Keine Kapitalzuflüsse bei BlackRocks Spot Bitcoin ETFs – Das Ende des Bullruns?
Die Nachricht, dass die Spot Bitcoin ETFs in den USA zugelassen wurden, hat im Januar dieses Jahres wie eine Bombe eingeschlagen. Vor allem die Tatsache, dass BlackRock – der größte Vermögensverwalter der Welt – unter den Emittenten ist, hat das Vertrauen in den Markt gestärkt und in den ersten Wochen und Monaten zu Kapitalzuflüssen von Milliarden von Dollar geführt. Anleger haben darauf gehofft, dass dadurch auch institutionelle Anleger im großen Stil investieren werden. Nun herrscht aber seit einiger Zeit Stillstand bei den börsengehandelten Fonds. Bedeutet das das Ende des Bullruns?
4 Tage ohne Kapitalzuflüsse
Jahrelang haben Anleger auf die Zulassung der Spot Bitcoin ETFs in den USA gewartet. Heuer im Januar war es dann soweit und dabei hat sich auch gleich gezeigt, dass sich das Warten gelohnt hat. Noch nie haben ETFs in den USA in so kurzer Zeit die 10 Milliarden Dollar AUM-Marke (Assets under Management, verwaltetes Vermögen) erreicht wie der Bitcoin ETF von BlackRock. Auch darüber hinaus wurden sämtliche Erwartungen, die ohnehin schon hoch waren, übertroffen. Nun wird es allerdings ruhiger um die börsengehandelten Fonds. In den letzten 4 Tagen konnte der ETF von BlackRock kein frisches Kapital in den Markt spülen.
Neben dem Bitcoin Halving, welches vor zwei Wochen durchgeführt wurde, war die Zulassung der Spot Bitcoin ETFs in den USA einer der Hauptgründe, warum Analysten erwartet haben, dass der Bitcoin-Kurs heuer auf über 100.000 Dollar steigt und in den nächsten Jahren sogar die 500.000 Dollar Marke überschreiten sollte. Das vorübergehende Abflachen der Nachfrage bedeutet Experten zufolge aber keineswegs das Ende des Bullruns.
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Experten weiterhin optimistisch
Auch wenn das Halving bereits Geschichte ist und die Nachfrage bei den Spot Bitcoin ETFs abflacht, gibt es Analysten zufolge keinen Grund zur Sorge. Bisher hat jedes Halving zu einer Rallye geführt, die aber nie unmittelbar danach begonnen hat, sondern ihren Höhepunkt erst ca. anderthalb Jahre danach erreicht hat. Direkt nach dem halving ist es auch schon bei früheren Zyklen zu einer Korrektur gekommen.
Auch wenn der Bitcoin-Kurs in den letzten Wochen von 73.000 Dollar auf 56.000 Dollar korrigiert hat, ändert das nichts an den langfristigen Prognosen der meisten Analysten. Ein Kursziel von 100.000 Dollar bis zum Jahresende scheint durchaus noch machbar und sollte es dazu kommen, dürften vor allem auch Altcoins wieder zu den großen Gewinnern gehören, die oft eine noch bessere Performance als Bitcoin erzielen können. Derzeit setzen Anleger vermehrt auf den neuen $99BTC, bei dem schon bald eine Kursexplosion bevorstehen könnte.
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