Ethereum vor 6.000 US-Dollar Schub?

Ethereum bleibt zur Wochenmitte das Gesprächsthema Nummer eins im Kryptomarkt. Der gestrige Preisanstieg auf knapp 3.900 US-Dollar hat nicht nur die Charttechnik aufgehellt, sondern auch das Sentiment der Derivatemärkte deutlich verändert. Noch vor wenigen Wochen lag die Wahrscheinlichkeit für ein Ethereum-Kursziel von 6.000 US-Dollar bis Jahresende unter 7 Prozent. Mittlerweile wird dieses Szenario von mehr als 30 Prozent der Optionshändler ernsthaft eingepreist – ein deutlicher Umschwung, der von mehreren Faktoren getragen wird.
Auslöser dieser neuen Dynamik ist unter anderem das kürzlich abgeschlossene Handelsabkommen zwischen den USA und der EU, das etwa ein Drittel des weltweiten Handels betrifft. Die Vereinbarung sieht unter anderem einen fünfzehnprozentigen Tarif auf EU-Waren vor, während Europa sich im Gegenzug zu verstärkten Importen amerikanischer Energie- und Rüstungsgüter verpflichtet. Die US-Märkte reagierten positiv – geopolitische Spannungen wurden entschärft, was das Risikoumfeld auch für Krypto-Anleger verbessert hat.
Spot-Nachfrage statt Hebelspekulation
In den Tagen nach Bekanntgabe des Deals konnte Ethereum rund neun Prozent zulegen, während Bitcoin im gleichen Zeitraum etwa viereinhalb Prozent gewann. Bemerkenswert dabei: Der Anstieg wurde überwiegend von der Spot-Nachfrage getragen. Analysten sprechen von einem stabilen Marktumfeld mit niedriger Volatilität und geringen Finanzierungsraten – ein Hinweis darauf, dass das aktuelle Momentum nicht durch kurzfristige Hebelpositionen, sondern durch echtes Kaufinteresse getrieben wird.
Diese Marktstabilität wird durch die zunehmende Institutionalisierung gestützt. Seit der Zulassung von Bitcoin- und Ethereum-ETFs in den USA ist der Kapitalzufluss deutlich strukturierter. Große Player können nun direkt und reguliert in die Top-Coins investieren.
Auch die SPOT ETFs zeigen einen exponentiellen Anstieg, Quelle: https://farside.co.uk/eth/
Ethereum outperformt Altcoins
Im Vergleich zu anderen Altcoins sticht Ethereum momentan deutlich hervor. Während etwa Solana zuletzt an Momentum eingebüßt hat – die Wahrscheinlichkeit für ein Jahresendziel bei 300 US-Dollar fiel von 45 auf 36 Prozent – bleibt ETH gefragt. Mit einer impliziten Volatilität von 60 Prozent gegenüber rund 30 Prozent bei Bitcoin signalisiert der Markt eine höhere Erwartung an Preisbewegungen. Analyst Charles Edwards sieht ETH daher auf dem Weg zu einem neuen Allzeithoch innerhalb der kommenden sechs bis zwölf Monate.
Die technische Struktur gibt diesem Bild Rückhalt. Laut aktueller Analyse von Mario (YouTube-Kanal Krypto Trading und Investing) befindet sich Ethereum derzeit in einem wichtigen Unterstützungscluster um 3.740 US-Dollar. Dieser Bereich hatte zuletzt mehrfach gehalten. Sollte ETH darüber bleiben und in Richtung 3.840 bis 3.875 steigen, wäre eine neue Long-Chance gegeben. Ein Bruch unter 3.725 würde dagegen ein mögliches Re-Test-Szenario bis in den Bereich 3.600 bis 3.550 eröffnen.
Tägliche Analyse von Krypto Trading und Investing, Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=8CumyZ0TXJA
Makro bleibt Joker – Trump-Gerüchte als X-Faktor
Auch der makroökonomische Kalender könnte Ethereum in den nächsten Tagen weiter antreiben. Neben den anstehenden Zinsentscheidungen der Fed und der Bank of Japan stehen Spekulationen über eine mögliche Ablöse von Fed-Chef Jerome Powell durch Präsident Trump im Raum. Sollte sich ein solcher Personalwechsel abzeichnen, könnten die Märkte mit neuen Zinssenkungserwartungen reagieren – ein klassisch bullischer Trigger für Kryptowährungen.
Hinzu kommt die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten. Prognostiziert werden 110.000 neue Stellen für Juli. Ein schwächerer Bericht könnte Zinssenkungen wahrscheinlicher machen – ein weiteres bullisches Argument für Ethereum und Co.
Während Ethereum zunehmend von den Finanzriesen wie BlockRock akkumuliert wird, bleibt für viele Kleininvestoren die Suche nach kleineren, hochvolatilen Chancen aktiv. Viele Anleger erwarten eine Altcoin-Rotation, die selektiv und auch junge Projekte mit echter Utility begünstigen könnte. Genau hier positioniert sich Snorter Bot Token ($SNORT) – ein neues Telegram-basiertes Tool für den Memecoin-Handel.
Das Projekt basiert auf der Solana-Blockchain und nutzt einen ultraschnellen Fast Sniper, um neue Liquidity Pools auf DEXes wie Raydium oder Jupiter zu erkennen. Kauforders werden dabei in Millisekunden ausgelöst – noch bevor Listings auf Trackern wie Dexscreener erscheinen. Private RPCs, MEV-Schutz und automatisierte Honeypot-Erkennung sorgen für technologische Absicherung und schnellen Marktzugang.
Der native Token SNORT reduziert Trading-Gebühren auf 0,85 Prozent und kann gestaked werden – aktuell mit einer APY von 167 Prozent. Knapp 15 Millionen Tokens wurden bereits gebunden. Der Presale läuft derzeit zum Preis von 0,0995 US-Dollar, die nächste Preisstufe folgt in wenigen Stunden.
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