E-Mobilität: Chargebyte übernimmt Wiener IoT-Startup Nymea zur Stärkung im Bereich Energiemanagement
Das deutsche Ladekommunikationsunternehmen Chargebyte hat kürzlich die vollständige Übernahme der österreichischen IoT-Plattform Nymea bekanntgegeben. Diese strategische Akquisition zielt darauf ab, das Portfolio von Chargebyte im wachsenden Sektor des Internet of Energy (IoE) und Energiemanagement zu erweitern.
Ladekommunikation immer wichtiger
Chargebyte, mit Sitz in Leipzig, ist ein namhafter Akteur in der Welt der Ladekommunikation. Durch die Übernahme des Wiener Startups Nymea erhofft sich das Unternehmen, auf kostspielige und komplexe Energiemanagementsysteme verzichten zu können. Nymea, bekannt für seine innovative IoT-Plattform, hat sich in der Vergangenheit durch seine herausragenden Lösungen im Bereich der vernetzten Energiekommunikation einen Namen gemacht.
Simon Seres, Co-Founder und Geschäftsführer von Chargebyte, betonte, dass die genauen finanziellen Details der Übernahme vertraulich behandelt werden. Er hob jedoch hervor, dass diese Akquisition ein bedeutender Schritt in der Unternehmensstrategie von Chargebyte darstellt, um seine Position im stark wettbewerbsorientierten Energiemarkt zu stärken.
Simone Seres, ehemaliger CEO von nymaea, Quelle: https://chargebyte.com/
Die Integration der Technologie von Nymea in das Produktportfolio von Chargebyte verspricht, das Angebot im Bereich Internet of Energy zu bereichern. Das Internet of Energy ist ein relativ neuer Sektor, der sich auf die Verbindung von Energieinfrastrukturen mit dem Internet zur Optimierung der Energieverteilung und -nutzung konzentriert. Mit Nymeas Expertise im IoE-Bereich, großteils auf smart home Applikationen fokussiert, erhofft sich Chargebyte, innovative Lösungen anzubieten, die sowohl Energieeffizienz als auch Benutzerfreundlichkeit verbessern.
Neue Möglichkeiten zur PV-Nutzung
Die Übernahme durch Chargebyte eröffnet neue Möglichkeiten im Bereich des Energiemanagements, insbesondere in der hocheffizienten Nutzung von Photovoltaik-Strom für Elektrofahrzeuge. Das Wiener Startup, ehemals als guh GmbH bekannt, hat ein wegweisendes Gateway entwickelt, das die Photovoltaik-Anlage und Ladestationen intelligent miteinander verbindet. Dieses Produkt, das auf rund eineinhalb Jahre Entwicklungsarbeit und der fortschrittlichen IoT-Software von nymea basiert, ist ein klares Beispiel für die technologische Expertise und Innovationskraft des Unternehmens.
Codequalität und App als wichtiger Bestandteil
Dr. Stefan Nagel, CTO von Chargebyte, hebt die hohe Codequalität und die umfangreiche Integrationsliste von nymea hervor. Besonders bemerkenswert ist die Benutzerfreundlichkeit der nymea-App, die es Endbenutzern ermöglicht, mit komplexen Energiemanagementsystemen intuitiv umzugehen. Diese Kombination aus technologischer Exzellenz und Nutzerorientierung passt perfekt zur Vision von Chargebyte, das Energiemanagement zu vereinfachen und zugänglicher zu machen.
Die Vision von Simon Seres, ehemaliger Miteigentümer und Geschäftsführer von nymea, passt nahtlos in das erweiterte Portfolio von Chargebyte. Seres sieht Ladestationen nicht nur als Energiequellen, sondern als multifunktionale Plattformen, die unterschiedliche Anwendungen unterstützen können. Durch die Integration der nymea-Technologie in Chargebytes Ladesteuerungen wird eine hochskalierbare und innovative Lösung geschaffen, die über das reine Laden von Elektrofahrzeugen hinausgeht und zusätzlichen digitalen Mehrwert bietet.
