BRICS’ neuer Schachzug: Eine eigene Währung zur Revolutionierung der Weltwirtschaft
In einem aufschlussreichen Interview mit TV BRICS sprach der russische Ökonom und ehemalige Minister Sergey Glazyev über ein bemerkenswertes Projekt, das die wirtschaftliche Landschaft der BRICS-Staaten und möglicherweise der ganzen Welt verändern könnte: die Einführung einer neuen BRICS-Währung. Diese Initiative, die auf den ersten Blick wie eine Antwort auf die aktuellen Unzulänglichkeiten des globalen Finanzsystems erscheint, könnte weitreichende Folgen haben, sowohl für die Mitgliedsländer als auch für die globale Finanzordnung.
Die Vision hinter der BRICS-Währung: Ein Paradigmenwechsel
Die Ankündigung einer neuen BRICS-Währung durch Sergey Glazyev, einen prominenten russischen Wirtschaftswissenschaftler und ehemaligen Minister, markiert einen potenziellen Wendepunkt in der globalen Finanzlandschaft. Diese Vision reflektiert einen Paradigmenwechsel, der darauf abzielt, die bestehenden Strukturen und Dominanzen im internationalen Finanzsystem zu überdenken und neu zu gestalten.
Glazyev, der als Akademiker der Russischen Akademie der Wissenschaften und Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften von Belarus anerkannt ist, bringt seine umfassende Expertise und Erfahrung in die Gestaltung dieser ambitionierten Initiative ein. Seine Sichtweise auf die aktuelle monetäre und finanzielle Weltlage ist kritisch: Er sieht sie als irrational und reformbedürftig an. Insbesondere hebt er hervor, dass aufstrebende Wirtschaftsmächte Asiens, die in den kommenden Jahrzehnten das weltweite Wirtschaftswachstum vorantreiben werden, ein vitales Interesse an einer tiefgreifenden Reform des internationalen Finanzsystems haben.
Die Einführung der BRICS-Währung wird als unvermeidlich angesehen. Sie soll nicht nur eine Antwort auf die existierenden Unzulänglichkeiten des globalen Finanzsystems sein, sondern auch eine aktive Rolle in dessen Umgestaltung spielen. Glazyev betont, dass bereits eine Abkehr von der Dominanz des Dollars in internationalen Abrechnungen stattfindet, wobei Länder wie Russland und China zunehmend zu nationalen Währungen übergehen. Dieser Trend wird voraussichtlich von anderen BRICS-Staaten aufgenommen werden, was die Notwendigkeit einer neuen, stabilen und attraktiven globalen Währung unterstreicht.
Das neue Zahlungsmittel der BRICS soll auf zwei Körben basieren: einem Korb aus den nationalen Währungen der BRICS-Staaten und einem Korb aus börsengehandelten Rohstoffen. Dieser Ansatz zielt darauf ab, eine hohe Stabilität und Attraktivität der Währung zu gewährleisten und sie zu einer überzeugenden Alternative gegenüber etablierten Währungen wie dem Dollar, dem Pfund und dem Euro zu machen.
Herausforderungen und Wege zur Realisierung
Eine gemeinsame BRICS-Währung steht vor einer Reihe von Herausforderungen, die sowohl politischer als auch technischer Natur sind. Obwohl die technische Grundlage für die Einführung der Währung fast fertiggestellt ist, bleibt der politische Wille die größte Hürde auf dem Weg zur Realisierung dieses ambitionierten Projekts.
Das Zustimmen der BRICS-Staaten – Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – ist entscheidend für die erfolgreiche Implementierung der neuen Währung. Bisher haben drei dieser Staaten ihre Unterstützung für das Vorhaben signalisiert, doch die vollständige Einigung aller Mitglieder ist notwendig, um voranzukommen. Dies erfordert intensive diplomatische Bemühungen und Konsensfindung, die in einem multilateralen Rahmen oft komplex und zeitintensiv sind.
Russland könnte als Vorsitzland eine Schlüsselrolle in diesem Prozess spielen, indem es eine internationale Konferenz einberuft, um die Einführung der Währung zu beschließen. Eine solche Konferenz würde nicht nur eine Plattform für Diskussionen und Verhandlungen bieten, sondern auch die Möglichkeit, einen internationalen Vertrag auszuarbeiten, der die Emission und Verwendung der neuen Währung regelt. Dieser Vertrag müsste transparent und für alle Mitgliedsstaaten akzeptabel sein, um die Grundlage für eine erfolgreiche Implementierung zu schaffen.
Die vorgeschlagene Währung, die hauptsächlich für internationale Abrechnungen verwendet werden soll, verspricht zahlreiche Vorteile. Sie könnte den Mitgliedsländern Sicherheit gegenüber externen Eingriffen bieten, ihre Position im internationalen Finanzsystem stärken und gerechtere Handelsbeziehungen ermöglichen. Diese Vorteile könnten als Anreiz dienen, um die notwendige politische Unterstützung für das Projekt zu mobilisieren.
Globale Auswirkungen: BRICS-Währung und Bitcoin
In der Anfangsphase der Einführung einer BRICS-Währung könnte der Prozess der De-Dollarisierung, der mit der Etablierung einer solchen Währung einhergeht, einen unmittelbaren Einfluss auf Bitcoin haben. Eine Abnahme der Nachfrage nach US-Dollars, bedingt durch die zunehmende Abwicklung internationaler Handelsabkommen in alternativen Währungen, könnte zu einem Anstieg der Renditen von US-Staatsanleihen führen. Infolgedessen könnte sich die US-Notenbank veranlasst sehen, einen größeren Teil der US-Staatsdefizite zu finanzieren, was wiederum die finanzielle Stabilität beeinflussen könnte.
Diese Entwicklung könnte kurzfristig Druck auf Bitcoin und andere Kryptowährungen ausüben, da Anleger möglicherweise zu traditionelleren Vermögenswerten tendieren. Allerdings könnten langfristige Trends eine andere Richtung einschlagen. Falls die US-Notenbank gezwungen wird, mehr Liquiditätshilfen für Banken bereitzustellen, um die Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten – ähnlich wie bereits im März 2023 geschehen –, könnte dies paradoxerweise den Wert von Bitcoin steigern.
Während traditionelle Finanzinstitutionen zunehmend auf die Unterstützung durch die Zentralbank angewiesen sind, könnten Investoren nach alternativen Anlagemöglichkeiten suchen. Bitcoin, der sich als eine Art “digitales Gold” etabliert hat, könnte in diesem Szenario an Attraktivität gewinnen. Die Eigenschaften von Bitcoin, insbesondere seine begrenzte Verfügbarkeit und seine Unabhängigkeit von traditionellen Finanzsystemen, machen ihn zu einer attraktiven Option für Investoren, die nach sicheren Häfen suchen.
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