Krypto Nachrichten: Hier ist Ethereum unangefochtene Nummer 1

Ethereum

Ethereum bleibt die zweitwertvollste Kryptowährung der Welt. Zugleich ist Ethereum eben nach Bitcoin auch einer der bekanntesten Coins. Dennoch lief es zuletzt kurstechnisch nicht rund. ETH reagierte gestern zwar stark positiv und stieg stärker als der Gesamtmarkt. Doch übergeordnet gab es zuletzt viel negatives Sentiment und relative Schwäche. Nichtsdestotrotz ist nicht alles so schlecht, wie es scheint. Insbesondere die folgende Metrik macht laut Krypto-Analysten Hoffnung für Ethereum: 

Ethereum ist die beste Blockchain für Entwickler 

Der hiesige Analyst betont, dass Ethereum nach wie vor führend ist, was die Aktivität seiner Entwickler und die Häufigkeit von Code-Updates betrifft. Dennoch rücken andere Netzwerke wie Solana, Sui, NEAR und Cosmos zunehmend ins Blickfeld. Diese Plattformen zeigen zwar weniger öffentlichkeitswirksam, aber kontinuierlich wachsende technische Weiterentwicklung und gewinnen ebenfalls talentierte Entwickler. So lässt sich auch hier ein klares Entwicklerwachstum erkennen, insbesondere Solana und auch Sui gelten als aussichtsreich positioniert. 

Ethereum profitiert dennoch weiterhin im Layer-1-Vergleich stark vom First-Mover-Vorteil, da es frühzeitig eine Entwicklergemeinschaft aufgebaut und zentrale Standards wie ERC-20 etabliert hat. Diese frühe Dominanz hat es ermöglicht, ein breites Ökosystem aus Tools, Anwendungen und Infrastrukturen zu formen, das neue Projekte anzieht. Entwickler setzen bevorzugt auf Ethereum, da es bewährte Lösungen, umfangreiche Dokumentation und große Netzwerkeffekte bietet. 

Die kürzlich genehmigte EIP-7907 soll die maximal erlaubte Größe von Smart Contracts auf Ethereum mehr als verzehnfachen. Dadurch können Entwickler komplexere Anwendungen ohne künstliche Einschränkungen realisieren. 

Diese Verbesserung wird laut diesem Analysten die Entwicklung auf Ethereum deutlich vereinfachen und neue Anwendungsfälle ermöglichen. Kombiniert mit kommenden Upgrades wie Pectra stärke dies Ethereums Position als führende Plattform für dezentrale Anwendungen. Doch was steckt hinter EIP-7907 und warum ist es insbesondere für Ethereum-Entwickler vorteilhaft? 

Das Ethereum-Upgrade EIP-7907 soll die bisherigen Größenbeschränkungen für Smart Contracts deutlich erhöhen. Statt wie bisher 24 KB dürfen Verträge künftig bis zu 256 KB groß sein, der sogenannte Initcode sogar bis zu 512 KB. Dadurch können Entwickler komplexere Anwendungen in einem einzigen Vertrag abbilden, was die Architektur vereinfacht und Fehlerquellen reduziert. Für größere Verträge wird eine neue, größenabhängige Gas-Berechnung eingeführt, die etwa bei Nutzung von Opcodes wie CALL oder EXTCODECOPY greift. Das sorgt für eine faire Abbildung des Ressourcenverbrauchs, ohne kleine Verträge zu benachteiligen. Die Neuerung bleibt vollständig rückwärtskompatibel. Projekte mit hohem Funktionsumfang profitieren besonders. Zusätzlich wird die Nutzung großer Bibliotheken einfacher und effizienter. EIP-7907 verschafft Ethereum-Entwicklern somit mehr Gestaltungsfreiheit.

