Bitcoin Prognose: Pump, Dump & jetzt?
Der Bitcoin Kurs steigt zunächst bullisch bis auf fast 72.000 US-Dollar. Ein Angriff auf das Rekordhoch wird immer wahrscheinlicher. Doch dann kommt es zum deutlichen Rücksetzer, aktuell notiert Bitcoin rund 4,5 Prozent im Minus.
Damit steht Bitcoin für die vergangenen sieben Tage zwar immer noch bullisch mit einer Performance von über 5 Prozent dar. Doch der jüngste Ausbruch über den technischen Widerstand ist zunächst gescheitert.
Bitcoin pumpt, dumpt und was kommt jetzt? Das ist für aktive Händler die wohl entscheidende Frage.
Der folgende Analyst hat dazu eine klare Meinung. Denn dieser geht davon aus, dass Bitcoin übergeordnet aus einer bullischen Formation ausgebrochen ist und derzeit diese Marke erneut testet. Sollte dieser Test erfolgreich sein, prognostiziert der Analyst ein mögliches Kursziel von 82.000 US-Dollar für Bitcoin. Geht die Rallye also weiter?
Auch die Analysten von Santiment sehen ein grundsätzlich positives Sentiment für Kryptowährungen. Bitcoin, Ethereum und Solana ziehen demnach konstant viel Aufmerksamkeit auf sich. Diese Woche jedoch ist das Interesse an diesen bereits stark beachteten Assets noch weiter gestiegen. Insbesondere Bitcoin steht im Mittelpunkt, da das Halving, bei dem die Belohnung für das Mining halbiert wird, in weniger als 11 Tagen bevorsteht. Das Bitcoin-Halving hat die Diskussionen in den sozialen Netzwerken erneut angeheizt, ein neues Allzeithoch wird zum realistischen Szenario. Marktteilnehmer sind zunehmend optimistisch und spekulieren auf einen Bitcoin Kurs über 80.000 US-Dollar nach dem Halving. Dies sei demnach erforderlich, damit die Miner weiterhin rentabel agieren können.
Doch das birgt auch immer Gefahren. Denn Übertreibungen und ein stark überwiegendes Marktsentiment können eben mitunter gegenläufige Entwicklungen begünstigen.
Bitcoin-Halving: Bullisch oder bearish? Hauptsache volatil!
In den zehn Tagen vor dem Bitcoin-Halving ist anhaltende Volatilität wahrscheinlich. Ob bullisch oder bearish, lässt sich aktuell kaum valide prognostizieren – vielmehr kämpfen die Marktteilnehmer um die Deutungshoheit im Bitcoin-Markt.
Die Marktmechanismen von Bitcoin haben sich seit der Einführung der Bitcoin-Spot-ETFs stark verändert. Das Angebot an handelbarem Bitcoin ist seit Anfang 2020 rückläufig, was eine Abkehr von früheren Mustern darstellt und andeutet, dass langfristig orientierte Investoren weniger dazu neigen, ihre Bestände zu liquidieren. Damit scheint das Fundament für eine Fortsetzung des Bullenmarkts gegeben.
Die jüngsten Entwicklungen dürften mittel- bis langfristig das Angebot verknappen und den Preis weiter steigen lassen. Obwohl Miner oft ihre Bestände verkaufen, verringert die Halbierung die Menge der neu generierten Bitcoins, was das Angebot zusätzlich einschränkt.
Ferner sehen wir im Einklang mit diesen Ausführungen einen Rückgang der Bitcoins auf den CEX. Ein Supply-Schock sei damit naheliegend, so der hiesige Trader.
Bitcoin oder Meme-Coins – was läuft jetzt besser?
Bitcoin steht weiterhin im Mittelpunkt vieler Depots im Krypto-Space – und das auch im Jahr 2024 völlig zurecht. Dennoch könnten Altcoins mittelfristig von einer Neuallokation von Kapital profitieren. Insbesondere Meme-Coins tendierten zuletzt immer bullisch. Ergo bietet sich gerade für risikofreudige Anleger die Diversifikation ihres Portfolios durch andere Kryptowährungen an. In diesem Zusammenhang rückt Dogeverse als neuer Meme-Coin ins Blickfeld, besonders im Vorfeld des Dogecoin-Days.
Der Beginn des Vorverkaufs am Montag zog schnell Investitionen in Höhe von 300.000 US-Dollar an und sorgte für Aufsehen. Dogeverse setzt sich durch seine Multichain-Fähigkeit ab, da es auf mehreren Plattformen wie Ethereum, BNB Smart Chain und Polygon verfügbar ist und zudem Erweiterungen auf Solana, Base und Avalanche plant. Diese Multichain-Präsenz kann die Liquidität erhöhen und Dogeverse im wettbewerbsintensiven Markt der Meme-Coins elaboriert positionieren. Das Momentum dürfte ergo noch zunehmen – in Phase 1 ist weiterhin der Einstieg zum günstigsten Preis möglich.
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