Bitcoin: Bestes Investment aller Zeiten?
Kryptowährungen erleben in den letzten Tagen einen massiven Aufschwung. Der Bitcoin Kurs schießt auf Wochensicht rund 12,5 Prozent ins Plus. Damit liegt der Kurs aktuell sogar wieder über 12,5 Prozent, bei einer Marktkapitalisierung von 945 Milliarden US-Dollar. Die Prognosen werden wieder bullischer. Der Bitcoin ist stark nachgefragt und auch die Bitcoin-ETFs entwickelten sich in den letzten Tagen stark. Dazu kommt noch das ominöse Bitcoin-Halving im April 2024, das zumindest historisch stark bullische Implikationen hatte. Die geldpolitische Wende und zunehmend makroökonomische Herausforderungen machen Bitcoin zu einem spannenden Asset.
Da ist es wenig verwunderlich, dass auch immer mehr führende Analysten den Bitcoin bullisch sehen. Ist der Bitcoin also das beste Investment aller Zeiten? Darauf deutet zumindest eine jüngere Bewertung von VanEck hin.
Bitcoin Prognose: Knappheit als starkes Argument
Die für digitale Assets zuständigen Analysten von VanEck betrachten Bitcoin aus mehreren Gründen optimistisch. Ein wichtiger Aspekt ist hier die begrenzte Verfügbarkeit, die Knappheit schafft und potenziell den Wert von Bitcoin im Laufe der Zeit steigern könnte. Mit einer maximalen Menge von nur 21 Millionen Bitcoins hebt sich Bitcoin deutlich von Fiat-Währungen ab. Zudem gibt es die Bitcoin-Halvings, die alle vier Jahre stattfinden und die Belohnung für das Mining um 50 Prozent reduzieren. Das nächste Halving steht hier schon im April 2024 an.
Diese Halvings verlangsamen nicht nur die Rate, mit der neue Bitcoins in Umlauf gebracht werden, sondern erhöhen auch die Schwierigkeit des Minings. Diese Entwicklung setzt sich fort, bis rund um das Jahr 2140 der gesamte Bitcoin-Bestand gemint wurde.
Im Gegensatz zu Fiat-Währungen, die unter Inflation leiden, wenn Zentralbanken weltweit mal wieder das Geldangebot ausweiten, ist Bitcoin ein hartes Asset. Hier bietet nämlich die festgelegte Obergrenze von Bitcoin einen Schutz vor Inflation. Dies stützt die Idee als langfristige Wertspeicherung und Alternative zu Gold.
Mit Blick auf das nächste Halving im April 2024 und bei Berücksichtigung historischer Preisanstiege rund um frühere Halvings, sieht VanEck in Bitcoin ein attraktives Investment mit signifikantem Wachstumspotenzial für die kommende Dekade.
Die Adoption für Bitcoin schreitet voran
Die Akzeptanz von Bitcoin hat zugleich seit den Anfangsjahren, als es hauptsächlich von einer kleinen Gruppe von Technik-Nerds genutzt wurde, erheblich zugenommen. Während Bitcoin früher schwer zugänglich war, ist die Adoption massiv vorangeschritten. Händler und Unternehmen akzeptieren nun zunehmend Bitcoin, unterstützt durch den Aufbau einer Infrastruktur, die es für den Durchschnittsverbraucher bequemer macht, Bitcoin einzusetzen. Die Entwicklung benutzerfreundlicher Wallets, Börsen und Marktplätze hat die technischen Hürden abgebaut, die in den frühen Jahren von Bitcoin bestanden. Die Bitcoin-ETFs waren der nächste maßgebliche Schritt in der Adoptionskurve.
Auch das Interesse institutioneller Investoren an Bitcoin ist hier massiv gestiegen. Diese erkennen zunehmend das Potenzial von Bitcoin als Wertspeicher. Dabei gilt BTC insbesondere auch als unkorreliertes Asset, das eine Absicherung gegen Inflation bieten kann. Ungefähr 50 Milliarden Dollar an Bitcoin werden nach VanEck nun von ETFs, Ländern sowie öffentlichen und privaten Unternehmen gehalten – Tendenz dank Bitcoin-Spot-ETFs in den USA stark steigend.
Layer-2-Lösungen wie Liquid von BlockStream könnten demnach der nächste Schritt sein, um die Bitcoin-Akzeptanz weiter zu fördern. Denn diese verbessern die Skalierbarkeit und nehmen Anpassungen vor, während sie gleichzeitig auf die Sicherheit von Bitcoin referieren. Das Lightning Network, aufgebaut auf der Bitcoin-Blockchain, erweitert beispielsweise die Zahlungsfähigkeiten von Bitcoin mit geringeren Kosten und höherer Geschwindigkeit.
Bitcoin als Hedge gegen Inflation & Krisen
Vor dem Hintergrund des beispiellosen weltweiten Wachstums der Geldmenge in den vergangenen Jahren, welches die rekordhohe Inflation bedingte, hat der Bitcoin eine neue Berechtigung. Denn Bitcoin wird als potenzieller Inflationsschutz zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die Basis für diese Idee bleibt die begrenzte Verfügbarkeit und die dezentrale Natur. Im Gegensatz zu Fiat-Währungen, deren Menge von Regierungen und Zentralbanken beliebig erhöht werden können, ist das Angebot von Bitcoin strikt festgelegt.
Bitcoin unterliegt nicht denselben inflationären Mechanismen wie der US-Dollar, Euro und Co.
Die dezentrale Natur von Bitcoin schützt das Asset zugleich deutlich besser vor geopolitischen Ereignissen oder wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die zu einer Abwertung der Währung führen können – beispielsweise quantitative Lockerungen oder exzessive Staatsausgaben. In einem Jahr, das vor geopolitischen Herausforderungen und makroökonomischen Belastungsfaktoren nur so strotzt, könnte Bitcoin wirklich das beste Asset sein.
Dabei wird der Bitcoin immer mehr die Diversifizierung von Portfolios erhöhen, aufgrund seiner geringen Korrelation zu traditionellen Anlageklassen. Bitcoin hat damit einen klaren Usecase in einer zunehmend komplexer werdenden Welt. Dies dürften auch immer mehr Anleger erkennen und für den Bitcoin einen Platz in ihrem Portfolio finden.
Auch Altcoins werden in Zukunft eine wichtige Rolle spielen, sofern sie wirklich Mehrwert stiften können. Darauf setzt beispielsweise der neue Krypto-Presale von eTukTuk, der mit einer Elektrifizierung von TukTuks in den Entwicklungs- und Schwellenländern einen massiven Wandel herbeiführen möchte. Denn hier bedarf es noch massiver Verbesserungen, um wirklich den Klimawandel effektiv zu bekämpfen. Das neue Ökosystem soll den heimischen Fahrern dabei erschwingliche Lösungen bieten, die maximale Sicherheit und ein gesteigertes Einkommenspotenzial verbinden. Der Plan wirkt spannend. Early-Adopter haben schon 900.000 US-Dollar in den Vorverkauf investiert. Aktuell winkt eine passive Staking-Rendite von 243 Prozent.
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