Bitcoin ETFs: Wie sinnvoll ist es, BTC über einen Fonds zu kaufen? Die Gebühren sind enorm!

Die in den USA möglicherweise bald zugelassenen Spot Bitcoin-ETFs sind in aller Munde und sollen Unsummen frisches Kapital in den Markt spülen. Keine Frage, die Größen der Wall Street, die die Fonds beantragt haben, wie etwa BlackRock und Fidelity, werden allein schon aufgrund der Tatsache, dass die Fonds auch mit echten Bitcoin-Beständen gedeckt sein müssen, für erhebliche Mittelzuflüsse sorgen. Aber wer wartet eigentlich auf diese ETFs? Geht es nach der bullischen Stimmung, die sie am Kryptomarkt auslösen, scheinbar die ganze Welt. Fakt ist aber, dass es auch schon jetzt ETFs außerhalb der USA gibt, die Bitcoin-Bestände halten und das Investieren für Anleger ohne eigene Wallet oder Kryptobörse zu ermöglichen. Die Frage ist aber, wer dann am Ende die Kunden sein sollen, die ihre Bitcoin lieber über börsengehandelte Fonds halten. Erst Recht, wenn man sich die Auswirkungen der Gebühren anschaut. 

Bitcoin News

Es wirkt ein bisschen wie ein Widerspruch in sich. Die Krypto-Community, die sich lange darin festgebissen hat, dass das bisherige Banken- und Geldsystem nicht funktioniert und Bitcoin deshalb die Lösung ist, freut sich jetzt auf eine möglicherweise bald folgende Zulassung der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC für die ersten Spot Bitcoin ETFs in den USA. Damit soll “Bitcoin endlich leicht zugänglich gemacht werden.” Dieser leichte Zugang über die Wall Street ist genau das, was man anfangs vermeiden wollte. Dezentrales Geld ohne Mittelsmänner wie Banken soll jetzt zentralisiert im großen Stil über Fonds gehandelt werden, wobei dann am Ende erst Recht wieder Gebühren für zentrale Vermitter anfallen. 

Wie hoch werden die Gebühren sein? 

Es ist durchaus realistisch, dass die Rendite für Anleger eines Bitcoin-Spot-ETFs um etwa 1 % pro Jahr durch Gebühren geschmälert werden könnte. Die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER), die alle jährlichen Kosten eines ETFs umfasst, kann bei einem Bitcoin-Spot-ETF in dieser Größenordnung liegen und sogar 2 % betragen. Was zunächst vielleicht nicht ganz so bedeutend klingt, sieht in einem aktuellen Rechenbeispiel, das auf X (früher Twitter) kursiert, schon dramatischer aus. Dort zeigt sich, dass die Gebühren sich in 30 Jahren auf 25 – 50 % summieren können, wie das mit dem exponentiellen Verfall eben ist. 

Die TER beinhaltet Verwaltungsgebühren, die Kosten für die sichere Verwahrung der Kryptowährung, operative Kosten und andere Gebühren, die mit dem Betrieb und der Verwaltung des ETFs verbunden sind. Bei passiv verwalteten ETFs, die darauf abzielen, die Performance eines Index nachzubilden, sind die Gebühren tendenziell niedriger. Da jedoch die Verwahrung und Sicherheit von Kryptowährungen wie Bitcoin komplexer und potenziell kostspieliger ist als bei traditionellen Wertpapieren, können die Gebühren für Bitcoin-Spot-ETFs höher ausfallen. 

Unter den Kommentaren finden sich einige, die davon ausgehen, dass die Gebühren niedriger sein werden, was aber an der Tatsache nichts ändert, dass diese sich vor allem im Bezug auf langfristiges HODLn negativ auswirken würden. Vor allem stellt sich die Frage, ob es tatsächlich leichter ist, einen börsengehandelten Bitcoin-Fonds zu kaufen als einen Bitcoin. Wenn ja, für wie viele? Für die Zielgruppe, die mit dem Thema vertraut genug ist, um überhaupt in Bitcoin zu investieren? Wahrscheinlich eher nicht. 

Not your keys, Not your coins 

Die Anspielung “Not your keys, not your coins” ist ein beliebter Slogan innerhalb der Krypto-Community, der auf die Wichtigkeit der persönlichen Kontrolle über die eigenen Krypto-Assets hinweist. Der Ausdruck betont, dass man nur dann die volle Kontrolle über seine Kryptowährungen hat, wenn man auch im Besitz der privaten Schlüssel ist, die zum Senden dieser Kryptowährungen erforderlich sind.

Wenn man Kryptowährungen auf einer Börse oder bei einem Drittanbieter hält, sind die private Keys in der Regel in der Verwahrung dieser Dienste und nicht beim individuellen Nutzer. Das bedeutet, dass der Nutzer auf die Sicherheitsmaßnahmen und die Integrität des Drittanbieters angewiesen ist, um seine Kryptowährungen zu schützen. Im Falle eines Hacks, einer Betriebsstörung oder sogar einer rechtlichen Beschlagnahme könnten die Nutzer den Zugriff auf ihre Kryptowährungen verlieren.

