VW und ChatGPT: Die Revolution am Fahrzeugmarkt?

Die Nachricht kam mehr als unerwartet, als der größte deutsche Autobauer plötzlich verkündete, in der Zukunft auf die Dienste von ChatGPT setzen zu wollen. Was auf der einen Seite die Kundenzufriedenheit deutlich steigern könnte, bedeutet auf der anderen Seite womöglich möglichen Rückenwind für die VW-Aktie. Wie ChatGPT konkret zum Einsatz kommen soll und wie groß das Potenzial wirklich ist, haben wir genauestens beleuchtet. 

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ChatGPT kommt als Sprachassistent zum Einsatz

Zwar sind noch nicht alle Details bekannt, jedoch ist bereits klar, dass ChatGPT zukünftig als Sprachassistent in den neuen Fahrzeugen von Volkswagen zum Einsatz kommen soll. Jeder, der bereits die aktuell eingesetzten Sprachassistenten der VW-Fahrzeuge genutzt hat, weiß, die Qualität ist nicht die beste. Dieses Problem könnte von nun an der Vergangenheit angehören und die Zufriedenheit der Kunden deutlich steigern. 

Die ersten Fahrzeuge, in denen das bekannte Sprachmodell integriert wird, werden in den kommenden Tagen auf der Elektronikmesse CES vorgestellt, welche bereits mit Spannung erwartet wird. Die ersten Modelle könnten nach erfolgter Vorstellung bereits ab dem zweiten Quartal dieses Jahres in die Produktion kommen und danach zum Kunden gelangen. Eine einfache Steuerung von Navigation, Infotainment sowie weiteren Funktionen im Auto sollte von diesem Punkt an kein Problem mehr sein. Aber dabei soll es nicht bleiben. In naher Zukunft wird ChatGPT in allen neuen Varianten des Tiguan, Passat, Golf sowie den ID-Modellen 4-7 nutzbar sein. Aber wird neben der Sprachassistenz noch mehr möglich sein?

Konkret wurde über weitere fest geplante Funktionen noch keine Auskunft gegeben, doch es wird intensiv getestet. Ein Beispiel dafür sind die Tests gemeinsam mit Bosch. Das Ziel der Tests soll es sein, dass ein E-Fahrzeug in der Zukunft eigenständig laden und nach Abschluss selbstständig einen Parkplatz im Parkhaus aufsuchen kann. Darüber hinaus forscht Volkswagen intensiv am autonomen Fahren. Bereits ab 2026 sollen die ersten Busse von Volkswagen auf den Straßen von Austin und Hamburg unterwegs sein, welche das Potenzial haben, der Beginn einer neuen Ära zu werden. 

Die Absatzzahlen stiegen zuletzt deutlich

Neben den optimistischen Aussichten für die kommenden Monate und Jahre konnte Volkswagen nach einer größeren Flaute mit deutlich steigenden Zahlen in den Absätzen punkten. Besonders in China und Nordamerika stieg der Absatz zuletzt besonders stark an. Im November 2023 konnte Volkswagen in China einen Zuwachs von rund 32 Prozent zum Vorjahresmonat erzielen, vorrangig im Bereich der E-Fahrzeuge. Im Vergleich dazu zog der Absatz um satte 47,2 Prozent in Nordamerika an. Auf Ebene der Jahreszahlen stieg der Absatz nach einigen Anlaufschwierigkeiten auf 9,24 Millionen Fahrzeuge, was einen zweistelligen Zuwachs von 12 Prozent bedeutet. Die meisten der Fahrzeuge wurden dabei in Westeuropa verkauft, um genauer zu sein 3,27 Millionen Stück. 

Besonders positiv anzumerken gilt es, dass der Absatz an E-Fahrzeugen allmählich anzieht. Im Vergleich zum Vorjahr konnte Volkswagen nach den jüngsten Veröffentlichungen übergreifend einen Zuwachs von 35 Prozent erzielen. Aufgrund der zwischenzeitlichen Flaute musste sogar die Produktion am Standort Zwickau stark gedrosselt werden. Der Standort Zwickau gilt in Deutschland als der wichtigste Standort für die Fertigung von E-Fahrzeugen für Volkswagen.

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Kommt der lang ersehnte Turnaround der VW-Aktie?

Entgegen der eigentlich optimistischen Aussichten, ging es für die Aktie von Volkswagen in den letzten Wochen deutlich bergab. Auf der Basis von sechs Monaten notiert das Wertpapier mit 7,1 Prozent im Minus, nach einer kleinen Erholung im Dezember. Betrachtet man dem entgegen die letzten 12 Monate, dann liegt die VW-Aktie sogar mit rund 11 Prozent im Minus. Verantwortlich für die verhaltene Performance ist vor allem der Kostendruck, den der Vorstandsvorsitzende Oliver Blume stark in seinen Fokus genommen hat. In der Zukunft soll neben steigenden Umsätzen und Absätzen durch den Abbau von Personal gleichzeitig der Ertrag je Fahrzeug erhöht werden. Das Ziel in diesem Zusammenhang lautet 10 Prozent Rendite. 

Die Chancen stehen an dieser Stelle unter Einbezug der letzten Entwicklungen gut, dass tatsächlich bald ein Turnaround der VW-Aktie auf uns warten könnte. Auch die Analysten schließen sich der Ansicht zum Großteil an. Von insgesamt 21 Analysten haben 13 eine Empfehlung zum Kauf abgegeben. Weitere sieben Analysten sehen in der VW-Aktie derzeit ein weiteres “Halten” des Wertpapiers sowie rät ein Analyst zum Verkauf der Aktie. Das durchschnittliche Kaufziel liegt in diesem Zusammenhang bei 32,8 Prozent und reicht in der Spitze sogar bis auf 210 Prozent. Ein Beispiel dafür ist Jefferies, dessen Analysten einen Kurs von 150 Euro als fair erachten, was gleichzeitig ein Aufwärtspotenzial von mehr als 32 Prozent bedeutet. 

Altindex hebt die Analyse auf ein neues Level

Neben der Aktie von VW hat die Börse noch zahlreiche andere Wertpapiere zu bieten, die in der kommenden Zeit für lukrative Gewinne im Portfolio sorgen könnten. Das Problem ist jedoch immer das Gleiche, insbesondere bei Unternehmen, die den Großteil ihrer Umsätze im Konsumbereich erzielen. Das Stichwort lautet in diesem Zusammenhang: Analyse. Die herkömmlichen Finanzkennzahlen signalisieren einen Trend meist erst viel zu spät, als es alternative Analysedaten im Gegensatz können. 

Zu diesen alternativen Analysedaten zählen unter anderem Besucherzahlen der Websites der jeweiligen Unternehmen, die Entwicklung der Accounts von den gängigen Social Media Plattformen sowie Postings von Jobs. Genau an dieser Stelle setzt die Analyseplattform von Altindex an. Mithilfe der Plattform wird es zukünftig kinderleicht sein, in Windeseile an die notwendigen Daten der Unternehmen zu gelangen. Möglich macht das der Einsatz von künstlicher Intelligenz. Das Beste dabei ist, dass die Grundversion vollkommen kostenfrei genutzt werden kann, nach erfolgter Anmeldung über die nachfolgend verlinkte Website. 

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