Ethereum: Wal zeigt sich enttäuscht, dass die Gebühren noch immer so hoch sind
Mit dem Einbruch des Bitcoin-Kurses unter die 66.000 Dollar Marke, ist es auch für die meisten Altcoins steil bergab gegangen. Auch Ethereum (ETH), die zweitgrößte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung, hat in den letzten 24 Stunden mehr als 6 % an Wert verloren. Das ist aber offenbar nicht das größte Problem, das Wale mit Ethereum haben. Vielmehr sind es die hohen Gebühren, die offenbar auch durch das Dencun Upgrade nicht wirklich merkbar gesenkt wurden, die Investoren sorgen machen. Verliert die Blockchain den Anschluss?
Gebühren immer noch hoch
Viele haben sich vom Dencun Upgrade mehr erwartet. Zwar sind die Transaktionsgebühren für Layer-2-Lösungen dadurch deutlich gesunken – um mehr als 90 % – auf der Main Chain sind die Kosten aber nach wie vor hoch. Zwar könnten sich Großinvestoren, die auch als Valdiatoren im Netzwerk aktiv sind, über die Gebühren freuen, da sie einen Teil davon erhalten können und ein Teil geburnt wird, allerdings könnte die Blockchain dadurch den Anschluss verlieren und von Solana immer mehr verdrängt werden. Das sorgt offenbar für Enttäuschung.
Die Frage, ob man es noch rechtzeitig schaffen wird, die Gebühren in einen annehmbaren Bereich zu drücken, ist durchaus berechtigt. Immerhin sind hier erst wieder im nächsten Jahr weitere wichtige Maßnahmen geplant und nicht selten mussten bei Ethereum größere Upgrades schon nach hinten verschoben werden, da der Zeitplan nicht eingehalten werden konnte.
Wird Solana übernehmen?
Laut dem Tweet von Gordon, der auf X mehr als 400.000 Follower hat, hofft er darauf, dass die Gebühren noch sinken, bevor die USA ihre CBDC-Pläne konkretisieren. Allerdings ist fraglich, ob sich das ausgeht, ob der digitale Dollar überhaupt kommt und ob Ethereum dafür die richtige Wahl ist. Das betrifft auch nicht nur CBDCs. Die hohen Transaktionsgebühren, die vor allem, wenn der ETH-Kurs noch weiter steigt, oft weit über 100 Dollar liegen können, machen die Blockchain für die meisten Anwendungsfälle unbrauchbar. Erst recht, wenn es mit Solana eine günstigere Alternative gibt. Das zeigt sich inzwischen auch an den On-Chain-Daten von Solana.
(SOL On-Chain-Daten – Quelle: The Block)
Die hohen Kosten bei Ethereum treiben immer mehr Nutzer ins Solana-Ökosystem und dadurch, dass es hier in den letzten Monaten extrem erfolgreiche Projekte gegeben hat, entsteht eine Kettenreaktion, die noch mehr User auf Solana bringen, die in der Regel nicht mehr so schnell das Bedürfnis verspüren, zu Ethereum zurückzukehren. Einen wesentlichen Beitrag zu beiden Blockchains tragen nach wie vor Meme Coins. Book of Meme, Dogwifhat, Pepe oder Shiba Inu sorgen auf beiden Blockchains für Transaktionsvolumen im Milliarden Dollar Bereich und mit $DOGE20 kommt bereits der nächste Meme Coin auf Ethereum auf den Markt, der die Aufmerksamkeit der Trader auf sich ziehen dürfte.
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DOGE20: Der beste Meme Coin auf Ethereum?
Bei $DOGE20 handelt es sich um eine Art “2.0-Version” von Dogecoin, da der neue Token dem Original in vielerlei Hinsicht überlegen ist. Zum einen ist das $DOGE20 Tokenangebot begrenzt und nicht inflationär aufgebaut, zum anderen basiert $DOGE20 auf Ethereum und unterliegt damit nicht dem rechenintensiven Proof of Work Mechanismus zur Konsensfindung. Als ERC-20-Token ist $DOGE20 auch mit einer Staking-Funktion ausgestattet, die Anlegern hohe Renditen einbringt, wenn sie ihre Token staken.
($DOGE20 Staking-Übersicht – Quelle: Dogecoin20-Website)
Mit dem Staken der Token können Anleger derzeit eine APY (jährliche Rendite) von 66 % erzielen, wobei dieser Wert noch sinken kann, da die APY dynamisch mit der Größe des Staking Pools variiert. Die Idee eines Dogecoins, der auf Ethereum basiert, kommt bei Investoren offenbar gut an, die innerhalb kürzester Zeit $DOGE20-Token im Wert von mehr als 10 Millionen Dollar gekauft haben. Der Coin kommt am 20. April, dem Doge Day, an die Kryptobörsen und bis dahin haben Anleger noch die Möglichkeit, im Presale einzusteigen. Analysten vermuten, dass es nach dem Launch zu einer Kursexplosion von weit mehr als 2.000 % kommen könnte.
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