event folgt auf das Krypto-Treffen im Weißen Haus am 7. März. Organisiert vom Bitcoin Policy Institute, bringt der Gipfel Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen. Ob daraus konkrete Maßnahmen entstehen, bleibt abzuwarten – dennoch könnte es nach Kritik am ersten Gipfel durchaus konkreter werden.
Another promise made, another promise kept.
— Senator Cynthia Lummis (@SenLummis) March 7, 2025
We are becoming the bitcoin and digital asset capital of the world. America is so ₿ack. pic.twitter.com/bbuGR0sKBE
Steigt BTCBULL über 4 Mio. $?
BTCBULL könnte sich als eines der spannendsten Krypto-Projekte des Jahres erweisen. Der Presale hat bereits großes Interesse geweckt und könnte diese Woche die Marke von vier Millionen US-Dollar überschreiten. Das Konzept unterscheidet sich von klassischen Meme-Coins, da es Bitcoin-Belohnungen in ein spekulatives Modell integriert. Anleger profitieren nicht nur von möglichen Kurssteigerungen, sondern auch von BTC-Ausschüttungen. Wer einen Meme-Coin sucht, der echte Bitcoins verschenkt, wird hier bei BTCBULL fündig.
Das Belohnungssystem basiert auf einem innovativen Mechanismus: Erreicht Bitcoin erstmals 150.000 US-Dollar, erfolgt eine automatische Ausschüttung von BTC an die Token-Halter. Weitere Belohnungen folgen in 50.000-Dollar-Schritten, wodurch steigende Bitcoin-Preise zusätzliche Anreize schaffen.
Zusätzlich setzt das Projekt auf ein deflationäres Konzept. Bei bestimmten Bitcoin-Kursmarken – etwa 125.000, 175.000 und 225.000 US-Dollar – werden automatisch BTCBULL-Token verbrannt, wodurch die Umlaufmenge reduziert wird.
Der bisherige Kapitalzufluss zeigt, dass die Krypto-Community das Potenzial erkennt. BTCBULL-Token sind mit ETH, USDT oder BNB erhältlich. Zudem bietet das Staking-Programm aktuell eine attraktive Rendite von über 130 Prozent APY.
Kommen die Solana-ETFs?
Am 11. März 2025 steht eine wichtige Entscheidung der SEC an: Mehrere Solana-ETF-Anträge von VanEck, 21Shares, Bitwise und Grayscale werden aktuell geprüft. Nach ersten Bewertungen im Januar könnte diese Frist über die Zulassung eines Solana-ETFs entscheiden. Die Genehmigungschancen für 2025 sind gut, der regulatorische Wandel schreitet voran. Zuletzt ließ die SEC mehrere Fälle gegen Krypto-Unternehmen fallen – kommen nun die ersten ETFs nach dem Abschied von Gary Gensler? Dies könnte neues Momentum zu Solana bringen und hier womöglich ein wenig das Narrativ der Meme-Coin-Chain verändern.
Post 2:
— Crypto_Beard ! (@CryptoBeard_ID) March 9, 2025
Solana ETF approval deadline is March 11, 2025—two days away! Big firms like VanEck & Bitwise want to launch it. Will the SEC say yes, no, or wait? Here’s the scoop. #Solana #ETF #CryptoNews pic.twitter.com/CxloHMdVgR
Memecoins tot? Meme Index könnte das ändern
Bobby Ong, der Mitbegründer von CoinGecko, hält Meme-Coins in einem neuen Blog-Beitrag für tot. Der Grund liegt in der Marktdynamik der letzten Monate: Token wie $TRUMP und $MELANIA haben nahezu die gesamte Aufmerksamkeit auf sich gezogen und Kapital aus anderen Projekten abgezogen. Auch $LIBRA sorgte für einen Vertrauensverlust. Oft profitieren Insider und geschlossene Gruppen auf Kosten der breiten Masse. Der Handel mit Meme-Coins brach ein.
CoinGecko-Daten zeigen zudem, dass die gesamte Marktkapitalisierung des Sektors um 32 Prozent gefallen ist, während das Handelsvolumen um 72 Prozent zurückging. Historisch gesehen erleben Meme-Coins dennoch wiederkehrende Boom-Phasen.
Eine Möglichkeit, die Risiken dieses Marktes zu streuen, bietet der neue Krypto-Presale von Meme Index. Das Projekt entwickelt ein indexbasiertes Investment für Meme-Coins, ähnlich einem ETF. Vier verschiedene Indizes decken unterschiedliche Risikoprofile ab: Der Meme Titan Index fokussiert sich auf etablierte Coins, während der Meme Moonshot Index spekulativere Projekte enthält. Meme Midcap und Meme Frenzy runden das Portfolio ab.
Mit einer Finanzierungssumme von vier Millionen US-Dollar stößt das Konzept auf großes Interesse. MEMEX, der zugrunde liegende Token, bietet zudem Governance-Funktionen und hohe Staking-Renditen. Der Vorverkauf läuft, Investoren können mit ETH, USDT oder BNB teilnehmen, bevor der nächste Preisschritt erfolgt.
Augen auf die US-Inflation
Die US-Inflation steht im März 2025 erneut im Fokus. Nach einem Anstieg auf 3,0 Prozent im Januar könnten Trumps Strafzölle auf China, Kanada und Mexiko die Verbraucherpreise weiter antreiben.
Der hiesige Analyst berechnet den Einfluss von US-Importzöllen auf die Inflation, basierend auf einem vereinfachten Modell. Da Importe nur 14 Prozent des BIP ausmachen, betreffen Zölle zunächst nur diesen Anteil der Wirtschaft. Zwei Drittel der Zollkosten werden durch Wechselkurse absorbiert, sodass nur ein Drittel direkt auf die Preise durchschlägt. Die restlichen 86 Prozent der Güter bleiben preisstabil.
Ein 25 Prozent-Zoll erhöht die Importpreise nun effektiv um 8,33 Prozent, was 1,17 Prozent zum Verbraucherpreisindex beiträgt. Ein 10 Prozent-Zoll führt zu einem Anstieg um 3,33 Prozent, was den CPI um 0,47 Prozent heben würde Es handelt sich um einen einmaligen Effekt – nicht so schlimm wie befürchtet, aber dennoch genug, um die geldpolitischen Erwartungen zu verändern.
Imports in the USA are only 14% of GDP.
— James E. Thorne (@DrJStrategy) February 21, 2025
A Simple hypothetical exercise: calculate the total change in CPI to an imposition of a one time Trump tariff. Fred data suggests that 14% of goods are imported. Assume two-thirds of the tariff impact is absorbed through currency… pic.twitter.com/ajbypvgEAH
Am Mittwoch werden die neuen Inflationsdaten erwartet, die eine leichte Abschwächung zeigen sollen: 2,9 Prozent auf Jahresbasis und 3,2 Prozent bei der Kernrate. Die monatliche Veränderung der Kerninflation wird auf 0,3 Prozent geschätzt. Sollte die Inflation jedoch höher ausfallen, könnten Hoffnungen auf eine lockere Geldpolitik schwinden. Die Märkte blicken gespannt auf die Reaktion der Federal Reserve.
Eine Woche später kommt die Federal Reserve zum März-Treffen zusammen. Aktuell liegt die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinspause bei 97 Prozent – spannend dürfte sein, wie sich die Zinserwartungen nach den neuen CPI-Daten verändern.

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