Millioneninvestitionen und Bitcoin-Hashrate Höhepunkt – kann man noch beim Mining einsteigen?
Am 11. Januar 2024 erreichte die Bitcoin Hashrate mit 704,47 EH/s einen neuen Höhepunkt, was eine signifikante Steigerung gegenüber der Hashrate von etwa 250 EH/s im Vorjahr darstellt. Diese Entwicklung könnte auf mehrere Faktoren zurückzuführen sein, darunter der Anstieg des Bitcoin-Preises, die Erwartung weiterer Kursgewinne aufgrund von ETF-Anträgen und Genehmigungen, sowie das bevorstehende Bitcoin Halving in etwa 100 Tagen.
Hashrate verlauf der letzten 12 Monate, Quelle: www.blockchain.com
Trotz der Herausforderungen im Jahr 2023, wie der Inflation, eines anfangs niedrigen Bitcoin-Preise und höheren Stromkosten, zeigt der enorme Anstieg der Hashrate, dass das Interesse am Bitcoin-Mining weiterhin stark ist. Miner scheinen vermehrt Bitcoin schürfen zu wollen, was auf eine positive Einschätzung der zukünftigen Marktentwicklung hindeutet.
Ein bezeichnendes Beispiel für das Vertrauen in die Zukunft des Bitcoin-Minings ist die kürzlich getätigte Großinvestition von Bitcoin Miner Marathon, die zwei leistungsfähige Mining-Anlagen für 178,6 Millionen Dollar erworben haben. Diese Investition, bei der zwei Kraftwerke gekauft wurden, die nun selbst betrieben werden, deutet darauf hin, dass Mining-Unternehmen eine positive Entwicklung des Marktes erwarten und bereit sind, in diese zu investieren.
Angesichts dieser Entwicklungen stellt sich die Frage, ob es für neue Akteure noch lohnenswert ist, in das Bitcoin-Mining einzusteigen. Die aktuellen Bedingungen könnten für potenzielle Miner sowohl Herausforderungen als auch Chancen bieten, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehenden Veränderungen der Mining Prämien und die allgemeine Marktstimmung.
Bitcoin Halving Countdown, Quelle: www.nicehash.com
Wie funktioniert Mining?
Bitcoin-Mining ist der Prozess, durch den neue Bitcoins generiert und Transaktionen im Bitcoin-Netzwerk bestätigt werden. Es handelt sich um einen komplexen und rechenintensiven Prozess, der auf Kryptographie und Blockchain-Technologie basiert. Derzeit werden 900 Bitcoin pro Tag geschürft. Nach dem Halving reduziert sich die Menge auf 450 Bitcoin pro Tag, wobei aktuell bereits 90% aller Bitcoin “gemintet” wurden.
Funktionsweise des Bitcoin-Minings:
- Transaktionsbestätigung: Miner sammeln Transaktionen aus dem Bitcoin-Netzwerk in einem Block. Jede Transaktion enthält digitale Signaturen und öffentliche Schlüssel, die deren Gültigkeit sicherstellen.
- Lösen des Proof-of-Work: Um einen neuen Block zur Blockchain hinzuzufügen, müssen Miner ein mathematisches Rätsel lösen, bekannt als Proof-of-Work (PoW). Dieser Prozess erfordert das Durchführen von Milliarden von Berechnungen pro Sekunde, um den korrekten Hash-Wert zu finden, der den Anforderungen des Netzwerks entspricht.
- Block zur Blockchain hinzufügen: Sobald ein Miner den korrekten Hash-Wert findet, wird der Block zur Blockchain hinzugefügt. Dieser Prozess wird als “Mining” bezeichnet. Der erfolgreiche Miner wird mit einer bestimmten Anzahl von Bitcoins belohnt, was als Blockbelohnung bekannt ist. Derzeit liegt die Belohnung bei 6,25 BTC.
- Netzwerksicherheit: Durch Mining wird die Integrität und Sicherheit des Bitcoin-Netzwerks aufrechterhalten. Es verhindert Doppelausgaben und sichert das Netzwerk gegen Angriffe ab.
Herausforderungen für private Miner
Das Bitcoin-Mining ist aufgrund mehrerer Faktoren für private Miner zunehmend schwieriger geworden:
1. Hoher Energieverbrauch: Mining erfordert eine erhebliche Menge an elektrischer Energie, was die Betriebskosten erheblich erhöht.
