Caroline Ellison: 2 Jahre Haft für ihre Rolle beim FTX-Zusammenbruch
Caroline Ellison, die ehemalige Geschäftsführerin von Alameda Research und frühere Partnerin des Krypto-Unternehmers Sam Bankman-Fried (SBF), wurde zu einer zweijährigen Haftstrafe verurteilt. Ellison spielte eine entscheidende Rolle im Zusammenbruch der Krypto-Börse FTX. Zu seiner Zeit war FTX die zweitgrößte Krypto-Börse der Welt, nach Binance. Zusätzlich zur Haftstrafe wurde sie aufgefordert, 11 Milliarden US-Dollar als Teil der Rückzahlungen für die finanziellen Schäden durch FTXs Zusammenbruch zu zahlen.
Ellisons Kooperation und Bitte um Straffreiheit
Ellisons Anwaltsteam hatte versucht, eine Haftstrafe zu vermeiden, indem es auf die umfangreiche Zusammenarbeit mit den Ermittlungsbehörden hingewiesen hatte. Ihr Team argumentierte, dass ihre Aussagen maßgeblich zur Verurteilung von Sam Bankman-Fried beigetragen hätten, der eine 25-jährige Haftstrafe erhielt. Ellison kehrte nach dem Zusammenbruch von FTX freiwillig aus den Bahamas in die USA zurück und spielte eine große Rolle bei der Aufklärung der finanziellen Situation sowohl bei FTX als auch bei Alameda Research.
Obwohl sie auf Straffreiheit hoffte, stellte das Gericht fest, dass ihre Beteiligung an den illegalen Aktivitäten von FTX und Alameda nicht ungestraft bleiben kann. Dennoch wurde ihre Kooperation mit den Behörden berücksichtigt, schließlich hätte sie eine Höchststrafe von über 100 Jahren erhalten können. Das Urteil fällt somit verhältnismäßig niedrig aus, auch trotz der guten Kooperation.
Hintergrund: Die Vorwürfe gegen Ellison und SBF
Nach dem Insolvenzantrag von FTX im Jahr 2022 wurde Ellison im Zuge der Ermittlungen der Verschwörung und des Finanzbetrugs angeklagt. Sie akzeptierte im Dezember desselben Jahres einen Plea Deal und trat als Kronzeugin im Prozess gegen Sam Bankman-Fried auf. Ihre fast dreitägige Aussage enthüllte wichtige Details über die internen Abläufe von FTX und Alameda Research und wurde von der Staatsanwaltschaft als „Eckpfeiler“ für die Verurteilung von SBF beschrieben.
Bankman-Fried, der Gründer von FTX, war einst als eine der einflussreichsten, wichtigsten und größten Figuren in der Krypto-Branche bekannt. FTX war berühmt für seine intensive Lobbyarbeit in Washington und seine großen Werbekampagnen, darunter ein Werbespot beim Superbowl. Damals wusste noch niemand, dass Bankman-Fried und andere Führungskräfte ein illegales System betrieben, das Kundengelder für persönliche Ausgaben, hochriskante Investitionen und ein Luxusleben verwendet.
FTX meldete im November 2022 Insolvenz an, nachdem massive Lücken in der Buchhaltung und Missmanagement ans Licht kamen. Die Insolvenz löste einen Crash am Krypto-Markt aus und führte zu einer Reihe von Gerichtsverfahren gegen ehemalige Führungskräfte des Unternehmens. Auch weitere Insolvenzen wurden durch den FTX-Fall ausgelöst. Viele Anleger, die durch Ellison ihr Geld verloren haben, halten die Haftstrafe daher für zu gering.
Neben Ellison stehen auch andere frühere FTX-Verantwortliche vor Gericht. Ryan Salame, ein weiterer hochrangiger FTX-Manager, wurde im Mai zu siebeneinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Nishad Singh und Gary Wang, beide ebenfalls frühere Führungskräfte von FTX, erwarten in den kommenden Monaten ihre Urteile.
Der Markt hat sich vom FTX-Fall erholt
Seit dem Zusammenbruch von FTX hat sich der Krypto-Markt stark erholt. Nach einer schwierigen Phase während und unmittelbar nach dem Skandal, sehen Experten nun den Bullenmarkt in naher Zukunft voraus. Die sinkenden Zinsen und die bevorstehenden US-Wahlen, die in der Regel eine bullishe Stimmung im Markt auslösen, sind dafür der Hauptgrund. Investoren nutzen die aktuelle Zeit, um neue Chancen wahrzunehmen, insbesondere im Bereich von Memecoins.
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