Bitcoin – von der Spielerei für Nerds zur „Mutter aller Kryptowährungen“ 

BTC

Müsste man die Geschichte der Kryptowährungen aufschreiben, würde sie vermutlich so beginnen: „Am Anfang war der Bitcoin – und dann kam erstmal lange nichts“. 

Der Bitcoin ist die älteste und bekannteste Kryptowährung der Welt. Hand aufs Herz, wer denkt nicht als Erstes an Bitcoin, wenn er das Wort Krypto hört.  Dabei begann die Geschichte der Krypto-Leitwährung eigentlich relativ unspektakulär. Im Jahr 2008 veröffentlichte Satoshi Nakamoto das Whitepaper „Bitcoin – a Peer to Peer Electronic Cash System“. Bis heute weiß man übrigens nicht, wer hinter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto steckt und ob es sich dabei um eine Einzelperson oder eine ganze Gruppe handelt. Im Jahr 2009 erblickte der BTC dann das Licht der Kryptowelt. Am 3. Januar 2009 wurde der erste Block der Bitcoin-Blockchain, bekannt als “Genesis Block” oder “Block 0”, geschürft. Dieses Datum markiert den Beginn des Bitcoin-Netzwerks. 

Der Coin wurde von Anfang an als deflationäre Kryptowährung angelegt. Es wird maximal 21 Millionen BTC geben. 

Von 0 auf 73.500 US-Dollar 

Im Jahr 2009 gab es beim Bitcoin noch keinen festen Marktpreis, geschweige denn irgendwelche Kryptobörsen, an denen der Coin gehandelt werden konnte. Die erste Transaktion, die dokumentiert wurde, fand erst im Mai 2010 statt, als ein Inhaber rund 10.000 BTC für zwei Pizzen bezahlte (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird dieser Nutzer sich heute furchtbar darüber ärgern, dass er seine BTC ausgegeben hat). Die zwei Pizzen hatten einen Wert von rund 41 US-Dollar. Daraus ergibt sich ein Kurs von 0,00041 US-Dollar für einen BTC. Im Juli 2010 lag der Kurs dann schon bei 0,08 US-Dollar. Die erste Kryptobörse BitcoinMarket.com wurde übrigens ebenfalls 2010 gegründet. 

Im Februar 2011 stieg der BTC dann zum ersten Mal auf den Kurs von 1 US-Dollar. Ab 2011 war auch Bitcoin „das digitale Gold“ nicht mehr alleine in der Kryptowelt, denn ab Oktober 2011 gab es dann auch Litecoin „das digitale Silber“ und Namecoin als erste Hardfork von Bitcoin. Im Mai 2010 erreichte der BTC das erste Mal einen Kurs von 10 US-Dollar. 

Das Jahr 2012 war für den Bitcoin relativ ereignislos. Allerdings kam eine weitere Kryptowährung auf den Markt, Peercoin, der erste Krypto, der einen Proof-of-Stake Konsensmechanismus verwendete. Im März 2013 überschritt der Bitcoin das erste Mal die 100 US-Dollar Marke und weitere Coins erblickten das Licht der Kryptowelt, darunter XRP, Dogecoin (der Vater aller Meme-Coins), Vertcoin, Quark und NXT. Im November 2013 knackte der Bitcoin dann das erste Mal die Marke von 1.000 US-Dollar. 

Allerdings kam es dann 2014 zu Kursrücksetzern, auch aufgrund der Insolvenz der Kryptbörse Mt. Gox. Das Unternehmen hatte aufgrund eines Hacks 850.000 BTC verloren, von denen allerdings 200.000 zu einem späteren Zeitpunkt wieder auftauchten. Anfang 2015 lag der Bitcoin bei rund 300 US-Dollar. 

Im Jahr 2016 erreichte der BTC dann wieder die 900 US-Dollar und im ersten Quartal 2017 kostete ein Bitcoin dann wieder rund 1.000 US-Dollar. 2017 war dann nach 2014 ein Schicksalsjahr für den BTC. Ende 2017 schoss der Kurs auf knapp 20.000 US-Dollar und spätestens ab diesem Zeitpunkt wurde auch die Mainstream Finanzwelt auf den Coin aufmerksam. Im Jahr 2018 stürzte der Kurs dann allerdings erstmal wieder auf 4.000 US-Dollar ab. Anfang 2019 erreichte der BTC dann wieder die 10.000 US-Dollar. Ende 2019 kostete ein Bitcoin dann 7.200 US-Dollar. 

2020 bis 2024 – die Schicksalsjahre eines Kryptocoins 

Anfang 2020 stieg der Bitcoin zunächst wieder auf über 10.000 US-Dollar. Doch dann kam die COVID-Pandemie und der Kurs stürzte erstmal wieder auf 4.000 US-Dollar ab. Ab Oktober änderte sich die Lage dann allerdings wieder und der Bitcoin knackte sein AllTime High aus 2017 und Ende 2020 notierte der BTC dann bei über 25.000 US-Dollar. 

Im Jahr 2021 verabschiedete das Parlament von El Salvador ein Gesetz, das Bitcoin als zusätzliche Landeswährung legitimierte. Außerdem wurde im Oktober der erste Bitcoin-Future-ETF von der SEC genehmigt. Ebenfalls 2021 erreichte der Bitcoin sein nächstes AllTime High von 68.000 US-Dollar.

Im Jahr 2022 hätte eigentlich alles positiv weitergehen können. Doch das Gegenteil war der Fall. Im Mai 2022 crashte die Kryptowährung Terra/Luna und im November 2022 ging mit FTX die damals drittgrößte Kryptobörse der Welt Pleite. Der BTC sank daraufhin auf rund 15.800 US-Dollar. 

Das Jahr 2023 verlief zunächst relativ unspektakulär. Ende 2023 setzte dann allerdings eine Rallye ein. Ein Grund war vermutlich, dass sich zu diesem Zeitpunkt abzeichnete, dass die SEC bald die ersten Bitcoin-Spot-ETF genehmigen könnte. Am 1. Januar 2024 kletterte der BTC dann wieder auf rund 40.000 US-Dollar. Ebenfalls im Januar wurden die Bitcoin Spot ETF genehmigt. Im März 2024 erreichte der BTC dann sein vorläufig letztes AllTime High von rund 73.500 US-Dollar. 

Aktuell notiert der BTC, nach einigen Turbulenzen in den letzten Wochen und Monaten, wieder bei rund 64.800 US-Dollar. 

PlayDoge – der Play-to-Earn Meme-Coin mit dem Gewissen extra

War der Bitcoin im Jahr 2009 noch alleine auf weiter Kryptoflur, gibt es im Jahr 2024 rund 8.500 Kryptowährungen – und gefühlt täglich kommen neue dazu.

PlayDoge ist ein neues Meme-Coin Projekt, dessen ICO erst vor kurzem begonnen hat und dem es innerhalb von kürzester Zeit gelungen ist rund 5,7 Millionen US-Dollar Raising Capital einzusammeln. Das Entwicklerteam von PlayDoge kombiniert den 90er Jahre Hype Tamagotchi mit der Viralität eines Meme-Coins und dem beliebten Doge-Meme. Das kommt bei den Early Bird Investoren anscheinend ziemlich gut an. Anders als beim Original werden die fleißigen virtuellen Tierbesitzer bei PlayDoge mit $PLAY Token belohnt, die dann entweder als Ingame Währung zum Einsatz kommen oder gegen andere Kryptos getauscht werden können. On top hat der $PLAY auch eine Stakingfunktion. Der PreSale für den Token läuft noch und ein $PLAY kostet im Moment 0,00519 US-Dollar. 

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