Bitcoin 2024: Letzte Chance für immer?
Der Bitcoin im Jahr 2024 – das könnte rückblickend ein markantes Jahr in der Adoption der wertvollsten Kryptowährung der Welt darstellen. Denn das neue Jahr begann bereits furios mit der Genehmigung der ersten Bitcoin-Spot-ETFs im wichtigsten Kapitalmarkt der Welt, den USA. Nun wird im April das Bitcoin-Halving das nächste bullische Event. Ein intaktes Netzwerk mit Hashrate und Difficulty unweit der Rekordhochs sowie die fortschreitende Adoption wecken mittelfristige Fantasie. Und vieles deutet auch daraufhin, dass das geldpolitische Umfeld im laufenden Jahr wieder förderlicher für risikobehaftete Assetklassen wird. Alles in allem scheint Bitcoin hervorragend für 2024 positioniert. Ist das die letzte Chance auf einen Einstieg?
Zumindest deutet dies der Krypto-Trader @rovercrc an. Dieser bezeichnete den Kauf von Bitcoin unterhalb von 50.000 US-Dollar als No-Brainer.
Bei einem aktuellen Kurs von rund 43.000 US-Dollar befindet sich BTC bei einer Marktdominanz von 51,1 Prozent noch rund 35 Prozent unter dem Rekordhoch. Wer einen günstigen Einstieg möchte, findet möglicherweise im aktuellen Pre-Halving-Zyklus eine Chance.
Bitcoin-ETFs bleiben Gamechanger: Netto-Inflow setzt sich fort
Der Start der Bitcoin-ETFs verlief explosiv und rekordverdächtig, obgleich die Bitcoin Kursentwicklung hier nicht mithalten konnte. Vielmehr gab es ein Sell-the-News. Dann richtete sich das Hauptaugenmerk des Markts auf den Grayscale-ETF, der massiv Bitcoins verkaufte. Denn der Grayscale-Trust wurde jahrelang mit einem Discount gehandelt. Nun können die Anleger ihre Anteile zum Marktpreis verkaufen. Die hohen Gebühren machen das Halten nicht unbedingt attraktiv im Vergleich zu anderen Spot-ETFs. Doch die Marktanteile verschieben sich.
Insbesondere Fidelity und BlackRock feierten einen erfolgreichen Start ihrer Bitcoin-ETFs. Zugleich fließen aktuell deutlich weniger Bitcoins aus dem Grayscale-ETF, sodass einerseits der Verkaufsdruck schwindet und andererseits der Netto-Inflow weiterhin positiv bleibt. Dies offenbart die Relevanz der anfänglichen Prognose, dass jetzt mittelfristig sukzessive mehr Kapital in den Bitcoin fließt.
Bitcoin Halving 2024: Wann steigt BTC wieder?
Laut dem Countdown-Zähler von Bitcoinsensus sind es noch zwischen 66 und 75 Tage bis zum Bitcoin-Halving – je nachdem, ob man die aktuelle Geschwindigkeit bei der Blockerzeugung nutzt oder die durchschnittliche Blockerzeugung als Maßstab verwendet. Damit wird Mitte April 2024 das Halving stattfinden, das gemeinhin als bullischer Katalysator wahrgenommen wird. Von diesem Standpunkt her würde es doch Sinn machen, beim aktuellen Kurs direkt Bitcoin zu kaufen und auf die Halving-Rallye zu wetten, oder?
Zweifelsfrei hat das Bitcoin-Halving bullische Implikationen. Denn aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive verringert sich schon einmal das Angebotswachstum im Ökosystem durch die Halbierung der Block-Belohnungen. Bei einer relativen Reduktion um 50 Prozent sind die absoluten Auswirkungen jedoch deutlich geringer als noch bei den ersten Halvings. Nichtsdestotrotz bleibt ein geringeres Angebotswachstum zunächst einmal positiv, um eine bullische Angebot-Nachfrage-Dynamik in Gang zu setzen.