Im Kontext von Bitcoin-ETFs ist dieser Slogan ebenfalls relevant. Ein Bitcoin-ETF ist ein Finanzprodukt, das es Anlegern ermöglicht, in Bitcoin zu investieren, ohne die Kryptowährung direkt zu kaufen und zu halten. Die Anleger besitzen also nicht die privaten Schlüssel zu den Bitcoins, die der ETF hält. Stattdessen halten sie Anteile an einem Fonds, der wiederum die tatsächlichen Bitcoins besitzt. Dies bedeutet, dass die Anleger auf die Fähigkeiten und die Vertrauenswürdigkeit des Fondsmanagements angewiesen sind, um die Sicherheit und die ordnungsgemäße Verwaltung der Bitcoin-Bestände zu gewährleisten.

Ob die ETFs also wirklich ausreichen werden, um den BTC-Kurs in Millionenhöhe zu treiben, wie sich das viele wünschen, wird sich erst zeigen. Ziemlich sicher ist dagegen, dass die Euphorie um das Thema zumindest kurzfristig noch für weitere Gewinne sorgen dürfte. Auch der neue Bitcoin ETF Token ($BTCETF) profitiert extrem von der aktuellen Stimmung am Markt und steuert nach 2 Tagen im Vorverkauf bereits auf die 150.000 Dollar Marke zu. 

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Bitcoin ETF Token Nachfrage explodiert 

Die Begeisterung für die jüngste Bitcoin-Rallye breitet sich nicht nur auf etablierte Altcoins aus. Auch der neue Bitcoin ETF Token ($BTCETF), der sich derzeit noch in der Vorverkaufsphase befindet, profitiert von der bullischen Stimmung. In nur zwei Tagen steuert der Vorverkauf auf die 150.000 Dollar Marke zu. $BTCETF knüpft direkt an die Entwicklungen rund um die Bitcoin ETFs an und begeistert damit die Anleger. 

BTCETF Presale

(BTCETF-Token Vorverkauf – Quelle: btcetftoken.com

Auf der offiziellen Seite des $BTCETF-Tokens können Interessierte die neuesten Informationen zur bevorstehenden Zulassung der Fonds einholen. Zudem ist geplant, dass mit der offiziellen Genehmigung des ersten Bitcoin-ETFs durch die SEC automatisch 5 % der Tokens vernichtet (geburnt) werden. Überschreitet der Bitcoin-Preis die Schwelle von 100.000 Dollar, wird ein weiterer Token-Burn von 5 % ausgelöst. Auch weitere Ereignisse, wie das erreichen der 100 Millionen Dollar Handelsvolumen Marke lösen weitere Token-Burns aus, wodurch der Preis der verbleibenden $BTCETF-Token stark ansteigen kann. 

BTCETF Burns

(Erklärung $BTCETF Token-Burns  – Quelle: btcetftoken.com)

Aufgrund des aktuellen und ausgeklügelten Konzepts, das sich an den neuesten Entwicklungen der Bitcoin-ETFs orientiert, erwarten Analysten, dass der Wert des $BTCETF-Tokens nach der Aufnahme in den Handel an Kryptobörsen stark zunehmen könnte. Aufgrund der Tatsache, dass im Presale nur Token für 5 Millionen Dollar angeboten werden und schon knapp 150.000 Dollar in den ersten 2 Tagen umgesetzt wurden, dürfte es nur eine Frage von wenigen Wochen sein, bis der Vorverkauf endet. 

BTCETF Staking

(Bitcoin ETF Token Staking Dashboard – Quelle: btcetftoken.com)

Der $BTCETF-Token bietet nicht nur eine Burn-Funktion, sondern auch die Möglichkeit zum Staking. Schon kurz nach dem Start des Vorverkaufs wurden mehr als 19 Millionen Token in den Staking Pool eingezahlt, wodurch Anleger derzeit eine jährliche Rendite von 1629 % erzielen können. 

Diese Rendite ist jedoch abhängig von der Größe des Staking Pools und kann sinken, wenn sich mehr Käufer am Staking beteiligen. Trotzdem besteht die Chance, dass die jährliche prozentuale Rendite (APY) auf einem hohen Niveau bleibt, da ein Anteil des gesamten Tokenangebots speziell für Staking-Belohnungen reserviert wurde. Da bereits mehr als die Hälfte der Käufer ihre Token gesperrt haben, ist beim Handelsstart von einem limitierten Angebot auszugehen, was den Preis des Tokens schnell in die Höhe treiben könnte.

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Über den Autor: Manuel Lippitz ist seit 2019 Unternehmer und Geschäftsführer der Digi-Di GmbH. Seine Leidenschaft für das Schreiben entdeckte er schon in jungen Jahren und hat schlussendlich seine Berufung zum Beruf gemacht. Dabei liegt der Fokus auf Kryptowährungen, künstlicher Intelligenz, Unternehmertum, Finanzen und Immobilien. Neben zahlreichen Publikationen auf namhaften Websites im Kryptobereich betreibt er einen Immobilienblog, einen Unternehmerblog und hat auch ein Buch über KI veröffentlicht. 

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