Bitcoin-Reserve in China? Experten rechnen mit Kursexplosion

Die Diskussion über die Einführung nationaler Bitcoin-Reserven gewinnt weltweit an Fahrt. Anthony Scaramucci, Gründer von SkyBridge Capital, äußerte kürzlich die Überzeugung, dass China nicht abseitsstehen wird, wenn die USA eine strategische Bitcoin-Reserve aufbauen. Er prognostiziert, dass China bis 2025 zum Bitcoin-Mining zurückkehren und Bitcoin in seine nationalen Reserven integrieren könnte.

Chinas ambivalenter Kurs und globale Trends bei Bitcoin-Reserven

China hat eine komplexe Geschichte mit Kryptowährungen. Im Jahr 2021 verbot die chinesische Regierung das Bitcoin-Mining, was zu einem erheblichen Rückgang der globalen Hashrate führte. Trotz dieses Verbots blieb China ein bedeutender Akteur im Bitcoin-Mining. Berichte zeigen, dass China nach wie vor einen erheblichen Anteil an der weltweiten Mining-Kapazität hält.

Die Überlegungen Chinas, Bitcoin in seine Reserven aufzunehmen, ist auf staatlicher Ebene nichts neues. Länder wie El Salvador haben Bitcoin bereits als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt und nationale Reserven aufgebaut. In Russland hat Anton Tkachev, Mitglied der Staatsduma, vorgeschlagen, eine Bitcoin-Reserve zu schaffen, um geopolitische Risiken und Wirtschaftssanktionen abzumildern.

Angesichts internationaler Sanktionen und geopolitischer Spannungen prüft Russland die Schaffung einer nationalen Bitcoin-Reserve, um seine finanzielle Stabilität zu stärken und alternative Zahlungswege zu erschließen.

Anton Tkachev, Abgeordneter der russischen Staatsduma und Mitglied der Partei “Neue Leute”, hat offiziell vorgeschlagen, eine strategische Bitcoin-Reserve aufzubauen. In seinem Schreiben an Finanzminister Anton Siluanov betonte Tkachev, dass traditionelle Währungsreserven wie US-Dollar, Euro und Yuan anfällig für Inflation und politische Sanktionen seien. Im Gegensatz dazu biete Bitcoin als dezentrale digitale Währung den Vorteil, nicht an das Finanzsystem eines einzelnen Staates gebunden zu sein, wodurch es geopolitischen Spannungen besser standhalten könne.

Präsident Wladimir Putin hat ebenfalls Zweifel an der Notwendigkeit geäußert, staatliche Reserven in Fremdwährungen zu halten, da diese aus politischen Gründen leicht konfisziert werden könnten. Er stellte die Frage: “Warum Reserven anhäufen, wenn sie so leicht verloren gehen können?” Putin hob hervor, dass niemand Bitcoin verbieten könne, und betonte die Unvermeidlichkeit der Entwicklung neuer Zahlungstechnologien aufgrund ihrer geringeren Kosten und höheren Zuverlässigkeit.

Diese Entwicklungen haben zu optimistischen Preisprognosen geführt. Scaramucci schätzt, dass Bitcoin innerhalb der nächsten zwei Jahre auf 176.000 US-Dollar steigen könnte, angetrieben durch steigende Nachfrage und das begrenzte Angebot von 21 Millionen Coins. Einige Experten gehen sogar davon aus, dass Bitcoin mittelfristig die Marke von 1 Million US-Dollar überschreiten könnte.

US-Politik fördert Bitcoin-Adoption ebenfalls

Die Idee in Russland und China kommt nicht von ungefähr. Die republikanische Senatorin Cynthia Lummis hat den “Bitcoin Act of 2024” eingebracht, der die Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve in den USA vorsieht. Demnach soll das US-Finanzministerium innerhalb von fünf Jahren bis zu eine Million Bitcoin erwerben, um die finanzielle Stabilität des Landes zu stärken und gegen Inflation abzusichern. Die Finanzierung soll durch Anpassungen der Rücklagen der Federal Reserve erfolgen.

Mit der Ernennung von Paul Atkins, einem Befürworter digitaler Vermögenswerte, zum Vorsitzenden der Securities and Exchange Commission (SEC) durch Präsident Donald Trump, wird eine krypto-freundlichere Haltung der Behörde erwartet. Dies könnte zur Genehmigung weiterer digitaler Anlageprodukte führen, einschließlich Spot-ETFs für Altcoins wie Ethereum, Solana und XRP. Bereits im Januar 2024 hat die SEC elf Spot-Bitcoin-ETFs zugelassen, was als wichtiger Schritt für die Integration von Kryptowährungen in traditionelle Finanzmärkte gilt. Auch Ethereum-ETFs wurden mittlerweile genehmigt, aber für den breiten Altcoin-Markt stehen die Genehmigungen noch aus.

Die Wiederwahl von Donald Trump könnte die Genehmigung von Altcoin-ETFs beschleunigen. Seine krypto-freundliche Haltung und die Ernennung von Paul Atkins zum Vorsitzenden der SEC deuten auf eine lockerere Regulierung hin. Das könnte den Weg für ETFs auf Altcoins wie Solana, XRP und Litecoin ebnen.

Eine solche Entwicklung würde das Interesse an Altcoins steigern und deren Preise potenziell massiv in die Höhe treiben. Besonders neue Memecoins könnten davon profitieren. Ein aktuelles Beispiel ist Wall Street Pepe (WEPE).

Wall Street Pepe kombiniert das bekannte Pepe-Meme mit Finanzthemen aus der Wall Street. Das Projekt zielt darauf ab, ein faires Trading-Ökosystem für private Anleger zu schaffen und sich von anderen Memecoins abzuheben, bei denen oft Großinvestoren profitieren. Die Entwickler betonen, dass WEPE nicht dazu dient, einfachen Anlegern Geld abzunehmen, sondern ihnen Vorteile zu bieten, wie private Trading-Gruppen.

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