Bitcoin zeigt vor Fed-Sitzung Schwäche – Drückt der Zinsentscheid den Kurs weiter?

Am Kryptomarkt geht es seit Wochen nur noch bergab. Während man im ersten Quartal fast schon Tag für Tag neue Höchststände feiern konnte, sieht es inzwischen schon ganz anders aus. Von seinem Allzeithoch von mehr als 73.000 Dollar, welches am 14. März erreicht wurde, hat der Kurs schon um mehr als 22 % nachgegeben. Rund um das FOMC-Meeting könnte es zumindest kurzfristig noch weiter bergab gehen. Anleger werden den Worten des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell genau lauschen und versuchen, zwischen den Zeilen die weitere Vorgehensweise der Notenbank zu erahnen, auch wenn Powell nicht dafür bekannt ist, sich in die Karten schauen zu lassen. 

Hoffen auf Zinssenkungen

Für den Kryptomarkt ist es nicht unbedingt förderlich, wenn die Zinsen so hoch sind wie derzeit. In den meisten Teilen der Welt ist die Inflation durch die Pandemie und Kriege in den letzten Jahren außer Kontrolle geraten, worauf die meisten Notenbanken mit Zinserhöhungen reagiert haben. Inzwischen wurde die Inflation zwar eingedämmt, der Zielwert von 2 % ist aber noch in weiter Ferne und in den letzten zwei Monaten ist der Verlust der Kaufkraft des US-Dollars sogar wieder gestiegen. 

(Inflationsrate USA in den letzten 12 Monaten – Quelle: Trading Economics)

Während man sich Anfang des Jahres noch ziemlich sicher war, dass die US-Notenbank Federal Reserve die Zinsen schon bald senken wird, wurden die Lockerung der Zinspolitik inzwischen immer weiter nach hinten verschoben. 

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Auswirkungen auf den Bitcoin-Kurs 

Viele Investoren setzen den Handel kurz vor dem Zinsentscheid der wichtigsten Notenbanken aus, um ihr Portfolio nicht unnötigen Schwankungen auszusetzen. Auch wenn Marktbeobachter schon davon ausgehen, dass es heute noch zu keiner Zinssenkung in den USA kommen wird, reicht oft schon ein Satz von Powell aus, um die Märkte auf Talfahrt zu schicken. Sollte der Fed-Vorsitzende auch heute aufgrund der gestiegenen Inflation ein düsteres Bild für die nahe Zukunft malen, könnte das den Bitcoin-Kurs und auch die Aktienmärkte erneut unter Druck setzen. 

(Bitcoin Kursentwicklung im letzten Monat – Quelle: Coinmarketcap) 

Je nachdem, was Powell zu sagen hat, wäre es keine große Überraschung, wenn die 55.000 Dollar Marke unterschritten wird oder der Kurs auf über 60.000 Dollar steigt, wenn es gute Nachrichten seitens der Notenbank geben sollte. Die Vergangenheit hat aber bereits mehrfach gezeigt, dass die Auswirkungen auf den Kurs meist nur kurzfristig sind. Morgen kann die Welt schon wieder anders aussehen. Das macht einmal mehr deutlich, wie wichtig es ist, sich umfassend zu informieren, bevor man in Bitcoin oder andere Kryptowährungen investiert. Eine Plattform, die das ermöglicht, ist 99Bitcoins, die erst kürzlich den Launch eines eigenen Coins angekündigt hat, der laut Analysten kurz vor einer Kursexplosion stehen könnte. 

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($99BTC Token-Vorverkauf – Quelle: 99Bitcoins Website) 

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