Chainlink stärkt Position in Europa durch Partnerschaft mit 21X

Chainlink, ein führender Anbieter dezentraler Oracle-Dienste, hat eine Partnerschaft mit 21X geschlossen, einem regulierten Frankfurter Startup für tokenisierte Wertpapiere.

Integration von Oracle-Diensten in tokenisierte Wertpapiere

Durch die Kooperation wird Chainlink seine Oracle-Dienste in die Plattform von 21X integrieren, um zuverlässige Preisdaten bereitzustellen. Dies ermöglicht es, On-Chain-Ereignisse mit aktuellen Finanzinformationen zu verknüpfen und somit die Genauigkeit und Effizienz von Smart Contracts zu erhöhen.

Die Einführung der 21X-Plattform ist für das erste Quartal 2025 geplant. Sie wird unter der Aufsicht der deutschen Finanzaufsicht BaFin operieren und Chainlinks Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) nutzen, um den Handel mit Vermögenswerten über verschiedene Blockchains hinweg zu erleichtern. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Integration von Stablecoins, die als tokenisierte Vermögenswerte betrachtet werden und von mehreren Blockchains stammen.

21X gehört zu den wenigen Fintech-Unternehmen, die unter dem vorgeschlagenen EU-Rahmen für Distributed-Ledger-Technologien (DLT) operieren. Das Unternehmen plant, tokenisierte Aktien, Anleihen und Fonds anzubieten und strebt an, Vertragsbasierte Emissionen, Handel und Abwicklung für diese Vermögenswerte sowie für bestehende Coins und Tokens auf ausgewählten öffentlichen Blockchains bereitzustellen.

Zusätzlich wird erwartet, dass Chainlink am 10. Dezember während der Abu Dhabi Finance Week ein Memorandum of Understanding (MOU) mit einem bedeutenden Partner unterzeichnet. Diese Veranstaltung, die unter der Schirmherrschaft von seiner Hoheit Scheich Khaled bin Mohamed bin Zayed Al Nahyan, dem Kronprinzen von Abu Dhabi, steht, hat sich als eine der wichtigsten Finanzveranstaltungen etabliert. Die Teilnahme von Chainlink unterstreicht das Engagement des Unternehmens, seine Präsenz im globalen Finanzsektor auszubauen.

Im Vorfeld dieser Entwicklungen hat der Preis von Chainlinks nativem Token, LINK, einen Anstieg verzeichnet. Aktuell liegt der Preis bei 24,15 USD, was einem Anstieg von 3,21 USD gegenüber dem Vortag entspricht. Das Tageshoch lag bei 26,31 USD, das Tagestief bei 20,94 USD.

Wie funktioniert Chainlink überhaupt?

Chainlink ist ein dezentrales Orakel-Netzwerk, das darauf abzielt, Smart Contracts mit externen Datenquellen zu verbinden. Smart Contracts sind selbstausführende Verträge auf der Blockchain, die bestimmte Bedingungen automatisch erfüllen. Um jedoch effektiv zu funktionieren, benötigen sie Zugang zu Daten aus der realen Welt, wie Wetterinformationen, Finanzdaten oder Sportergebnisse. Hier kommt Chainlink ins Spiel, indem es als Brücke zwischen der Blockchain und externen Datenquellen dient.

Die Architektur von Chainlink basiert auf einem Netzwerk von dezentralen Orakeln. Diese Orakel sammeln Daten aus verschiedenen externen Quellen und liefern sie an Smart Contracts auf der Blockchain. Der Prozess lässt sich in drei Hauptschritte unterteilen:

  1. Oracle-Auswahl: Ein Smart Contract stellt eine Anfrage für bestimmte Daten. Chainlink registriert diese Anfrage und erstellt einen entsprechenden Service-Level-Agreement-Vertrag, der die Anforderungen definiert. Anschließend werden geeignete Orakel ausgewählt, die diese Daten liefern können.
  2. Datenbeschaffung: Die ausgewählten Orakel holen die benötigten Daten aus externen Quellen ein, wie APIs, Datenbanken oder anderen Informationsquellen. Diese Daten werden verarbeitet und an das Chainlink-Netzwerk übermittelt.
  3. Datenaggregation: Chainlink aggregiert die von den verschiedenen Orakeln erhaltenen Daten, um ein konsolidiertes und zuverlässiges Ergebnis zu erzielen. Dieses aggregierte Ergebnis wird dann an den Smart Contract weitergeleitet, der es zur Ausführung seiner Bedingungen verwendet.

Durch diesen dezentralen Ansatz wird sichergestellt, dass die gelieferten Daten genau und manipulationssicher sind. Zudem verwendet Chainlink kryptografische Techniken und ein Reputationssystem, um die Integrität der Orakel und der bereitgestellten Daten zu gewährleisten.

Letztendlich hat Chainlink durch seine Usecases eine große Zukunft vor sich, vor allem langfristig. Kurzfristig verstehen jedoch die wenigsten Anleger das Konzept von Chainlink, weshalb Memecoins auch aktuell deutlich besser performen. Vielen Anlegern fällt es einfacher, das Konzept eines Memecoins zu verstehen, als komplexe Zusammenhänge wie bei Chainlink nachzuvollziehen und fühlen sich daher auch mit Investments in diesem Bereich wohler.

Investoren sollten bei Meme-Projekten darauf achten, dass diese Projekte einen echten Mehrwert bringen und nicht bloß ein reiner Memecoin sind. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist Crypto All-Stars.

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