Ethereum News: 4 Mrd. $! Diese Zahl sorgt jetzt für Fantasie
Leichte Zugewinne halten Ethereum heute über 3.300 US-Dollar. Dennoch hat Ether seit dem Ausbruchsversuch über 4.000 US-Dollar schon rund 20 Prozent korrigiert. Schauen wir uns die herkömmlichen Zyklen und Korrekturen in einem Bullenmarkt an, könnte sich damit eine Einstiegschance bieten. Ferner gibt es auch Makro-Indikatoren, die im Ethereum-Ökosystem weiteres Potenzial bedingen. So gibt es insbesondere angebotsseitig einen extremen Preisdruck, der mittelfristig eine Neubewertung rechtfertigen dürfte.
In den letzten Tagen dreht sich hier vieles um die ominöse Zahl von 4 Milliarden US-Dollar. Doch was bedeutet diese beträchtliche Summe? Im Grunde genommen eins – Ethereum wird immer knapper.
Angebotsschock bei Ethereum: Bullisch?
Im letzten Quartal wurden nämlich laut Analysten bemerkenswerte 4 Milliarden US-Dollar in Ethereum (ETH) von zentralisierten Börsen abgezogen. Diese kontinuierliche Verringerung der Guthaben auf CEX, zusammen mit einem Aufwärtstrend beim Preis von Ethereum, deutet auf eine positive langfristige Perspektive für die Kryptowährung hin. Die Abnahme des verfügbaren Angebots auf den Börsen könnte zu einem knappen Markt führen, was die bullische Stimmung verstärkt.
Dieser Trend spiegelt auch ein wachsendes kollektives Vertrauen in die Zukunft von Ethereum wider, sodass Investoren ihre Bestände möglicherweise in private Wallets übertragen, um sie langfristig sicherer und potenziell profitabler zu verwahren.
Denn auch nach Ethereum dürfte die Nachfrage wieder steigen. Wenn dann die Bestände OTC und auf den CEX knapp werden, dürfte ein steigender Preis die Folge sein, um schnell wieder ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage zu schaffen.
Bullische Saisonalität für Ethereum
Analysten sehen aufgrund saisonaler Trends großes Potenzial für Ethereum, besonders im zweiten Quartal. Historisch betrachtet verzeichnet Ethereum in diesem Zeitraum eine durchschnittliche Performance von 16,91 Prozent, wobei der April mit einer durchschnittlichen Rendite von 31,43 Prozent besonders stark hervorsticht. Hinzu kommt, dass Ethereum oft neue Höchststände erreicht, typischerweise ein bis zwei Monate nachdem Bitcoin solche markiert hat. Bitcoin hat bereits den Anfang gemacht, jetzt könnte die Saison für Altcoins bevorstehen.
Dieses Muster könnte sich wiederholen, besonders im Licht der bevorstehenden Entscheidung über einen Ethereum-basierten ETF am 23. Mai. Diese Faktoren deuten darauf hin, dass Ethereum möglicherweise kurz vor einer starken Erholung steht, die eine neue Altcoin-Saison einläuten könnte. Dennoch bleibt auch hier übermäßige Euphorie fehl am Platz – denn die SEC geht gegen die Ethereum-Foundation vor und ein Ether-ETF scheint keineswegs sicher.
Ethereum, Solana oder Slothana?
Ethereum bleibt Basis-Investment und führende L1 bei TVL, DeFI, Entwickeraktivität und vieles mehr. Doch die Konkurrenz im umkämpften Marktsegment schläft nicht.
Das Solana-Ökosystem erlebt derzeit ebenfalls einen breiten Aufschwung. Solana zeigte sich als Layer-1-Blockchain zunehmend stark im Vergleich zu Ethereum, unterstützt durch beeindruckende DEX-Handelsvolumen, die auf ein lebendiges fundamentales Momentum hinweisen.
Dabei sind eine Art neue Presales der aktuelle Trend. Dazu gehört auch Slothana, ein neuer Meme-Coin, der mit seinem innovativen “Send-to-Presale”-Modell die Investitionsweise verändern möchte. Anleger können ihre Solana-Token direkt an eine festgelegte Wallet-Adresse senden und erhalten als Gegenleistung Slothana-Token durch einen Airdrop. Dieses Vorgehen zieht große Aufmerksamkeit auf sich, nicht zuletzt wegen der Gerüchte um das Gründerteam von Slothana, das auch hinter Smog stehen soll. Denn SMOG war einer der erfolgreichsten Solana-Meme-Coins der letzten Wochen.
Sollten sich die Gerüchte bestätigen, könnte das Vertrauen in Slothana signifikant wachsen. Ähnlich wie bei SLERF verspricht Slothana für jede gesendete Einheit von Solana 10.000 Slothana-Token. Der 10 Millionen Meilenstein dürfte am Wochenende erreicht sein – ein weiterer Faultier-Meme-Coin geht viral.
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