IOTA (MIOTA) – das etwas andere Blockchain Netzwerk oder wenn IoT auf Krypto trifft 

Wenn man von älteren Blockchain beziehungsweise Kryptoprojekten spricht beziehungsweise schreibt, denken die meisten vermutlich als allererstes an Bitcoin. Tatsächlich war Bitcoin die erste Blockchain beziehungsweise die Kryptowährung überhaupt und wurde schon im Jahre 2009 gelauncht. Ethereum – die Nummer zwei im Kryptouniversum, folgte dann im Jahr 2015. Genau im selben Jahr wurde auch IOTA gelauncht, wobei es sich bei dieser Plattform nicht um eine klassisches Blockchain Projekt handelt. Statt einer Blockchain kommt bei IOTA ein Directed Acrylic Graph zum Einsatz. Der native Token des Projekts ist MIOTA, dessen Kurs aktuell bei 0,2436 US-Dollar liegt. 

Gegründet wurde das Projekt von Sergey Ivancheglo, Serguei Popov, Dominik Schiener und David Sonstebo. Bis auf Ivancheglo sind alle Gründer noch bis heute im Unternehmen. Die Marktkapitalisierung liegt bei rund 750 Millionen US-Dollar. Der Hauptsitz von IOTA beziehungsweise der IOTA Foundation ist Berlin. 

Internet of Things meets Krypto 

IOTA unterscheidet sich vor allem wegen der fehlenden Blockchain von anderen Kryptoprojekten. Statt aus Blöcken besteht bei dem Projekt das Netzwerk aus vielen aneinandergehängten Nodes. Wer eine Transaktion durchführen möchte, der muss im Gegenzug zwei Transaktionen bestätigen. Das hat den Vorteil, dass die Transaktionsgebühren komplett entfallen. Der DAG von IOTA hat den schönen Namen Tangle. Alle Fäden des Tangle laufen momentan noch beim „Coordinator“ zusammen. Mit IOTA 2.0 ist der Coordinator nicht mehr nötig und das Projekt wird in die Dezentralität entlassen. 

Der Fokus des Projekts liegt ganz klar auf dem Internet of Things (IoT). Durch die hohe Skalierbarkeit ist IOTA in der Lage Mikrotransaktionen durchzuführen – und das innerhalb von kürzester Zeit. In den vergangenen Jahren konnte sich das Projekt einige bedeutende Partnerschaften sichern, unter anderem mit Volkswagen und Bosch 

Der IOTA (MIOTA) Coin 

Was IOTA noch von den meisten Kryptoprojekten unterscheidet, ist die Tatsache, dass alle Token des Projekts schon in Umlauf gebracht wurden. Der IOTA (MIOTA) soll als Zahlungsmittel im Internet of Things dienen, beziehungsweise als Anlage und Spekulationsobjekt. 

eTuk Tuk – das grüne Kryptoprojekt mit der besonderen Zielgruppe

Die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind im Kryptouniversum angekommen und es gibt immer mehr Kryptoprojekte, die den Klimaschutz in den Mittelpunkt stellen. Ein Grund dafür könnte sein, dass der Kryptospace gerade in diesem Bereich nicht gerade den besten Ruf genießt, was vor allem am Bitcoin und seinem enormen Stromhunger beim minen liegt.  Das neue Kryptoprojekt eTuk Tuk möchte die Elektromobilität voranbringen, allerdings anders, als man vielleicht im ersten Moment denkt. Genauso wie IOTA kein typisches Blockchain- beziehungsweise Kryptoprojekt ist, richtet sich eTuk Tuk nicht an die „üblichen Verdächtigen“ beim Thema Nachhaltigkeit.

eTukTuk

Die Zielgruppe von eTuk Tuk 

Denn eTuk Tuk ist nicht für die E-Autofahrer in den westlichen Industrienationen gedacht, sondern hat seine Zielgruppe in den Entwicklungs- und Schwellenländern. Das Projekt richtet sich an die unzähligen Tuk Tuk Fahrer. Die kleinen Motorrikschas sind beispielsweise in Südasien und Afrika beliebte Transportmittel, haben aber einen großen Haken. Die kleinen dreirädrigen Roller haben einen enormen CO₂-Ausstoß. Die Gründer von eTuk Tuk haben ein Tuk Tuk erfunden, dass voll auf Elektromobilität setzt – zu einem erschwinglichen Preis. Die kleinen Flitzer können aus weniger als 200 Komponenten gebaut werden, es ist also durchaus möglich, diese lokal zu bauen, was sich positiv auf den Preis auswirken könnte. 

Die Ladestationen 

Damit diese eTuk Tuks fahren können, benötigen sie natürlich auch Strom. Dafür will das Projekt ein Netzwerk von eigenen Ladestationen bauen, überall, wo ihre kleinen Elektro-Flitzer im Einsatz sind. Den Ladevorgang können die Fahrer dann mit dem nativen Token und Herz der Plattform TUK bezahlen. Später soll es dann auch möglich sein, dass die Fahrer mit der Kryptowährung bezahlt werden können, denn gerade in Entwicklungs- und Schwellenländern haben viele Menschen kein Bankkonto. 

Der TUK kann im Moment noch im PreSale gekauft werden und kostet momentan 0,0265 US-Dollar. On top hat der Token noch eine Stakingfunktion. Bisher wurden rund 18 Millionen TUK in den Staking Contract eingezahlt, die eine Rendite von 277 % erwirtschaften. 

Mehr über eTuk Tuk erfahren

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