Crash von ETH, nachdem Celsius millionenschwere Ethereum-Positionen auflöst?

Ethereum

Die Angst vor einem großen Crash des Kurses der zweitgrößten Kryptowährung ist derzeit allgegenwärtig. Schuld daran sind die Pläne des insolventen Krypto-Unternehmens Celsius Network. Doch wie realistisch ist das Szenario wirklich? Die Antworten auf diese Fragen finden sich in diesem Beitrag. 

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Celsius Network – Das insolvente Krypto-Unternehmen

Celsius

Im Jahre 2017 haben die drei Gründer Celsius Network voller Euphorie am Markt gelauncht. Der damalige Fokus des Unternehmens lag auf der Vergabe von Krediten an Privatpersonen. Damit ein Kredit gewährt werden konnte, war es notwendig, dass ein entsprechendes Kapital zur Absicherung in Form von Kryptowährungen auf der Plattform hinterlegt werden musste. Neben den beiden klassischen Währungen Ethereum und Bitcoin standen eine Vielzahl weiterer Währungen zur Verfügung, die verwendet werden konnten. Die hinterlegten Kryptowährungen wurden von Celsius zum Teil profitabel angelegt. Ein Beispiel dafür ist Ethereum, dessen Token im Staking gebunden wurden, für attraktive Renditen. 

Auf der anderen Seite haben Inhaber von Kryptowährungen die Möglichkeit erhalten, diese profitabel bei Celsius Network anzulegen. Der Großteil des Geldes stammte allerdings von Hedgefonds, mit denen Celsius Network eng zusammenarbeitete. Für die Hedgefonds war das Krypto-Unternehmen ein beliebter Geschäftspartner, denn auf diese Weise konnten deutlich höhere Renditen erzielt werden als üblich. Celsius profitierte ebenfalls von den hohen Zinsen, womit offiziell rund 80 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet wurden. Bis Mai 2022 verlieh das Unternehmen nach eigenen Angaben rund 8 Milliarden US-Dollar an seine Kunden. Am 13. Juli folgte schließlich die Insolvenz, insbesondere deshalb, da ein nicht unerheblicher Teil der Vermögenswerte unsachgemäß angelegt wurde und zu massiven Verlusten geführt hat. Die Schuldenlast bei Insolvenz betrug insgesamt 5,5 Milliarden US-Dollar. 

Ethereum soll aus dem Staking-Programm ausgelöst werden

Nach rund 18 Monaten ist das Insolvenzverfahren noch immer nicht abgeschlossen, sowie wurden die Gläubiger des Unternehmens noch nicht entschädigt. Diese Situation soll sich nun ändern. Damit genügend Liquidität für das Vorhaben zur Verfügung steht, soll das Ethereum genutzt werden, welches bis heute gesperrt im Staking angelegt ist. Insgesamt sollen 206.300 Token von Ethereum verkauft werden, die beim aktuellen Kurs rund 465 Millionen US-Dollar wert sind. Die ersten 40.249 Token wurden bereits in den vergangenen Tagen abgehoben, der größere Teil folgt zeitnah. Doch wie stark wird sich der Großverkauf auf den Kurs von Ethereum auswirken?

Kommt es zum Crash von Ethereum?

An der Stelle lohnt sich ein Blick auf das Handelsvolumen, das täglich am Markt von Ethereum bewegt wird. Innerhalb der letzten 24 Stunden lag das Handelsvolumen bei 10,7 Milliarden US-Dollar bzw. rund vier Prozent der aktuellen Marktkapitalisierung von Ethereum. Die Marktkapitalisierung liegt dementsprechend bei 269 Milliarden US-Dollar, Tendenz steigend. Ein Ethereum-Paket in Höhe von 465 Millionen US-Dollar ist dagegen zwar nicht klein, in Anbetracht des hohen Handelsvolumen und der ebenfalls hohen Marktkapitalisierung ist ein größerer Crash allerdings aus unserer Sicht nicht naheliegend. 

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Ethereum Prognose – Wie könnte es weiter gehen?

Nachdem das Paket an Ethereum von Celsius Network am Markt verkauft wurde, ist zu erwarten, dass der Kurs zunächst leicht unter Druck gerät, sich aufgrund der allgemein hohen Nachfrage aber schnell wieder stabilisieren sollte. Die weitere Entwicklung des Kurses in den kommenden Monaten ist vor allem davon abhängig, ob es zu einer Genehmigung des Bitcoin-Spot-ETF durch die SEC kommt. Die Gerüchteküche brodelt in diesem Zusammenhang massiv, die zuletzt bereits eine Auflage am gestrigen Tage prophezeit hat. Dazu ist es jedoch nicht gekommen. Dementsprechend wartet die Krypto-Welt auch weiterhin gespannt auf die offizielle Verkündung der SEC, die quasi jederzeit erfolgen kann. 

Welche massive Auswirkung die Auflage oder im schlimmsten Fall auch Ablehnung haben kann, hat sich bereits in den letzten Tagen verdeutlicht. Aufgrund von Verunsicherungen über die ETF-Auflage ist der Kurs von Ethereum innerhalb von nur wenigen Minuten um 7,5 Prozent in die Tiefe gestürzt, neben einer Vielzahl von weiteren Kryptowährungen. Eine Vielzahl von Analysten und Investoren ist jedoch höchst optimistisch, dass eine Genehmigung zeitnah erfolgt. Zu den bekanntesten Namen gehört unter anderem der von der Starinvestorin Cathie Wood. 

Neben der Auflage eines Bitcoin-Spot-ETF wird sich aller Voraussicht nach das anstehende Halving des Bitcoins als Kurstreiber erweisen, einer der wichtigsten Termine in der ersten Jahreshälfte für Krypto-Investoren. Blick man in diesem Zusammenhang auf die aktuellen Prognosen, dann sind Kurse von 10.000 US-Dollar und mehr keine Seltenheit. Dabei gilt es anzufügen, dass nach einer Auflage des Bitcoin-Spot-ETF auch ein Ethereum-Spot-ETF folgen könnte. Bereits in der Vergangenheit haben diverse Vermögensverwalter entsprechende Anträge eingereicht, darunter auch BlackRock. Langfristig könnte sich dies als starker Kurstreiber erweisen. 

SPONGE V2 – Der neue Meme-Coin als Investmentalternative

Meme-Coins gehören zum Zeitgeist des Kryptomarktes und zugleich zu den beliebtesten Coins am Markt. Sobald eine Kryptowährung eine Rendite von Faktor 10 oder mehr verbucht, handelt es sich meist um einen besagten Memecoin, wie es auch zuletzt mit BONK der Fall war. Doch derzeit sorgt die zweite Version von SPONGE für Furore, obwohl der Coin noch nicht einmal an den Kryptobörsen gelistet ist. Bereits die erste Version hat die Anleger in ganzer Linie begeistert und verbucht in den letzten Tagen wieder deutliche Zugewinne. Doch was macht den Nachfolger besser?

Die zweite Version ist nicht nur ein klassischer Meme-Coin, sondern ist zugleich die zentrale Version des dazugehörigen Play-to-Earn Spiels, welches von den Entwicklern neu ins Leben gerufen wird. Auf diese Weise kann langfristig Stabilität und Kurswachstum gesichert werden. Das angebotene Staking knüpft an der Stelle nahtlos an. Auf der anderen Seite kann SPONGE V2 auf eine große bestehende Community zurückgreifen, die den Kurs bereits von Beginn an stark in die Höhe treiben könnte.

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