Krypto-Markt-Ausblick: Darum könnten Investoren bald in Panik geraten!

Krypto-Markt-Ausblick Darum koennten Investoren bald in Panik geraten

Gänse glauben ihr Leben lang, dass sie in der besten aller Welten leben, da der Bauer sie immer füttert und umsorgt – bis Weihnachten ist. Ähnlich könnte es nun einigen Kryptoinvestoren ergehen, wenn sie nicht rechtzeitig auf die Zeichen der Zeit achten. Andererseits sprechen auch noch einige Faktoren für die Fortsetzung des Bullenmarktes. Warum Investoren bald in Panik geraten könnten und ob schlussendlich die Bullen oder die Bären gewinnen, erfahren Sie jetzt hier.

Zölle dürften Inflation mit Verspätung steigern

Zuletzt wurde der Krypto-Markt etwas von dem Optimismus aufgrund der Handelsabkommen mit unter anderem der EU sowie den neuen Allzeithochs der Futures der US-Aktienmärkte angetrieben. Allerdings scheint das Abkommen im Vergleich zu den bisherigen Importdaten der EU etwas zu optimistisch angesetzt worden zu sein. Darüber hinaus wurden die Zölle für China lediglich bei 55 % pausiert – ein höheres Niveau als die vorherigen 20 %.

https://twitter.com/SpencerHakimian/status/1949852970708807899

Laut Aussagen von Donald Trump werden die Zölle zwischen 15 und 20 % betragen. Über Jerome Powell äußerte er nur, dass er ihn bald vermissen wird, wenn er die Fed verlässt. Jedoch wird dies erst Mitte März des nächsten Jahres der Fall sein, wenn seine Amtszeit offiziell ausläuft. Dennoch ging die Aussage heute temporär viral, vielleicht, um für FOMO zu sorgen.

Während sich die Inflation aufgrund der Zollerhöhungen bisher noch nicht vollends zu zeigen scheint, zweifeln viele aufgrund der Imputationen die Datenqualität an, weil die Datenersetzungen laut Jerome Powell im Mai bereits 30 % ausmachten. Einer Umfrage von Reuters zeigt, dass 89 % der Wirtschaftsexperten skeptisch bezüglich der Inflationsdaten und 41 % sogar sehr besorgt sind. Ebenso ist die Bevölkerung derzeit bezüglich der Inflation weniger zufrieden als mit Biden, sodass sie deutlich höher sein könnte.

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Bullische Katalysatoren für den Krypto-Markt

Positiv ist die zunehmende Adoption von Kryptowährungen, selbst wenn es sich um die an inflationäre Fiatwährungen gebundenen Stablecoins handelt. Denn mit ihnen sind häufig deutlich günstigere und schnellere Transaktionen als mit traditionellen Zahlungsdienstleistern wie etwa Visa und Mastercard möglich. Zudem nutzen sie in der Regel öffentliche Chains wie Ethereum, Solana und Tron.

Aufgrund der zunehmenden Adoption und der damit verbundenen Konkurrenz integrieren nun auch immer mehr TradFi-Finanzunternehmen die Krypto-Assets in ihre Plattformen. Unter anderem können inzwischen auch die Nutzer des internationalen Zahlungsdienstleisters Stripe, der häufig von Onlineshops verwendet wird, mit Stablecoins zahlen. Ebenso will Interactive Brokers jetzt Stablecoin Integrieren.

https://twitter.com/matthew_sigel/status/1949849526828741045

Auch PayPal bietet sie bald an, wobei die Checkouts künftig einhundert Kryptowährungen akzeptieren sollen. Auf diese Weise können die Händler laut Aussagen des Unternehmens bis zu 90 % der Gebühren sparen. Daher wird mit ihnen auch die Adoption zunehmen, wobei mit einer besseren finanziellen Aufklärung auch vermehrt in die deflationären Kryptowährungen übergegangen werden dürfte.

Wie groß das Interesse an den Kryptowährungen ist und welches revolutionäre Potenzial diese für die traditionelle Finanzindustrie haben, zeigt BlackRock, der mit seinem Bitcoin-Spot-ETF mittlerweile höhere Gewinne als mit dem für den S&P 500 erzielt. Ebenso rechnet Larry Fink, der BlackRock-Geschäftsführer, sogar damit, dass Bitcoin zur nächsten Weltleitwährung werden könnte. Daher dürfte auch von TradFi weitere Unterstützung kommen.

Darüber hinaus entwickelt sich auch das Bitcoin-Ökosystem mit dem stark gefragten Innovator Bitcoin Hyper weiter. So sind nun Transaktionen innerhalb von Millisekunden und für Gebühren von weniger 1 Cent möglich. Zudem können aufgrund der Steigerung der Bandbreite auch zahlreiche weitere Sektoren erobert und die hohe Bitcoin-Liquidität von rund 2,3 Bio. USD sinnvoll genutzt werden.

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Anleger bleiben trotzdem bullisch

Die Investoren bleiben bullisch, wobei dies auch auf den Aktienmarkt zutrifft. Allerdings rechnen viele in diesem Jahr auch noch mit Zinssenkungen in den USA, was jedoch aufgrund der historischen Zollerhöhungen und der dadurch in der Regel verursachten Inflation bei den Anlegern zu einer Enttäuschung führen dürfte.

Zwar können diese Enttäuschungen von der Expansion der Geldmenge anderer Notenbanken wie der PBOC und der generellen Expansion der globalen Geldmenge M2 wieder kompensiert werden. Allerdings ist auch insbesondere aufgrund der wichtigen technischen Niveaus bei Bitcoin und der Kryptomarktkapitalisierung ohne BTC und ETH tendenziell erstmal mit einer Korrektur zu rechnen.

https://twitter.com/KobeissiLetter/status/1949801541856100517

Dies würde sich auch mit anderen Daten decken, wobei in den nächsten Monaten bis Dezember eher mit einer erhöhten Volatilität zu rechnen ist. Während die Aktienmärkte historisch im August nur schwach waren und im September schlecht performt haben, könnte dies zu einer Enthebelung führen.

Aufgrund der Anpassungen der Aktienkurse wegen der Auswirkungen der Zölle mit den geringeren Margen dürfte dies noch verstärkt werden. Denn bisher sind diese nur gestiegen, obwohl von einem Anstieg der Inflation und einem Rückgang des BIPs um 1 bis 2 % auszugehen ist.

Sofern die Aktienmärkte unter Druck geraten, könnten die Anleger auch bei den Kryptos temporär vorsichtiger werden. Daher sind zeitweise steile Abverkäufe möglich, auch wenn das institutionelle Engagement die Volatilität seit der Einführung der Krypto-Spot-ETFs deutlich reduziert hat.

https://twitter.com/crypto_banter/status/1949844123231359391

Eine Umfrage von Crypto Banter, an welcher bisher 703 Personen teilgenommen haben, zeigt zudem, dass sich die Investoren noch unschlüssig bezüglich des Zeitpunktes des Tops des Krypto-Marktes sind. Dennoch gehen derzeit mit 28,7 % die meiste von dem ersten Quartal 2026 aus, 26,6 % von Oktober, 24,1 % von November und 20,7 % von Dezember.

Laut den historischen Zyklen dürfte die Spanne zwischen August und November liegen. Allerdings gehen einige Krypto-Experten wie Matt Hougan, der CIO von Bitwise, davon aus, dass der traditionelle Vierjahreszyklus von Bitcoin nun aufgrund einer Reihe von Faktoren wie dem institutionellen Engagement aufgehoben wird und der Zyklus nun länger geht.

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