Ethereum: Totgesagte leben länger?

Ethereum hat in den letzten Monaten ordentlich Federn gelassen. Die Marktstimmung kippte, Stimmen wurden laut, die größte Smart-Contract-Plattform sei am Ende. Solana, Sui und andere neue Layer-1-Projekte hätten übernommen. Tatsächlich sank die Ethereum-Dominanz auf nur noch 7,4 Prozent – 2021 lag dieser Wert noch bei stolzen 22 Prozent. Damals machte Ethereum fast ein Viertel des gesamten Kryptomarktes aus. Jetzt liegt die Marktkapitalisierung bei rund 216 Milliarden US-Dollar. Ein Abwärtstrend, der sich auch im Chart widerspiegelt. Der Grund: Ethereum performte schlechter als viele große Altcoins und Bitcoin.

Professionelle Ethereum Analyse von Rundumbitcoin, Quelle: https://www.youtube.com/

Doch trotz schwacher Kursentwicklung gab es auch Lichtblicke. Vom Tiefpunkt bei rund 1.400 US-Dollar kletterte der Kurs zuletzt wieder auf 1.800 US-Dollar – ein Plus von fast 30 %. Viel spannender als der Kurs ist aber das, was unter der Haube passiert. Ethereum bleibt der Platzhirsch im DeFi-Sektor. Anwendungen wie Aave zeigen, wie Nutzer ohne Banken Kredite aufnehmen oder Stablecoins verleihen und dafür Zinsen kassieren – ganz ohne zentrale Kontrolle. Im letzten Bullenmarkt kletterten diese Zinsen auf bis zu 18 % jährlich. Auch heute sind mit rund 6,4 % wieder solide Renditen drin.

Hinzu kommt: Mit Plattformen wie Uniswap können Nutzer nicht nur Token tauschen, sondern auch als Liquiditätsanbieter auftreten und Transaktionsgebühren kassieren. Besonders spannend wird das bei noch kleinen Pools oder aufkommenden Tokens, wo sich frühes Engagement lohnen kann.

Neue Trends auf der Blockchain

Ein wachsender Trend ist zudem die Tokenisierung realer Vermögenswerte. Unternehmen wie Ondo bringen US-Staatsanleihen oder bald auch Immobilien und Aktien auf die Blockchain. Ethereum ist hier ganz vorne mit dabei. Dank Layer-2-Lösungen wie Arbitrum oder Base sind Transaktionen inzwischen schneller und günstiger – teilweise sogar günstiger als bei Solana oder BNB. Aktuell schafft das Netzwerk rund 400 Transaktionen pro Sekunde. Auch die Sorge, dass Layer-2-Projekte Ethereum Einnahmen wegnehmen könnten, relativiert sich. Denn auf diesen Sidechains wird Ethereum weiterhin als zentrales Asset genutzt, was wiederum ETH auf der Mainchain bindet und das verfügbare Angebot verknappt.

Staking ist im Vergleich noch immer sehr rentabel, Quelle: https://www.youtube.com/

Ethereum entwickelt sich zudem deflationär: In Phasen hoher Netzwerkauslastung werden mehr ETH verbrannt als durch Staking neu erzeugt. Das kann den Kurs langfristig stark beeinflussen. Aktuell sind 28 % aller ETH gestaked – das entspricht 61 Milliarden US-Dollar. Mit kommenden Upgrades wie „Pectra“ soll das Staking attraktiver und zugänglicher werden – ein Anreiz, auch für institutionelle Anleger.

Ethereum bleibt das Fundament – trotz Kürzungen bei Kurszielen

Auch wenn renommierte Analysten wie Standard Chartered ihre Kursziele für Ethereum dieses Jahr halbiert haben, ist das kein Grund, vom Ende der Plattform zu sprechen. Selbst mit dem reduzierten Ziel würde Ethereum eine Marktkapitalisierung von rund 500 Milliarden US-Dollar erreichen – fast das Vierfache von XRP, der derzeit mit 130 Milliarden US-Dollar auf Platz 3 (excl. Stablecoins) liegt. Um Ethereum ernsthaft Konkurrenz zu machen, müsste XRP also noch gewaltig aufholen.

Marktkapitalsieierung der 5 großen, Quelle: Coinmarketcap 

Zudem sollte nicht vergessen werden: Ethereum ist längst mehr als nur das Mainnet. Die wachsende Zahl an Layer-2-Lösungen entlastet das Netzwerk massiv und macht viele neue Anwendungen erst möglich. Trotz rückläufiger Transaktionen auf der Hauptchain bleibt Ethereum die Grundlage für ein riesiges Ökosystem. Ob DeFi, NFTs, Tokenisierung oder dezentrale Börsen – sie alle greifen auf Ethereum zurück oder bauen direkt darauf auf. Die Blockchain ist das Rückgrat vieler Entwicklungen, und das wird sich auch in Zukunft kaum ändern.

Neue Chancen durch den BEST Token?

Wer sich mit Ethereum beschäftigt, kommt am Thema sicherer Wallet nicht vorbei. Die „Best Wallet“ könnte bald eine Schlüsselrolle einnehmen – auch wegen des neuen $BEST Tokens natürlich auf der Ethereum Blockchain. Noch bis zum 15. Mai läuft eine Airdrop Kampagne, danach ist Schluss. Um teilzunehmen, muss man die Wallet verbunden haben und bestimmte Quests abschließen. Die Belohnungen landen nur bei jenen, die bis zum Stichtag alles erledigt haben.

Mit $BEST soll die Wallet-Nutzung attraktiver werden. Geringere Swap-Gebühren und höhere Staking-Renditen sind geplant. Schon jetzt zählt die App hunderttausende Nutzer. Noch ist $BEST nicht auf den großen Börsen gelistet, befindet sich aber im Vorverkauf – mit über 11,8 Millionen US-Dollar, die bereits investiert wurden. Das zeigt: Die Community glaubt an das Projekt und viele dürften ihre Tokens halten, um die Vorteile langfristig zu nutzen. Damit könnten Nachfrage und Preis zum Launch deutlich steigen.

Die Kombination aus wachsender Nutzerbasis, echten Anwendungsfällen und dem strategischen Timing des Launchs macht $BEST zu einem spannenden Projekt – nicht nur für Wallet-Nutzer, sondern auch für frühe Investoren. Wer jetzt dabei ist, sichert sich den Zugang vor dem offiziellen Marktstart.

Hier zur offiziellen Best Wallet Website, Token sichern und am Airdrop teilhaben.

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