Bitcoin Crash: Gerüchte um ETF-Ablehnung – besteht Grund zur Sorge?
Der Kryptomarkt startete bullisch in das neue Jahr. Doch jetzt gibt es einen massiven Rücksetzer. In den letzten 24 Stunden fällt der Bitcoin Kurs um rund 6 %. Die Wochengewinne werden vollends vernichtet, ein Nullsummenspiel für alle Bitcoin-Halter in 2024. Nachdem der Bitcoin also ein neues 20-Monats-Hoch erreichte, bekommen die Bullen wieder kalte Füße. Gewinne werden realisiert und Angst macht sich breit. Dies offenbart der starke Verkaufsdruck im folgenden Stunden-Chart.
Zugleich gibt es wohl einen konkreten Grund. Denn einem Matrixport-Analysten zufolge werde die US-Börsenaufsicht SEC im Januar alle Bitcoin-ETF-Anträge ablehnen – kommt der Bitcoin-Spot-ETF also doch nicht? Werfen wir einen Blick auf den Status quo und erklären, warum kein Grund zur Sorge besteht.
Übrigens hat das gleiche Analysehaus noch vor einem Tag einen Artikel gepostet, indem darauf verwiesen wird, dass der Bitcoin-ETF unmittelbar bevorstehe und der Bitcoin auf 50.000 $ steigen dürfte. Nun kommt jedoch der Dump. Wirklich seriös wirkt das alles nicht – weiterhin bleibt die Entscheidung offen.
Bloomberg-Analysten haben hier die Wahrscheinlichkeit zuletzt auf über 90 % beziffert. Zugleich gab es unzählige Verhandlungsrunden mit den Antragstellern. Dies wäre nicht der Fall gewesen, wenn die Antragssteller und die SEC immer näher gerückt wären.
Kommt also doch kein Bitcoin-Spot-ETF?
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Matrixport stellt sich gegen die Mehrheit: „Kein Bitcoin-Spot-ETF im Januar“
In einem neuen Bericht hat Matrixport die Auffassung verbreitet, dass die US-Börsenaufsicht SEC keinen Spot-ETF im Januar genehmigen werde. Denn mit dem Chef der Börsenaufsicht habe man einen ausgewiesenen Krypto-Feind, der wohl aktuell keinen Spot-ETF genehmigen werde. Aus politischer Perspektive scheint es somit fraglich, ob Gary Gensler wirklich mit „Ja“ stimmen wird.
Allerdings verweist der Report eben auch darauf, dass es nur um eine kritische Bedingung gehe, die die Antragssteller wohl nicht erfüllt haben. Dies könne bis zum Q2 2024 bewerkstelligt werden. Sollte Matrixport Recht behalten, wäre der Spot-ETF nur aufgeschoben und nicht aufgehoben.
Sollte der Bitcoin-ETF abgelehnt werden, könnten massive Liquidationen den Bitcoin Kurs schnell nach unten drücken:
„If there is any denial by the SEC, we could see cascading liquidations as we expect most of the $5.1 billion in additional perpetual long Bitcoin futures to be unwound. We could see Bitcoin prices declining by -20% very quickly and falling back to the $36,000/$38,000 range.”
Insoweit scheint der Rücksetzer wenig problematisch für Anleger mit Weitsicht. Sollte der Bitcoin-ETF nämlich im zweiten Quartal 2024 kommen, würde dieser mit dem bullischen Halving-Zyklus und dem geldpolitischen Pivot zusammenfallen. Möglicherweise wäre die Makro-Umgebung dann sogar noch explosiver.
Bitcoin ETF: Besteht Grund zur Sorge?
Selbst eine potenzielle Ablehnung eines Bitcoin-ETFs durch die US-Börsenaufsicht SEC würde wohl den Weg für eine zunehmende institutionelle Adaption von Bitcoin ebnen. In der Vergangenheit haben US-Gerichte wiederholt Skepsis gegenüber der Entscheidungsfindung der SEC gezeigt. Führende Vermögensverwalter weltweit, darunter Schwergewichte wie BlackRock, bauen bereits ihr Exposure in Bitcoin auf und zeigen sich entschlossen, einen Bitcoin-ETF zu realisieren. Sollte es zu einer ersten Ablehnung kommen, dürften diese Akteure den juristischen Weg beschreiten oder andere Mittel einsetzen, um ihre Ziele zu erreichen.
Kurzfristige Rücksetzer, die durch eine mögliche ETF-Ablehnung verursacht werden, sollten könnten somit attraktive Kaufgelegenheiten bieten. Trotz eines möglicherweise blutroten Handelstages bleibt die alte Range beim Bitcoin intakt, nur eben der Ausbruch ist vorerst gescheitert. Der Markt bleibt dynamisch, und schon morgen könnte sich das Blatt wenden.
Bitcoin Mining als Narrativ: Sollten Anleger lieber auf Bitcoin Minetrix setzen?
Neben dem viel diskutierten Bitcoin-ETF stellt das Bitcoin-Halving 2024 ein weiteres zentrales Narrativ dar. Dieses Ereignis, bei dem die Belohnung für das Mining von Bitcoin halbiert wird, beeinflusst das Angebot der Kryptowährung direkt. Historisch hat das Halving zu einer erhöhten Aufmerksamkeit und oft zu Preissteigerungen geführt, da es die Knappheit von Bitcoin verstärkt und betont. Diese Kombination aus reduziertem Angebot und anhaltender Nachfrage könnte 2024 erneut zu einer signifikanten Dynamik im Bitcoin-Markt führen.
Das Halving findet im Frühjahr statt, diesbezügliche Unsicherheit wie beim Bitcoin-ETF gibt es hier nicht. Die Belohnungen für die Miner sinken, innovative Wege werden gefragt sein, um in Zukunft am Mining zu partizipieren.
Der Bitcoin Minetrix Presale möchte diese Herausforderung lösen und 2024 ein dezentrales Cloud-Mining-Angebot etablieren. Unabhängig vom Bitcoin-ETF könnten private Anleger möglicherweise bald schon wieder Bitcoins minen und passives Einkommen aufbauen. Dafür benötigt es den BTCMTX Token, der wiederum im Staking Mining-Credits bringt. Für einen günstigen Einstieg könnte sich der Presale anbieten, der in weniger als drei Tagen mit der nächsten Preisanhebung einhergeht. Anleger haben bis dato schon fast 7,5 Millionen $ in BTCMTX investiert – Tendenz schnell steigend.
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