Bitcoin bald Reservewährung in der Ukraine?
Immer mehr Nationen befassen sich aktuell mit dem Thema Kryptowährungen und Bitcoin. Besonders nachdem die USA angekündigt haben, eine strategische Reserve einzuführen, ziehen immer mehr Staaten nach. Nun könnte auch die vom Kriegsgeschehen im eigenen Land geschüttelte Ukraine diesen Schritt gehen.
Bitcoin bald Reservewährung in der Ukraine?
Das Interesse der Staaten an Bitcoin als Reservewährung wird immer größer. Insbesondere nach der Einführung der strategischen Reserve in den USA beschäftigen sich immer mehr Nationen mit dem digitalen Asset. Nun scheint auch die Ukraine über einen solchen Schritt nachzudenken.
Denn das Land, das seit 2022 im Krieg mit dem Nachbarn Russland, nach dessen Angriff, steht, kurz vor der Einführung entsprechender rechtlicher Rahmenbedingungen. Dies geht auf einen Bericht des Abgeordneten Yaroslav Zhelezniak, stellvertretender Vorsitzender des Finanz- und Haushaltsausschusses, zurück.
Unterstützt wird die Initiative der Ukraine übrigens von der Handelsplattform Binance, mit der es eine offizielle Partnerschaft gibt. Regionalleiter Kirill Khomyakov signalisierte bereits, dass man bereit sei, den Gesetzgebungsprozess maßgeblich zu begleiten.
Schon in der Vergangenheit war die Ukraine führend, wenn es um die Adaption von Kryptowährungen geht. VanEck-Experte Matthew Sigel verwies darauf, dass das digitale Asset bereits als offizielles Zahlungsmittel anerkannt ist und besonders in einem befriedeten Land eine neue, unabhängige Möglichkeit für das Geldsystem darstellen könnte.
Bereits jetzt hält die Ukraine bereits Bitcoin im Gegenwert von 4,8 Milliarden Euro (insgesamt 46.351 Coins). Diese könnten die Basis der Reserve bilden, die mit der Zeit weiter ausgebaut werden soll.
Saudi-Arabien mit Bitcoin-Investment
Doch die Ukraine ist nicht das einzige Land, das an einem Bitcoin-Exposure arbeitet. In Schweden gibt es ebenfalls Bestrebungen zur Einführung einer Reservewährung. Zudem wurden kürzlich Meldungen öffentlich, nach denen die Zentralbank von Saudi-Arabien ebenfalls ein Bitcoin-Investment getätigt haben soll.
Konkret wurde hier ein Investment erneut über die Strategy-Holding von Michael Saylor getätigt, die inzwischen mehr als 500.000 BTC verwaltet. Dass das Unternehmen an der Börse zu einem deutlichen Aufschlag gegenüber dem inneren Wert notiert, schien für die Investoren aus Saudi-Arabien kein Problem zu sein.
Indirekt ist damit also die nächste Nation wohl beim Bitcoin eingestiegen und mehrere Staaten diskutieren aktuell darüber, die Mutter aller Kryptowährungen in ihre eigene Reserve aufzunehmen. Diese Adaption ist ein positives Signal für die weitere Entwicklung des digitalen Assets, auch mit Blick auf den potenziellen Kursverlauf.
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Kann dieser Coin dank Bitcoin durch die Decke gehen?
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