Auch Thomas Wagner, Geschäftsführer von Chargebyte, hält fest, dass moderne Ladestationen in der Lage sein müssen, in verschiedene Richtungen zu kommunizieren, insbesondere mit lokalen Erzeugungsanlagen. Die Übernahme von nymea verstärkt Chargebytes Fähigkeit, diese fortschrittliche Kommunikationstechnologie in ihre Ladestationen zu integrieren. Damit positioniert sich das Unternehmen an der Spitze der Entwicklung im Bereich des vernetzten Energiemanagements.
Wachstumsmärkte spielen wichtige Rolle für Startups
Viele Startups suchen auch den Weg in Wachstumsmärkte, da hier der Impact von Smarten Lösungen besonders groß ist. Außerdem zeigen asiatische Länder oft eine höhere Bereitschaft für neue Entwicklungen.
Angesichts der dringenden Notwendigkeit, die Luftqualität auch im Osten zu verbessern, stellt das Projekt “eTukTuk” eine innovative Lösung dar. Es zielt darauf ab, die durch herkömmliche Zwei- und Dreiräder verursachte Umweltverschmutzung zu reduzieren und gleichzeitig den Transport nachhaltig zu gestalten. Durch ihre Zweitaktmotoren verursachen diese Fahrzeuge besonders hohe Emissionen, welche gerade in den Großstädten enorme Belastungen verursachen.
“eTukTuk” steht für eine AI-gesteuerte, nachhaltige Transportlösung, die die Mobilität in Entwicklungsländern revolutionieren soll. Das Projekt beinhaltet den Aufbau einer zukunftsorientierten Ladeinfrastruktur, die von Blockchain-Technologie angetrieben wird. Dies bietet eine einzigartige Investitionsmöglichkeit durch den Pre-Sale des grünen $TUK-Tokens, welcher es ermöglicht von den Entwickliungen des Unternehmen zu partizipieren.
Genaue Informationen auf der Seite von eTukTuk
Aussichtsreiche Roadmap
Der $TUK-Token ist damit mehr als nur ein Zahlungsmittel; er ist ein wesentlicher Bestandteil des eTukTuk-Ökosystems, das auf Nachhaltigkeit und Innovation setzt.
In der ersten Phase des Projekts, “Konzeption”, stehen Schlüsselereignisse wie die Veröffentlichung des White Papers und die Vorstellung des Prototyps auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Mit der Eröffnung neuer Büros in Sri Lanka und Singapur und der Partnerschaft mit der Capital Maharaja Group wurde eine solide Basis für den Rollout geschaffen.
Netzwerk von eTukTuk, Quelle: www.etuktuk.io
Die zweite Phase, “Pre-Sale”, kündigte den Start des Token-Verkaufs an und erreichte technologische Meilensteine, darunter die Enthüllung einer Layer-2-Sidechain und eine umfassende Smart Contract-Audit. Mit der Entwicklung der Driver App und dem Launch der Buy and Stake-Funktion erreichte das Projekt eine bemerkenswerte Nutzerbasis von 80.000 Personen. Dies zeigt den Impact, den ein solches Projekt schon in der Startphase erreichen kann.
Das Projekt eTukTuk erreicht mit der dritten Phase “Launch” einen wesentlichen Meilenstein: die Installation erster Ladestationen in Sri Lanka. Dies ebnet den Weg für die vierte und letzte Phase “Wachstum”, in der das Ziel verfolgt wird, die Produktion und das Netzwerk von Ladepunkten zu erweitern und bis zum Jahresende 6.000 eTukTuks in Betrieb zu nehmen. Zusätzlich strebt eTukTuk die Erschließung neuer Märkte und die Entwicklung weiterer Fahrzeugmodelle an, um seine internationale Reichweite zu vergrößern.
Optimierung Überall notwendig
Wie das Beispiel von Chargebyte und nymea zeigt, ist Integration und Übergreifendes Denken ein primärer Bestandteil einer zukünftigen Mobilitätslösung. So bietet das AI-getriebene System hinter eTukTuk optimierte Routen, um den Verkehr zu reduzieren und den Kraftstoffverbrauch zu minimieren. Auch dies fördert nachhaltigen Transport und reduziert die Umweltbelastung.
Interessierte können das Projekt unterstützen und zusätzlich durch erstaunlich hohe Staking Renditen direkt partizipieren.
Informationen und Renditemöglichkeiten von eTukTuk
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