Bitcoin Adoption in El Salvador schlechter als gedacht
El Salvadors Präsident Nayib Bukele hat in einem Interview mit dem TIME Magazine zugegeben, dass die Einführung von Bitcoin in seinem Land nicht wie erhofft verlaufen ist. Er räumte nun ein, dass die Akzeptanz von Bitcoin unter der Bevölkerung hinter den Erwartungen zurückbleibt.
Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel
Im Jahr 2021 überraschte Bukele die Welt, als er ankündigte, Bitcoin neben dem US-Dollar als gesetzliches Zahlungsmittel einzuführen. Die Entscheidung bedeutete, dass Unternehmen in El Salvador, sofern sie die technischen Voraussetzungen erfüllten, verpflichtet waren, die Kryptowährung zu akzeptieren. Dennoch war die tatsächliche Nutzung von Bitcoin im Land geringer als zuvor gedacht.
Bereits bei der Einführung wurde festgestellt, dass viele Unternehmen, abgesehen von großen Franchises wie McDonald’s, Bitcoin nicht akzeptierten. Die Bevölkerung zeigte sich gegenüber der neuen Technologie weitgehend gleichgültig. Trotz der Kritik von internationalen Institutionen wie dem IWF und Politikern in den USA hielt Bukele an seinem Kurs fest.
Regierung bleibt optimistisch
Bukele betonte in seinem Interview, dass die Nutzung von Bitcoin in El Salvador freiwillig sei und die Regierung nie jemanden gezwungen habe, die Kryptowährung zu akzeptieren. Er zeigte sich zwar enttäuscht über die geringe Akzeptanz, hob jedoch hervor, dass das Land stolz darauf sei, ein freies Land zu sein, in dem die Bürger selbst entscheiden können.
Obwohl Bukele zugab, dass das Bitcoin-Experiment besser hätte laufen können, sieht er noch Potenzial für Verbesserungen. Gleichzeitig genießt er weiterhin große Unterstützung in El Salvador, insbesondere aufgrund seiner harten Maßnahmen gegen die weit verbreitete Kriminalität im Land. Diese Maßnahmen haben zu einem deutlichen Rückgang der Kriminalitätsrate geführt und Bukele weiterhin starke Unterstützung in der Bevölkerung gesichert.
Profite des Landes durch Bitcoin-Käufe
El Salvador hat seit der Einführung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel im Jahr 2021 insgesamt 5.857 Bitcoins erworben. Diese Bestände haben derzeit einen Wert von etwa 345 Millionen US-Dollar. Präsident Nayib Bukele hat diese Investitionen kontinuierlich erweitert, unter anderem durch tägliche Käufe von Bitcoin, die im November 2022 begonnen haben.
Die Bitcoin-Strategie des Landes umfasste auch die Lagerung des Großteils der Bitcoin in einer “Cold Wallet”, sodass die Bitcoin so sicher wie möglich “gelagert” werden. Angekündigt wurde das im März 2024, als El Salvador eine große Menge an Bitcoin in eine physisch gesicherte Cold Wallet transferierte.
Trotz der Probleme und der Kritik von internationalen Organisationen, hat Bukele somit guten Grund überzeugt von den langfristigen Vorteilen von Bitcoin zu sein. Über kurz oder lang wird auch die Bevölkerung die Vorteile von Bitcoin entdecken. Wenn es so weit ist, finden sie bei sich im Land bereits die besten Rahmenbedingungen für Bitcoin-Investitionen vor.
Während in El Salvador hauptsächlich über Bitcoin gesprochen wird, ist in der globalen Krypto-Community vor allem Pepe Unchained beliebt.
Pepe Unchained ist ein neues Krypto-Projekt, das aufgrund seiner Kombination aus Memecoin und Layer-2 Blockchain aktuell im Hype ist. Die Blockchain wurde speziell für Memecoins entwickelt und auf Ethereum gebaut. Die Layer-2-Lösung ermöglicht schnellere Transaktionen und niedrigere Gebühren im Vergleich zu Ethereum, was Pepe Unchained besonders interessant macht.
Ein Hauptgrund für den Hype rund um Pepe Unchained ist, dass das Projekt an den Erfolg des großen PEPE-Tokens anknüpft und gleichzeitig technische Verbesserungen vornimmt. Während normale Memecoins wenig Usecases liefern, zielt Pepe Unchained darauf ab, durch seine Layer-2-Technologie eine echte Alternative zu den hohen Kosten und langsamen Transaktionsgeschwindigkeiten von Ethereum zu bieten. Darüber hinaus bietet das Projekt hohe Staking-Rewards von 180 Prozent im Jahr, sodass frühe Investoren vom niedrigen Einstiegskurs, aber auch von den Staking-Rewards profitieren können.
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