Ripple News: Vorsicht! Fällt XRP weiter?
Betrachten wir die aktuelle Kursentwicklung am Kryptomarkt erfordert dies eine differenzierte Auseinandersetzung. Denn trotz einer marktbreiten Stärke profitieren eben nicht alle Kryptowährungen gleichermaßen. Der Markt baut ein bullisches Momentum auf. Während Ethereum hier als Hauptnutznießer der Marktphase gilt, ist bei Solana die Lage schon deutlich durchwachsener. Hier gab es in 2024 deutliche Rücksetzer. Ethereum tendenziell bullisch, Solana eher bearish – so lässt sich der Status quo kurzfristig im Februar 2024 beschreiben.
Bei XRP sehen wir eher eine neutrale Marktstimmung. Der Kurs steigt in den letzten 24 Stunden um rund 1 Prozent, während dieser auf Wochensicht 1 Prozent verliert. Im laufenden Jahr 2024 konnte XRP ebenfalls nicht vom bullischen Markt profitieren und verlor rund 10 Prozent seines Werts. Die Seitwärtsbewegung geht weiter – ein Einstieg scheint weiterhin nicht indiziert, wenn man die hohen Opportunitätskosten berücksichtigt. Denn andere Altcoins ziehen an und markieren neue Verlaufshochs, XRP bewegt sich weiter in der untergeordneten Range.
Hier befindet sich XRP auf Tagesschlusskurs-Basis in einer Dreiecksformation. Das fallende Dreieck wird in den nächsten Wochen einer Auflösung bedürfen. Doch aktuell ist eben noch nicht die Stärke offensichtlich, die einem bullischen Ausbruch ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis verleiht.
Bei XRP warten Anleger lieber einen klaren Ausbruch ab. Sofern die ersten Prozent Rendite damit verpasst werden, dürfte dies immer noch vorzugswürdig sein, anstatt weiterhin wochenlang Opportunitätskosten in Kauf zu nehmen.
So sehen auch Trader weiterhin ein bearishes Setup. Die Bullen konnten bis dato nicht das Ruder im Markt übernehmen, der Chart mache einen schlechten Eindruck – für jetzt sei XRP aus dieser Betrachtung kein Investment. Weitere Kursverluste seien wahrscheinlich.
Hoffnung auf XRP-ETF in der Krypto-Community
Wenn wir uns in eine Analyse der sozialen Netzwerke begeben, sehen wir insbesondere einen Hoffnungsschimmer. Die Community hofft auf einen XRP-ETF – denn andere Meilensteine wie Kooperationen oder kurzfristig vermeintliche Rechtssicherheit konnten das Ruder nicht umreißen. Während Analysten einen XRP-ETF (aktuell) eher für unwahrscheinlich einstufen und auch führende Vermögensverwalter keine klare Absicht bekunden, diesen einzuführen, kokettiert Ripple-CEO Brad Garlinghouse bewusst mit dem XRP ETF.
Denn der CEO von Ripple zeigte sich zuletzt optimistisch bezüglich der Aussichten für einen XRP-basierten Spot ETF, inspiriert vom jüngsten Erfolg der Bitcoin Spot ETFs in den USA. Nach anfänglichem Widerstand habe die SEC diese Investmentform nun akzeptiert. In einem Gespräch mit Bloomberg deutete Garlinghouse an, dass die Einführung eines XRP ETFs eine logische Erweiterung des Kryptomarkts darstellen würde, um dessen Diversität zu steigern. Auf die Frage, ob Gespräche mit Vermögensverwaltern zur Realisierung eines solchen Fonds stattfinden, gab er jedoch keine direkte Antwort. Garlinghouse nutzte die Gelegenheit auch, um die SEC für ihre bisherige Strategie zu kritisieren, die eher auf rechtliche Auseinandersetzungen als auf konsensbasierte Lösungen setzte. Weiterhin bleibe er zuversichtlich, dass sich die regulatorische Landschaft verbessern wird, da die SEC in jüngster Zeit mehrere rechtliche Niederlagen hinnehmen musste, unter anderem in Fällen gegen Ripple und Grayscale.
XRP Prognose: Vorsicht bleibt geboten!
Weiterhin sehen wir keine klaren Kaufsignale. XRP bleibt in der Community beliebt, doch bullisches Momentum erleben wir nur in anderen Marktsegmenten.
Für Investoren mit einem Auge für Gewinnchancen und einer Bereitschaft, ihr Portfolio risikoaffiner zu erweitern, könnten neue Kryptowährungen, insbesondere jene mit einem Fokus auf künstliche Intelligenz, spannend sein. Während traditionellere Altcoins möglicherweise nicht mehr das Potenzial für außergewöhnliche Renditen wie 50-fache Wertsteigerungen bieten, lockt der Kryptomarkt weiterhin mit großen Chancen. Insbesondere AI Kryptos generierten in den letzten Wochen einen regelrechten Hype.
Ein gutes Beispiel für solch eine Gelegenheit ist Scotty the AI. Denn das neue Projekt hat schon in seiner Frühphase über 700.000 US-Dollar an Kapital anziehen können. Dieses Projekt vereint künstliche Intelligenz mit dem populären Trend der Krypto-Memes und bietet dabei eine dynamische Preisstruktur für frühzeitige Investoren sowie attraktive Staking-Renditen.
Scotty the AI fokussiert sich auf erhöhte Sicherheitsmaßnahmen im Blockchain-Sektor mittels fortschrittlicher Betrugserkennung. Das Projekt soll in Zukunft durch die Analyse von Blockchain-Daten proaktiv Sicherheitsrisiken minimieren.
Mit einem starken Augenmerk auf Sicherheit und dem anhaltenden Trend der Memes könnte Scotty the AI weiter Aufsehen erregen. Auch die schnell wachsende Community deutet das Potenzial an.
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