Bitcoin verliert gegen Ethereum: Jetzt umschichten?
Die zwischenzeitliche Korrekturbewegung ist beendet. Gewinnmitnahmen blieben überschaubar. Aktuell notiert Bitcoin wieder über 52.000 US-Dollar. Damit summieren sich die Kursgewinne für die letzte Woche auf 8 Prozent. Bitcoin startet erneut fester in die neue Handelswoche. Dennoch bleibt die wertvollste Kryptowährung aktuell hinter Ethereum zurück. Hier könnte sich ein lokales Top zumindest im Handelspaar gegen Ethereum gebildet haben. Die Stabilisierung bei Ethereum/Bitcoin scheint erfolgreich. Die letzten Wochenkerzen offenbaren ein besseres Momentum der Ethereum-Bullen. Sollten Händler jetzt also umschichten und lieber auf Ethereum setzen?
Ethereum: Basics sprechen für Aufholpotenzial
Kontrovers diskutiert und so alt für Kryptos selbst ist die Frage, ob Ethereum Bitcoin überholen kann. Ethereum hat eine Marktkapitalisierung, die nur ein Drittel von Bitcoin beträgt. Diese Differenz in der Bewertung soll hier ermöglichen, dass Ethereum, angetrieben durch eine steigende Akzeptanz und eine zunehmende Vielfalt an Anwendungen, eine höhere Wachstumsdynamik realisiert.
Ethereums attraktive Eigenschaften gehen über die Marktkapitalisierung hinaus, müssen sie auch, um wirklich Stärke zu rechtfertigen. Das Stock-to-Flow-Verhältnis, ein Maß für die Knappheit eines Vermögenswerts, zeigt bei Ethereum eine größere Knappheit als Bitcoin. Denn mit dem Staking und EIP1559 wurde die Tokenomics deflationär, während beim Bitcoin das Angebot noch langsam wächst. Dies könnte Ethereum unter Investoren, die Wert auf Knappheit legen, attraktiv machen. Zudem ist ein Viertel des gesamten Ethereum-Angebots durch Staking gesperrt, was das handelbare Angebot verringert. Niedrige Bestände auf den Krypto-Börsen tragen zu diesem Umstand bei. Wir sehen angebotsseitig zahlreiche Faktoren, die eine Verknappung sicherstellen.
Darüber hinaus hat der Übergang zum Proof-of-Stake-Modell den Verkaufsdruck durch Miner eliminiert, der bei Bitcoin immer noch eine Rolle spielt. Die Zeichen der Zeit stehen im Jahr 2024 auf Wachstum, oder? Jetzt muss eine steigende Nachfrage auf die angebotsseitig attraktive Dynamik treffen.
Ethereum Prognose: Dank Spot-ETF und Dencun-Upgrade mehr Momentum
Das Ethereum-Netzwerk steht an der Schwelle zu weiterem Fortschritt, markiert durch die bevorstehende Einführung des nächsten Upgrades. Das sogenannte Dencun-Upgrade soll Funktionsweise von Ethereum grundlegend erweitern und hat bereits im Sepolia-Testnet erfolgreich erste Tests absolviert. Die erfolgreiche Implementierung auf dem Testnetz macht die zeitnahe Implementierung im Mainnet wahrscheinlich. Dieses Update, welches insbesondere die Einführung von Proto-Danksharding umfasst, wird soll einen signifikanten Einfluss auf die Skalierbarkeit haben. Die massiven Gebührensenkungen bei Ethereum-Layer-2 sollen Ethereum noch besser handhabbar machen – mit geringen Gebühren zur Massenadoption.
Parallel gibt es einen weiteren Katalysator für Ethereum: die Einführung eines Ethereum-Spot-ETFs. Die jüngsten Entwicklungen und Diskussionen rund um den Bitcoin-ETF und die daraus resultierenden positiven Auswirkungen auf den Markt lassen die Erwartungen steigen. Denn es zeigt sich eben deutlich, dass institutionelles Kapital massiv in Kryptos fließt. Die finalen Fristen laufen im Mai ab – dann dürfte der Ethereum-Spot-ETF Realität werden. Zumindest preisen die Teilnehmer zunehmend eine hohe Wahrscheinlichkeit in den Kurs ein.
Diese beiden Ereignisse, das Dencun-Upgrade und die mögliche Einführung eines Ethereum-Spot-ETFs, könnten gemeinsam mehr Nachfrage für Ethereum bedeuten.
Ethereum statt Bitcoin?
Ethereum und Bitcoin sind Basis-Investments. Wer aktiv handelt, könnte dennoch aktuell einen genaueren Blick auf ETH werfen. Denn Ethereum deutet seine Stärke an, performt BTC kurzfristig aus und profitiert von mannigfaltigen Kurstreibern. Die Stabilisierung im Handelspaar ETH/BTC scheint erfolgreich. Hier könnten Anleger jedoch weitere Stärke abwarten, um einen Einstieg zu wagen. Mittelfristig bleibt der Bitcoin hervorragend positioniert. Langfristige Anleger behalten somit einfach ihre BTC-Position und könnten aktuell dennoch vorzugsweise neues Exposure bei Ethereum aufbauen.
Neue Stärke bei Ethereum wird in erster Linie in den nächsten Wochen beispielsweise L2 aussichtsreicher machen, da hier beispielsweise die nativen Token nachgefragt werden können. Mit der Einführung von Proto-Danksharding werden Optimism (OP), Arbitrum (ARB) und Co. noch aussichtsreicher.
Ferner dürften spekulative Anleger ebenfalls wieder auf Ethereum auf ihre Kosten kommen. Meme Kombat könnte hier eine spannende Wahl sein. Denn Anleger haben aktuell die letzte Chance im Presale. Der Ausverkauf naht, bei einem Raising Capital von über 9 Millionen US-Dollar. Dies scheint ein eindrucksvolles Ergebnis für einen neuen Meme-Coin, der gerade erst seine Bekanntheit aufbaut. Eine dreistellige Staking-Rendite rundet neben dem viralen Gaming-Meme-Konzept die Attraktivität ab. Wer jetzt Meme Kombat kauft, kann in den letzten Wochen des Presales schon über 100 Prozent APY Staking-Rendite beanspruchen und damit den Investmentcase noch besser ausgestalten.
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