Franklin Templeton plant ETF für Ripple (XRP)

Der Finanzgigant Franklin Templeton hat am Dienstag seine Absicht bekanntgegeben, einen Exchange-Traded Fund (ETF) für die Kryptowährung XRP auf den Markt zu bringen. Das traditionelle Finanzprodukt soll den Preis des XRP-Tokens replizieren und institutionellen Anlegern einen regulierten Zugang zum Kryptomarkt ermöglichen. Diese Entwicklung reiht sich ein in die zunehmende Akzeptanz digitaler Vermögenswerte durch etablierte Finanzinstitutionen.

Wie der XRP-ETF funktionieren soll

Franklin Templeton wird bei diesem Vorhaben mit Coinbase Custody zusammenarbeiten, welche die eigentlichen Vermögenswerte verwahren wird. Das Fondsmodell sieht vor, dass Anleger ihre Investitionen in Fiat-Währung tätigen und im Gegenzug ein Finanzprodukt erhalten, das den XRP-Kurs widerspiegelt.

Die eingezahlten Fiat-Beträge werden von einem Drittanbieter in XRP umgewandelt, um die Deckung des Fonds zu gewährleisten. Ein entscheidender Unterschied zum direkten Kryptobesitz besteht darin, dass ETF-Anleger keine tatsächlichen Token besitzen und daher nicht von Airdrops oder eventuellen Forks profitieren können.

Die SEC hat nun bis zu 240 Tage Zeit, den Antrag zu prüfen und eine Entscheidung zu treffen. Mit dem Regierungswechsel in den USA und dem Rücktritt des ehemaligen SEC-Vorsitzenden Gary Gensler, dessen Amtszeit von zahlreichen Konflikten mit der Kryptobranche geprägt war, herrscht ein optimistischeres Klima für solche Finanzprodukte. Die fallengelassenen Klagen gegen verschiedene Blockchain-Unternehmen in den letzten Wochen deuten auf eine positivere regulatorische Entwicklung hin.

Auswirkungen auf den Kryptomarkt

Franklin Templeton folgt damit anderen Vermögensverwaltern wie Bitwise und 21Shares, die ebenfalls XRP-ETFs anstreben. Die Nachricht über den ETF-Antrag hatte bereits positive Auswirkungen auf den Kurs von XRP, der zeitweise um mehr als 18 Prozent anstieg. Solche institutionellen Entwicklungen senden ein starkes Signal an den Markt und fördern die Akzeptanz von Kryptowährungen in der traditionellen Finanzwelt.

Die zunehmende Integration digitaler Vermögenswerte in klassische Finanzprodukte ermöglicht es Banken, Unternehmen und staatlichen Institutionen, an der Kryptoentwicklung teilzunehmen, ohne selbst die technischen und regulatorischen Hürden der direkten Wallet-Nutzung überwinden zu müssen. Dies markiert einen bedeutenden Wandel für eine Anlageklasse, die noch vor wenigen Jahren skeptisch betrachtet wurde.

Presale-Möglichkeit für Privatanleger mit Bestwallet

Während institutionelle Anleger erst schrittweise in den Kryptomarkt eintreten können, bieten sich für Privatanleger bereits jetzt attraktive Möglichkeiten. Mit Anwendungen wie Bestwallet können Privatpersonen ohne große Hürden am Kryptomarkt teilnehmen und von einer benutzerfreundlichen Oberfläche sowie zahlreichen Funktionen wie Staking profitieren.

Bestwallet befindet sich aktuell noch in einer frühen Finanzierungsphase und bietet interessierten Anlegern die Chance, am Presale teilzunehmen. Der BEST-Token, der im Rahmen dieses Vorverkaufs erworben werden kann, verspricht verschiedene Vorteile wie reduzierte Gebühren und bevorzugten Zugang zu künftigen Vorverkäufen. Mit Unterstützung für über 200 Protokolle und 60 Blockchains positioniert sich Bestwallet als vielseitige Lösung für Krypto-Fans.

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