ETFs und Mining-Unternehmen: Wird BlackRock Bitcoin zentralisieren und an sich reißen?
BlackRock, der größte Vermögensverwalter der Welt, hat in den letzten Jahren zunehmend Anteile an führenden Bitcoin Mining-Unternehmen erworben. Außerdem plant BlackRock die Einführung eines Spot Bitcoin ETF (Exchange Traded Fund), der noch auf die Genehmigung der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC wartet. Obwohl die Mehrheit der Krypto-Community diesen Schritt feiert, könnten diese Schritte potenziell auch negative Auswirkungen auf die Dezentralisierung von Kryptowährungen haben, insbesondere Bitcoin. Während die einen auf eine Kursrallye hoffen, die durch die erhöhte Nachfrage durch börsengehandelte Fonds entstehen könnte, fürchten die anderen, ob das Grundkonzept von Kryptowährungen in Gefahr ist.
Das Ende der dezentralen Währungen?
Dezentralisierung ist ein Kernprinzip von Kryptowährungen wie Bitcoin. Es bedeutet, dass keine einzelne Einheit oder Gruppe die Kontrolle über das Netzwerk hat. Dieses Prinzip soll sicherstellen, dass das Netzwerk frei von zentraler Kontrolle und Einflussnahme bleibt, was es sicherer und widerstandsfähiger gegen Manipulationen macht.
Wenn ein großes Unternehmen wie BlackRock signifikante Anteile an Bitcoin-Mining-Unternehmen erwirbt, besteht die Sorge, dass es zu viel Einfluss auf das Bitcoin-Netzwerk gewinnen könnte. Mining ist der Prozess, durch den neue Bitcoins geschaffen und Transaktionen im Netzwerk bestätigt werden. Es erfordert erhebliche Rechenleistung. Wenn ein einzelner Akteur – in diesem Fall BlackRock – einen großen Teil dieser Rechenleistung kontrolliert, könnte dies das Gleichgewicht und die Dezentralisierung des Netzwerks gefährden.
Zudem könnte die Einführung eines BlackRock Bitcoin ETF die Konzentration von Bitcoin-Investitionen in den Händen weniger, vorwiegend institutioneller Investoren fördern. Dies könnte dazu führen, dass kleinere, unabhängige Investoren und Nutzer an Einfluss verlieren, was wiederum die zentralisierte Kontrolle über das Netzwerk stärken würde.
Die wachsende Beteiligung eines Großunternehmens wie BlackRock im Bitcoin-Bereich könnte die Dezentralisierung – ein Schlüsselmerkmal von Kryptowährungen – untergraben und das Risiko einer zentralisierten Kontrolle erhöhen, was dem ursprünglichen Geist und Zweck von Bitcoin zuwiderlaufen würde.
Das Paradoxe an Bitcoin-ETFs
Das Paradox beim Kauf einer dezentralen Kryptowährung wie Bitcoin über einen börsengehandelten Fonds (ETF) entsteht aus dem grundlegenden Widerspruch zwischen der Natur von Bitcoin und der Funktionsweise eines ETFs. Bitcoin, als Pionier unter den Kryptowährungen, wurde mit dem Ziel entworfen, ein dezentrales und unabhängiges Finanzsystem zu schaffen, das frei von der Kontrolle durch zentrale Institutionen wie Banken oder Regierungen ist. Dieser Ansatz steht im Kontrast zu traditionellen Finanzprodukten wie ETFs, die innerhalb des regulierten, zentralisierten Finanzsystems operieren und von Finanzinstitutionen verwaltet werden.
Wenn man Bitcoin über einen ETF kauft, nutzt man also eine zentralisierte Struktur, um in eine Währung zu investieren, die für ihre Dezentralisierung bekannt ist. Dies führt zu einer Situation, in der die ursprüngliche Absicht von Bitcoin, eine Alternative zum herkömmlichen Finanzsystem zu bieten, durch die Art und Weise, wie in sie investiert wird, untergraben wird. Anstatt direktes Eigentum an den Bitcoins zu erlangen und die volle Kontrolle über die eigenen digitalen Vermögenswerte zu haben, wie es das Konzept von Kryptowährungen vorsieht, erwirbt man beim Kauf eines Bitcoin-ETF lediglich Anteile an einem Fonds, der Bitcoin hält. Dies bedeutet, dass man den direkten Bezug zu dem zugrunde liegenden Asset verliert und in das traditionelle Finanzsystem zurückkehrt, von dem sich Bitcoin eigentlich abheben wollte.
