Algorand steigt um über 100 % – Rückkehr zu alter Größe im Schatten des Bitcoins?
Der Kryptowinter scheint nach einer gefühlten Ewigkeit endlich vorüber zu sein. Ein Grund dafür ist vermutlich die hoffentlich kurz bevorstehende Genehmigung eines Bitcoin Spot in den USA durch die SEC, obwohl deren Chef Gary Gensler Kryptowährungen grundsätzlich misstrauisch gegenübersteht. Doch spätestens seit der größte Vermögensverwalter der Welt, Black Rock, seinen Hut diesbezüglich in den Ring geworfen hat, sieht die Sachlage anders aus. Dazu kommt dann noch das bevorstehende Bitcoin Halving im April 2024 und die sich aufhellende Stimmung am Markt. Die Bullen trampeln also wieder ordentlich. Der Bitcoin ist seit Jahresanfang um rund 160 % gestiegen, Solana sogar um rund 760 %. In diesem Schatten hat sich auch ein anderes Kryptoprojekt auf den Weg gemacht, um das alte AllTime High zurückzuerobern, die vielleicht nicht alle Investoren auf dem Schirm haben: Algorand. Im September dieses Jahres erreichte der ALGO sein AllTime Low mit 0,08761 US-Dollar. Jetzt ist der Coin um rund 165 % gestiegen. Der Kurs liegt momentan bei 0,2324 US-Dollar, damit ist der ALGO zwar noch weit von seinem AllTime High von 3,28 US-Dollar entfernt, aber die derzeitige Entwicklung gibt durchaus Grund zu verhaltenem Optimismus. Der ALGO steht im Kryptoranking auf Coinmarketcap momentan auf Platz 43 und die Marktkapitalisierung liegt bei rund 1,86 Milliarden US-Dollar.
Die Blockchain, die von einem MIT-Professor erfunden wurde
Der Erfinder von Algorand ist der mehrfach ausgezeichnete MIT-Professor Silvio Micali, der auch als Kryptopionier gilt. Micali ist Mitglied der National Academy of Sciences, der National Academy of Engineering und der American Academy of Arts and Sciences. Micali hat einige bekannte kryptografische Technologien mitentwickelt, die beispielsweise bei Cardano eingesetzt werden. Er war unter anderem Mitbegründer des Zero-Knowledge-Proofs.
Das Open-Source Netzwerk von Algorand nutzt einen einzigartigen Pure-Proof-of-Stake Konsensmechanismus, um Transaktionen zu verifizieren. Gleichzeitig löst die Blockchain das Trillema von Skalierbarkeit, Sicherheit und Dezentralisierung. Algorand ist in der Lage 1.000 Transaktionen in der Sekunde zu verarbeiten. Ebenso sind Nutzer der Blockchain in der Lage, dort Dapps nahtlos zu entwickeln, zu erstellen und bereitzustellen. On top sind die Transaktionsgebühren von Algorand sehr niedrig.
Durch den Pure-Proof-of-Stake Konsensmechanismus können alle Nutzer an der Governance des Netzwerks teilnehmen. Der ALGO ist der native Token des Netzwerks. Der Coin ist deflationär und es wird maximal 10 Milliarden ALGO geben.
Vor kurzem gab es mit AlgoKit 18.2 ein Update, dass die Unterstützung von Python Templates unterstützt. Ebenfalls wurde mit dem Update ein Debugger eingeführt, mit dem Transaktionen noch genauer analysieren kann. Technologisch hat Algorand andere Layer 1 Blockchains wie Solana, Polygon oder die BNB Smart Chain in Bezug auf den Smart-Contract-Durchsatz schon längst übertroffen.
Übrigens: 2024 startet die Algorand Academy. Dort sollen UNDP Mitarbeiter in der Blockchaintechnologie aus- und weitergebildet werden. In der Algorand gibt es interaktive Workshops, aufgezeichnete Vorträge und natürlich müssen die UNDP Mitarbeiter auch praktische Aufgaben lösen. Geschult werden sollen rund 22.000 Mitarbeiter in 170 Ländern. Algorand war ebenfalls offizieller Fifa Partner bei der umstrittenen WM 2022 und wickelte das NFT Geschäft ab. Die Blockchain gilt außerdem als erste grüne Blockchain durch ihren extrem geringen Energieverbrauch.
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