Bitcoin News: MicroStrategy kauft erneut BTC – Wird BlackRock überholen?
Michael Saylor, der CEO von MicroStrategy, ist für seine extrem bullishen Bitcoin-Prognosen bekannt. Diese posaunt er offenbar nicht nur in die Welt, um sich dadurch einen Namen zu machen, sondern scheint auch tatsächlich selbst davon überzeugt zu sein. Zumindest deutet die Tatsache, dass sein Unternehmen erneut Bitcoin im Wert von 37 Millionen Dollar gekauft hat, darauf hin. MicroStrategy war schon vorher einer der größten Bitcoin-Wale überhaupt und derzeit sieht es nicht danach aus, als würde sich das so schnell ändern. Allerdings könnte BlackRock dem Unternehmen bald Konkurrenz machen.
850 Bitcoin nachgekauft
Laut Daten von Lookonchain hat MicroStrategy seit Dezember 2023 erneut 850 Bitcoin gekauft. Wenn man bedenkt, dass es am Ende nur 21 Millionen Bitcoin geben wird und längst nicht jeder einen besitzen kann, sind die 850 Stück schon eine beachtliche Menge. Im Vergleich des Bestands des Unternehmens wirkt der Nachkauf allerdings fast schon verschwindend gering. Immerhin besitzt MicroStrategy damit nun insgesamt 190.000 Bitcoin
Das klingt in BTC schon viel, wenn man sich aber vor Augen führt, dass ein Bitcoin derzeit rund 43.000 Dollar kostet, wird das Ausmaß dieser Investition deutlich. Immerhin hält MicroStrategy nun Bitcoin im Wert von mehr als 8 Milliarden Dollar. Da die BTC nicht alle auf einmal gekauft wurden, sondern mehrere Käufe zu unterschiedlichen Preisen getätigt wurden, liegt der durchschnittliche Kaufpreis bei 31.224 Dollar. Damit ist Saylors Unternehmen schon beim aktuellen Kurs mit mehr als 2 Milliarden Dollar im Plus. Tendenz steigend, wenn die bullishen Prognosen eintreten.
Wird BlackRock MicroStrategy überholen?
Die Vermögensverwalter wie BlackRock oder Fidelity, die Emittenten der Spot Bitcoin ETFs in den USA, könnten MicroStrategy tatsächlich früher oder später überholen. Allerdings muss man hier ganz klar unterscheiden, dass diese Unternehmen das digitale Gold nur im Auftrag ihrer Kunden kaufen, wenn diese Anteile an ihren ETFs kaufen, um deren Wert abzusichern. Die Bitcoin gehören BlackRock und den anderen am Ende nicht. Das ist bei MicroStrategy nicht der Fall.
Hier gelten die Coins direkt als Vermögen des Unternehmens, da diese nicht im Auftrag der Kunden, sondern mit eigenen Mitteln gekauft werden und niemand anderem gehören. Grayscale hat durch seinen Bitcoin Trust (GBTC) zwischenzeitlich mehr als dreimal so viele Bitcoin wie MicroStrategy gehalten. Insgesamt waren es über 600.000 Stück, bis auch GBTC in einen ETF umgewandelt wurde und Kunden die Möglichkeit hatten, ihre Gewinne zu realisieren. Nun besitzt der Vermögensverwalter noch mehr als 400.000 Bitcoin. Eine Summe, die auch BlackRock früher oder später akkumulieren könnte.
BlackRock hat schon jetzt mehr als 75.000 Bitcoin im Auftrag seiner Kunden gekauft, obwohl die Spot ETFs in den USA erst seit dem 11. Januar 2024 handelbar sind. Auch Fidelity hat seitdem mehr als 62.000 Bitcoin angehäuft. Das Tempo, in dem die Vermögensverwalter das digitale Gold kaufen, ist beispiellos, sodass es schon bald dazu kommen könnte, dass MicroStrategy überholt wird. Auch wenn der Kauf der 850 Bitcoin seit Dezember nicht der letzte gewesen sein dürfte.
Während MicroStrategy also immer mehr Bitcoin nachkauft und dabei wahrscheinlich dennoch von den ETF-Emittenten früher oder später überholt wird, warten viele andere institutionelle Anleger auf die Zulassung eines Ethereum ETFs, um ihr ESG-Rating nicht aufs Spiel zu setzen und dennoch in Kryptowährungen zu investieren. Viele Unternehmen können es nicht mit ihren Werten vereinbaren, in eine Kryptowährung zu investieren, die immer wieder Negativschlagzeilen wegen des hohen Energiebedarfs macht und deren Auswirkung aufs Klima noch unklar ist. Neben Ethereum bieten inzwischen auch zahlreiche andere Kryptowährungen umweltfreundlichere Alternativen, wobei manche sogar aktiv dazu beitragen wollen, das Klima zu schützen, wie es zum Beispiel bei eTukTuk ($TUK) der Fall ist.
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eTukTuk: die umweltfreundliche Alternative
Bei eTukTuk handelt es sich um ein Vorhaben, die Millionen von TukTuks, die für ihren hohen CO2-Ausstoß bekannt sind, zu elektrifizieren. Gerade in Entwicklungsländern, in denen die Fahrzeuge vermehrt auf den Straßen unterwegs sind, sind Umweltstandards längst nicht so hoch wie hierzulande, sodass es dringender nötig wäre, dort anzupacken, um das Problem wirklich in den Griff zu bekommen. Genau hier setzt eTukTuk an und möchte neben den elektrischen Fahrzeugen natürlich auch die dazu passende Ladeinfrastruktur ausbauen, in der der $TUK-Token eine zentrale Rolle spielen soll.
($TUK-Token-Vorverkauf – Quelle: eTukTuk-Website)
Da in ärmeren Teilen der Welt ein großer Teil der Bevölkerung keinen Zugang zu einem Bankkonto hat, ist die Lösung, den $TUK-Token in das Ökosystem zu integrieren, naheliegend. $TUK ist aktuell noch im Vorverkauf erhältlich, sodass Investoren sich noch zum frühestmöglichen Zeitpunkt an dem nachhaltigen Projekt beteiligen können. Experten gehen davon aus, dass die Nachfrage nach den $TUK-Token mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur immer weiter steigt, wenn dieser als Zahlungsmittel verwendet werden kann, was sich auch im Kurs niederschlagen dürfte, weshalb ein Anstieg um 700 – 900 % nach dem Handelsstart an den Kryptobörsen keine große Überraschung wäre. Schon während des Presales wird der Tokenpreis mehrfach angehoben, was für frühe Käufer bereits einen Buchgewinn bedeute.
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