2. Spezialisierte Hardware: Effektives Mining erfordert heutzutage spezialisierte Hardware, bekannt als ASICs (Application-Specific Integrated Circuits). Diese Geräte sind teuer und werden oft von großen Mining-Unternehmen in großen Mengen gekauft, was für private Miner eine finanzielle Hürde darstellt.
3. Steigende Schwierigkeit: Die Mining-Schwierigkeit, also der Aufwand, den korrekten Hash-Wert zu finden, steigt kontinuierlich, da mehr Miner dem Netzwerk beitreten. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass ein einzelner Miner einen Block erfolgreich minen kann.
4. Marktvolatilität: Der Wert von Bitcoin unterliegt starken Schwankungen, was das Mining zu einem riskanten Unterfangen macht, besonders wenn die Einnahmen aus dem Mining nicht die Betriebskosten decken.
Aus diesen Gründen ist das Bitcoin-Mining für Privatpersonen wirtschaftlich kaum noch durchführbar und wird zunehmend von professionellen Mining-Farmen und -Unternehmen dominiert, die über die notwendigen Ressourcen und Infrastrukturen verfügen.
Bitcoin Minetrix möchte das Mining wieder jedem ermöglichen
Bitcoin Minetrix zielt darauf ab, das Bitcoin-Mining für jeden zugänglich zu machen, indem es das innovative “Stake to Mine”-Konzept einführt. Dieses Konzept revolutioniert das traditionelle Mining-Modell, indem es die Notwendigkeit teurer Hardware und den damit verbundenen hohen Energieverbrauch beseitigt. Stattdessen ermöglicht es Nutzern, die Bitcoin Minetrix-Token in einem Smart Contract zu staken. Dieses Staking gewährt ihnen den Zugang zu eigenen Mining-Credits. In weiterer Folge können diese Credits gegen Mining Power getauscht werden, was einen Anspruch auf einen Anteil an den Mining-Erträgen sichert.
Mining Dashboard von Bitcoin Minetrix, Quelle: www.bitcoinminetrix.com
Das Besondere an diesem Modell ist, dass das eigentliche Mining von Bitcoin Minetrix oder assoziierten Mining-Operationen durchgeführt wird. Die Nutzer müssen sich somit nicht mit der technischen Komplexität und den hohen Kosten des traditionellen Minings auseinandersetzen. Durch dieses Konzept strebt Bitcoin Minetrix danach, die Mining-Landschaft zu demokratisieren und es Einzelpersonen zu ermöglichen, am Mining-Prozess und den damit verbundenen potenziellen Erträgen teilzuhaben. Dieser Ansatz könnte eine neue Ära für das Bitcoin-Mining einläuten, in der mehr Menschen ohne die Hürden des herkömmlichen Minings teilnehmen können.
Zur Website von Bitcoin Minetrix
Erfolgreiches Funding
Bitcoin Minetrix hat bereits im Presale beachtliche 8,2 Millionen Dollar für sein Projekt gesammelt. Damit soll die Basis für das Projekt gelegt werden, also die Vorbereitung für das DEX Listing, Programmierung des Dashboards oder auch für die Suche nach geeigneten Mining Partnern.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Mining-Methoden, die hohe Anfangsinvestitionen und technisches Know-how erfordern, bietet Cloud-Mining einen einfachen Einstieg ohne die Notwendigkeit, sich um Hardware-Wartung oder technische Aspekte zu kümmern. Durch die Nutzung fortschrittlicher, unternehmenseigener Ausrüstung beim Cloud-Mining können die Miner hohe Stromkosten und zusätzliche Investitionen in teure Hardware vermeiden.
Darüber hinaus erfordern traditionelle Mining-Anlagen eigene Räume,da die Geräte lärmintensiv sein können und viel Wärme erzeugen. Cloud-Mining nimmt den Nutzern diese Last, indem es die Infrastruktur in professionell verwalteten Rechenzentren auslagert. Eine weitere Hürde, die das Cloud-Mining umgeht, ist die Sorge um den Wiederverkauf der Hardware, da Mining-Geräte schnell veralten können. Die Verantwortung für die Wartung und Aufrüstung der Ausrüstung liegt beim Cloud-Mining-Anbieter, nicht beim individuellen Miner.
Damit bietet Bitcoin Minetrix eine Möglichkeit, dass auch Kleininvestoren vom steigenden Bitcoin Preis durch selbst geschürfte Token profitieren können.
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