Solana statt Ethereum? Nicht jeder Krypto-Entwickler ist zufrieden

Trotz Ethereums Stellung als führende Smart-Contract-Plattform sind nicht alle Entwickler zufrieden. Einige kritisieren die mangelnde Innovationsbereitschaft und langsame Weiterentwicklung. Sie bemängeln, dass neue Ideen oft auf Widerstand stoßen, was talentierte Akteure dazu bewegt, alternative Blockchains wie Solana mit offenerer Entwicklungsstruktur zu bevorzugen.

Max Resnick war einst bekannter Entwickler im Ethereum-Ökosystem. Dieser begründete kürzlich seinen Wechsel zu Solana mit fundamentaler Kritik an Ethereum. Seiner Einschätzung nach stagniert die technologische Entwicklung bei Ethereum, da strukturelle Barrieren Innovationen ausbremsen. Die Architektur habe sich kaum verändert, neue Ideen würden häufig zurückgewiesen. Dies führe zu einer Kultur der Stagnation. Resnick sieht darin ein systemisches Problem, das sich langfristig negativ auf Ethereums Wettbewerbsfähigkeit auswirken könnte.

Im Gegensatz dazu hebt er Solana als offen und technologisch wandlungsfähig hervor. Die Plattform sei heute kaum noch vergleichbar mit ihrem Zustand vor zwei Jahren – ein Beweis für die hohe Entwicklungsgeschwindigkeit. Entwickler würden hier nicht nur gehört, sondern aktiv in Entscheidungsprozesse eingebunden. Resnick empfindet seine Arbeit bei Solana daher als deutlich zukunftsorientierter.

Krypto-Entwickler bauen erste Solana-L2

Im dynamischen Kryptomarkt bleibt Stillstand natürlich keine Option. Entwickler arbeiten kontinuierlich daran, technische Engpässe zu überwinden und die Skalierbarkeit bestehender Netzwerke zu verbessern. Solana ist hier eine Blockchain, die durch ihre hohe Geschwindigkeit und niedrigen Gebühren überzeugt, jedoch bei starker Belastung strukturelle Schwächen offenbart. Eine zentrale Herausforderung liegt in der monolithischen Architektur, bei der alle Prozesse auf einer einzigen Ebene ablaufen. Dies führt bei plötzlichem Anstieg des Transaktionsvolumens zu Netzwerküberlastungen und verzögerten Ausführungen.

Als Reaktion auf diese Problematik rückt nun ein innovativer Ansatz in den Vordergrund: Mit Solaxy entsteht die erste Layer-2-Lösung für das Solana-Netzwerk. Das Projekt adaptiert ein modular aufgebautes System, das Transaktionen zunächst außerhalb des Mainnets verarbeitet und anschließend gebündelt zurückführt. Diese Rollup-Technologie entlastet das Mainnet signifikant und sorgt für mehr Effizienz bei gleichbleibender Sicherheit. Damit übernimmt Solaxy ein Prinzip, das sich auf Ethereum bereits bewährt hat, und überträgt es auf eine neue technologische Grundlage.

Zum Solaxy Presale

Ein entscheidender Vorteil liegt in der Integration einer eigenen Virtual Machine, die in Kombination mit einer fortschrittlichen Bridge Cross-Chain-Funktionalitäten ermöglicht. Dadurch können Entwickler komplexe Anwendungen plattformübergreifend konzipieren. Besonders für hochfrequente Anwendungsbereiche – wie etwa dezentrale Börsen, Trading-Bots oder Memecoins – ist diese Flexibilität womöglich ein entscheidender Fortschritt. Solaxy soll Solana noch lebendiger und leistungsfähiger machen. 

Der SOLX Token steht im Mittelpunkt. Dieser dient als Bindeglied zwischen den beiden Ebenen, wird im Staking eingesetzt und ist zentraler Bestandteil des Governance-Modells. 

Derzeit befindet sich der SOLX Token im Presale. Interessierte können direkt auf der offiziellen Website teilnehmen. Unterstützt werden Zahlungen in ETH, SOL, BNB und USDT. Nach dem Verbinden der Wallet ist ein sofortiger Kauf möglich – mit optionaler Staking-Funktion, die aktuell eine Rendite von über 130 Prozent APY bietet.

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