Bitcoin: Analysten erwarten Anstieg auf 200.000 US-Dollar

Bitcoin nähert sich einem neuen Allzeithoch, während Analysten von Bernstein die Grundlagen für eine historische Rallye bis 2025 sehen. Doch welche Faktoren sind aktuell ausschlaggebend dafür, ob Bitcoin weiter ansteigen wird?

Bitcoin-Preis kurz vor einem Rekordhoch

Aktuell notiert Bitcoin knapp unter seinem bisherigen Allzeithoch von 93.300 US-Dollar. Nach einer starken Aufwärtsbewegung, die über die letzte Woche einen Zuwachs von 9 Prozent brachte, wird Bitcoin aktuell knapp unter 90.000 US-Dollar gehandelt. Analysten gehen davon aus, dass das erst der Anfang eines weiteren großen Anstiegs sein könnte. Laut dem Finanzdienstleister Bernstein wird Bitcoin in den nächsten Jahren neue Höhen erreichen. Ein Kursziel von 200.000 US-Dollar bis Ende 2025 wurde herausgegeben.

Einer der wichtigsten Katalysatoren stammt aus den politischen Kreisen der USA. Donald Trump, frisch wiedergewählter Präsident, plant die Schaffung nationaler Bitcoin-Reserven. Das Konzept wurde von Senatorin Cynthia Lummis in Form eines Gesetzesentwurfs („BITCOIN Act“) vorgestellt. Das Gesetz sieht vor, dass die USA bis zu 5 Prozent des globalen Bitcoin-Angebots innerhalb von fünf Jahren aufkaufen könnten.

Ein solcher Schritt hätte enorme Auswirkungen auf Angebot und Nachfrage, denn bei einem begrenzten Gesamtangebot von 21 Millionen Bitcoin könnten die geplanten Käufe den Preis exponentiell in die Höhe treiben.

Regulierungswende in den USA: Mehr Klarheit und Unterstützung

Neben dem Aufbau nationaler Reserven signalisiert die neue Regierung auch eine positive Wende in der Krypto-Regulierung. Trump hat bereits Schritte eingeleitet, um die umstrittene Politik der SEC unter Gary Gensler zu beenden. Der Fokus liegt nun darauf, klare Regeln für Kryptowährungen und Stablecoins zu schaffen. Wichtig ist der Trump Administration jedoch auch, dass die Krypto-Branche in den USA wachsen wird. Auch einzelne Krypto-Projekte aus den USA sollen Unterstützung erhalten.

Analysten erwarten zudem, dass die Verantwortung für die Überwachung des Krypto-Markts von der SEC zur CFTC verlagert wird, was ein Ende der „Regulierung durch Strafverfolgung“ bedeuten würde.

Die institutionelle Nachfrage bleibt ebenfalls ein treibender Faktor für den Bitcoin-Preis. Bitcoin Spot ETFs verzeichnen immer mehr Inflows und verwalten inzwischen ein Vermögen von über 92 Milliarden US-Dollar. MicroStrategy hat kürzlich angekündigt, weitere 42 Milliarden US-Dollar für Bitcoin-Investitionen aufzubringen. Zusätzlich werden immer mehr Bitcoin von Minern langfristig gehalten, was das verfügbare Angebot weiter reduziert. Das ist ein Zeichen, was für einen Bullenmarkt sehr typisch ist.

Ein langfristiger Ausblick: Von 100.000 auf 200.000 US-Dollar?

Die nächste Phase des Bitcoin-Marktes könnte laut Bernstein vor allem von Staaten angetrieben werden. Während die aktuelle Nachfrage hauptsächlich von Privatanlegern und Unternehmen ausgeht, könnten staatliche Akteure bald eine größere Rolle spielen.

Wenn Staaten beginnen, Bitcoin in ihre Reserven aufzunehmen, wird das nicht nur den Bitcoin-Preis in die Höhe treiben, sondern auch Altcoins steigen lassen. Historisch gesehen folgen Altcoins oft den Bewegungen von Bitcoin und profitieren zusätzlich sogar prozentual stärker von Marktanstiegen. Insbesondere Memecoins haben in letzter Zeit die besten Kursgewinne verzeichnet.

Ein gutes Beispiel für ein Projekt mit Potenzial ist aktuell Crypto All-Stars. Das Projekt zielt darauf ab, die führenden Memecoins unter einem Dach zu vereinen und bietet eine interessante Staking-Plattform namens “MemeVault”. Hier können Nutzer verschiedene Memecoins staken und dafür Belohnungen in Form von STARS-Token erhalten. Obwohl Crypto All-Stars noch ein junges Projekt ist, hat es bereits im Presale über 4 Millionen US-Dollar eingesammelt.

Durch den anhaltenden Hype von Memecoins und der schlauen Positionierung von Crypto All-Stars im Markt könnte das Projekt sehr viel Aufwärtspotenzial bieten.

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