ETH News – Transaktionsgebühren fallen auf 5-Jahres-Tief

Nutzer von Ethereum können aktuell von einem historischen Rückgang der Netzwerkkosten profitieren: Die durchschnittlichen Transaktionsgebühren auf der Ethereum-Blockchain sind auf den niedrigsten Stand seit Mai 2020 gefallen. Doch was bedeutet das für den Kurs und die Zukunft von ETH?

Ethereums Transaktionskosten fallen auf tiefsten Stand seit 5 Jahren

Ethereum war in Vergangenheit bei vielen Anlegern ja sehr unbeliebt geworden, da es vor allem in Zeiten großer Netzwerkauslastung zu extrem hohen Transaktionsgebühren kam. Vor allem im Bullenmarkt 2021 während des damaligen NFT-Booms stiegen die Transaktionsgebühren pro Ethereum-Transaction teilweise in den hohen zweistelligen Dollar-Bereich. Seitdem wurde jedoch mit verschiedenen Updates und unter anderem dem Ethereum Merge darauf hingearbeitet, die Transaktionsgebühren weiter zu senken und Ethereum so auch für Kleinanleger mit kleineren Transaktionen attraktiver zu machen.

So hat sich bereits in den letzten Monaten ein deutlicher Rückgang in den Ethereum-Transaktionsgebühren eingestellt, und sie sind seit Februar 2025 sogar auf deutlich unter 1 $ zurückgefallen. Nun haben sie Daten von Santiment zufolge sogar ihren tiefsten Stand seit Mai 2020 erreicht. Die durchschnittliche Ethereum-Transaktionsgebühr ist zuletzt nämlich auf nur noch 0,17 $ zurückgefallen.

Das ist natürlich grundsätzlich eine positive Entwicklung, die Ethereum für viele Entwickler und Privatanleger attraktiver machen könnte. Allerdings muss das Ganze auch in den Kontext gesetzt werden. Schließlich sind die geringeren Transaktionsgebühren auch darauf zurückzuführen, dass das Transaktionsvolumen von Ethereum zuletzt stark abgenommen hat und Ethereum einfach im Generellen mit einer starken Konkurrenz im Krypto-Markt durch eigene Layer-2-Projekte wie Arbitrum und Optimism, aber auch Ethereum-Konkurrenten wie Solana zu kämpfen hat. Somit sind die Transaktionsgebühren auch nur deshalb so gering, weil die Nachfrage nach Ethereum-Transaktionen gerade auf einem Tiefststand angekommen ist.

Kurstechnisch kann ETH in letzter Zeit nicht überzeugen

Apropos Tiefststand: einen solchen hat der Ethereum-Kurs jüngst ebenfalls leider erreicht. Der Ethereum Coin ETH wurde nämlich mit am heftigsten von den jüngsten Turbulenzen am Krypto-Markt getroffen und brach von seinen letzten Höchstständen bei über 4000 $ weiter ein. Bereits in den letzten Monaten war der Coin ja wieder in Richtung 2000 $ zurückgefallen. Im Verlauf des letzten Monats kam es dann jedoch zu noch tieferen Korrekturen.

So brach ETH am 9. April auf zeitweise nur noch 1400 $ ein und entfernte sich damit weiter von den wichtigen Supportzonen bei 1800 $ beziehungsweise 2200 $. ETH fiel so auf den tiefsten Stand seit 2023 zurück, und viele Analysten sind nun skeptisch, ob der Coin mit seiner jüngeren Konkurrenz in Zukunft weiter mithalten können wird.

Quelle: Coingecko.com

Schließlich ist auch Ethereums Marktdominanz in den letzten Wochen kontinuierlich gefallen und liegt heute nur noch bei etwas über 7 %. Konkurrierende Projekte wie Solana oder Sui machen Ethereum Marktanteile streitig, und auch wenn das Ethereum-Netzwerk viel Utility bietet, scheint der Coin ETH immer größere Schwierigkeiten zu haben, seinen Wert zu halten, geschweige denn zu steigern.

Daher interessieren sich viele Anleger heute vor allem für Investitionsalternativen in jüngere Projekte, die im Vergleich zu ETH noch ganz am Anfang ihrer Entwicklung und vielleicht sogar vor ihrer ersten Rallye stehen.

SOLX als Investitionsalternative zu ETH und Co?

Ein interessantes Beispiel für ein solches Projekt stellt derzeit unter anderem SOLX vom neuen Krypto-Projekt Solaxy dar. Das ist ein Coin, der sich wirklich noch ganz am Anfang seiner Entwicklung, in der sogenannten Presale-Phase befindet. Das bedeutet, dass Anleger derzeit sogar die Chance haben, noch vor dem ersten offiziellen Börsenlisting in die Kryptowährung zu investieren.

So wird SOLX auf der offiziellen Website für nur 0,001696 $ verkauft und kann hier sowohl mit etablierten Kryptowährungen als auch mit Bankkarte erworben werden. Auf diesem Weg kam nun bereits über 30 Millionen $ an Investitionen von interessierten Anlegern zusammen, die sich neben dem günstigen Einstiegspreis vor allem für die ambitionierte Vision der Entwickler von Solaxy zu interessieren scheinen.

Quelle: Solaxy.io

Die wollen hier nämlich ein Utility-Projekt schaffen, mit dem Ziel, die erste eigene Layer-2-Lösung für Solana zu entwickeln. Schließlich verfügt der Ethereum-Konkurrent im Vergleich zu Ethereum über noch keine eigene Layer-2-Blockchain. Allerdings stößt das Projekt häufig an seine Kapazitätsgrenzen, und eine L2-Blockchain könnte in Zukunft Netzwerkausfällen und Transaktionsverzögerungen entgegenwirken.

Sollten die Entwickler also erfolgreich sein und mit Solaxy die erste eigene Layer-2-Lösung für das Solana-Netzwerk entwickeln, könnte das für das Projekt in Zukunft starkes Wachstum bedeuten, wovon dann wiederum auch der eigene Coin SOLX mit profitieren könnte.

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