Darüber hinaus bringt der Kauf von Bitcoin über einen ETF Investoren zurück in den Einflussbereich staatlicher Regulierungen und das mit traditionellen Finanzprodukten verbundene Gegenparteirisiko. Dies steht im Gegensatz zu der Idee der Autonomie und Unabhängigkeit, die viele Anhänger von Kryptowährungen schätzen. Insgesamt entsteht somit ein Widerspruch zwischen der Nutzung eines zentralisierten, regulierten Finanzinstruments, um in eine auf Dezentralisierung und Unabhängigkeit ausgelegte digitale Währung zu investieren.
Hype um ETFs bleibt und lässt Altcoins pumpen
Auch wenn es eigentlich nicht im Interesse der Anleger sein sollte, dass Finanzinstitute und die Wall Street Kryptowährungen im großen Stil an sich reißen, wird der Hype wohl noch eine Zeit lang bleiben. Zu groß ist die Hoffnung, dass der Kurs durch diese Entwicklungen in nie dagewesene Höhen steigt. Eine Situation, von der inzwischen auch Altcoins profitieren, die an die ETFs von Ethereum und Bitcoin angelehnt sind. Vor allem der neue $BTCETF-Token geht aktuell durch die Decke.
(Bitcoin ETF Token Presale – Quelle: btcetftoken.com)
Das Projekt $BTCETF steht in direktem Zusammenhang mit den Entwicklungen rund um die Bitcoin-Fonds in den USA. Bei bedeutenden Ereignissen, wie zum Beispiel der Zulassung des ersten Bitcoin-ETFs, plant das Projekt, 5 % seiner $BTCETF-Token durch Burning aus dem Verkehr zu ziehn. Ein weiteres Ereignis, das zur Vernichtung von 5 % der Token führt, ist der offizielle Start des ersten Fonds. Zudem ist vorgesehen, dass bei einem Anstieg des Bitcoin-Preises auf 100.000 Dollar erneut 5 % der Token eliminiert werden.
(Bitcoin ETF Token Burns – Quelle: btcetftoken.com)
Der neue Token, dessen Wert sich durch ein deflationäres Modell auszeichnet und an reale Ereignisse gebunden ist, hat bereits früh das Interesse der Krypto-Gemeinde geweckt. In den ersten Tagen des Vorverkaufs wurden fast 700.000 Dollar umgesetzt, und es wird erwartet, dass der limitierte Presale, der weniger als 5 Millionen Dollar umfasst, schon bald ausverkauft sein wird.
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Analysten, die das Projekt frühzeitig aufgespürt haben, sagen dem $BTCETF hohe Kursziele voraus, die möglicherweise mehr als das Zehnfache des aktuellen Vorverkaufspreises erreichen könnten. Bis zum offiziellen Börsenlisting besteht für frühe Investoren die Chance, durch geplante Preisanpassungen einen Nominalgewinn von 30 % zu realisieren.
(Bitcoin ETF Token Staking Dashboard – Quelle: btcetftoken.com)
Während des Presales bietet sich zudem die Möglichkeit, $BTCETF-Token zu staken, was derzeit eine jährliche Rendite von über 300 % erbringen kann. Dies könnte dazu führen, dass das Umlaufangebot bei Handelsbeginn sehr begrenzt ist und der Preis schnell ansteigen könnte.
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Über den Autor: Manuel Lippitz ist seit 2019 Unternehmer und Geschäftsführer der Digi-Di GmbH. Seine Leidenschaft für das Schreiben entdeckte er schon in jungen Jahren und hat schlussendlich seine Berufung zum Beruf gemacht. Dabei liegt der Fokus auf Kryptowährungen, künstlicher Intelligenz, Unternehmertum, Finanzen und Immobilien. Neben zahlreichen Publikationen auf namhaften Websites im Kryptobereich betreibt er einen Immobilienblog, einen Unternehmerblog und hat auch ein Buch über KI veröffentlicht.
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