Ferner ist das Halving auch eine psychologische Komponente. Denn der Markt positioniert sich hinsichtlich steigender Kurse und antizipiert eine Halving-Rallye. Doch diese verläuft nicht linear und beginnt auch nicht beim Halving.
Vielmehr gibt es fünf idealtypische Phasen, die der Analyst @rektcapital im folgenden Tweet erklärt:
Wichtig scheint, dass eine Pre-Halving-Rallye vor dem Event bereits eine Neubewertung vornimmt. Dann kommt es jedoch schon beim Halving zu einem scharfen Rücksetzer und im Anschluss zu einer monatelangen Akkumulationsphase. Historisch beginnt die parabolische Aufwärtsbewegung dann erst fünf Monate nach dem Halving. Damit würde im Jahr 2024 möglicherweise der September Startschuss für den nächsten Bull-Run geben.
Langfristig spricht alles für Bitcoin
Ob ein Kurs unter 50.000 US-Dollar mittelfristig wirklich ein No-Brainer ist, lässt sich kaum valide beurteilen. Rund um das Bitcoin-Halving gibt es historisch Rücksetzer. Der aktuelle Zyklus dürfte sich bei erneuter Replikation vergangener Marktphasen eher als Konsolidierung darstellen, bis in der zweiten Jahreshälfte der Bitcoin an Fahrt aufnimmt. Für einen Einstieg scheint es somit, auch in den nächsten Monaten immer noch gute Gelegenheiten zu geben. Dennoch bleibt die aktuelle Range zwischen 38.000 und 48.000 US-Dollar intakt.
Wer sich jetzt gerne Exposure zu BTC aufbauen möchte, könnte insbesondere im unteren Bereich der Range BTC akkumulieren. Auch DCA-Strategien haben ihren Reiz. Denn die langfristigen Treiber sind intakt und dürften auf jeden Fall begünstigen, dass der Bitcoin Kurs ein neues ATH erreicht und möglicherweise auch schon 2025 im sechsstelligen Bereich notiert. Wer dann bei unter 50.000 US-Dollar eingestiegen wäre, hätte rückblickend wohl wirklich einen No-Brainer im Portfolio gehabt.
Alles dreht sich im Jahr 2024 um die Adoption von Bitcoin. Spot-ETFs sollen institutionelles Kapital in den Markt bringen, neue Bilanzierungsregeln BTC für Unternehmen attraktiver machen. Rückblickend könnte das Jahr 2024 auch einen Pivot in puncto institutioneller Adoption bedeuten.
Auch andere Krypto-Projekte setzen zunehmend auf einen realen Usecase, wie beispielsweise eTukTuk (TUK). Denn hier dreht sich alles um die Lancierung eines nachhaltigen Ökosystems, das die Mobilität in den Entwicklungs- und Schwellenländern umweltfreundlicher gestaltet.
eTukTuk nutzt also die Blockchain, um den Übergang zu Elektrofahrzeugen in Entwicklungsländern zu beschleunigen, insbesondere durch die Umstellung von herkömmlichen TukTuks auf elektrische Varianten. Mit dem TUK-Token im Zentrum dieses Ökosystems entstehen Anreize wie hohe Staking-Renditen, während gleichzeitig eine grünere, effizientere Zukunft beabsichtigt wird. Das Ziel ist es, durch den Ausbau eines Netzwerks von Ladestationen und die Nutzung der Transparenz und Effizienz von Blockchain die globale Zusammenarbeit zu fördern. Dieses spezifische Engagement für den EV-Sektor zeigt durchaus, wie Technologie gezielt eingesetzt werden kann, um sowohl ökologische als auch ökonomische Verbesserungen zu erzielen.
Da der Preis in wenigen Tagen steigt und somit Buchgewinne aufgebaut werden, während zugleich die Staking-Rendite bei über 250 Prozent APY liegt, könnte sich eine Analyse von eTukTuk Anfang Februar anbieten.
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